Die Geschäfte des Monsieur Bernard

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Die Geschäfte des Monsieur Bernard
4. Platz beim Bookrix Kurzgeschichten Wettbewerb, August 2011. Monsieur Bernard beobachtet in der Mittagspause die Bettler und Artisten am Marsailler Hafen. Als er auf einen Pflastermaler trifft, schlägt dieser ihm ein Geschäft vor, dem er einfach nicht wiederstehen kann..

Beiträge und Kommentare
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Gelöschter User

Diese Geschichte ist eine von jenen, die ich liebe! Sie zieht den Leser in ihren Bann, nimmt ihn mit auf die Reise, bringt ihm die Figuren näher, so dass man Seite um Seite immer tiefer hinein gezogen wird.
Ganz großes Kino, mein Lieber, Chapeau!

Habe ich sehr, sehr gerne gelesen,

Hope.lese

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philhumor

Erinnert mich an die Geschichte von Robert Louis Stevenson: Der Flaschenkobold.

Man weiß Bescheid, kennt die Einzelheiten des Deals - das Angebot ist verlockend und man beschließt die zugehörigen Gefahren, Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.

Emile Bernard soll unsympathisch wirken - aber immerhin hat er taugliche Tipps für die parat, die bereit sind ihm zuzuhören.

Er ist überheblich - das mag ein Selbstschutz sein: Er stammt aus... mehr anzeigen

1 Kommentar
adrenaline

Diese Geschichte kenne ich nicht, ich habe das Ganze auch ohne eine Vorlage im Kopf geschrieben, werde sie mir aber mal ansehen.
Bei Gleichnissen ( und so etwas ist ja wohl ) gestehe ich, dass ich gerne auf die sieben Todsünden zurück greife und die Charaktere damit überzeichne.... mehr anzeigen

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ceciliatroncho

mit tiefer Bedeutung! Deine Sprache ist plastisch und ausgezeichnet konstruiert, ihre antikisierende Form beschreibt den im Konservativen verharrenen Monsieur Bernard auf's Köstlichste. (Die paar Rechtschreib- (Flüchtigkeits-)fehler könntest Du ohne Probleme ausmerzen, das nur in Klammer.) Diese Geschichte ist mein großer Favorit. Cecilia

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sundown

von Anfang an gefessselt hat. Liegt nicht zuletzt am Sprachstil, der mir sehr zusagt. Eine ausgereifte Kurzgeschichte mit passender Themenverarbeitung.
Lg Perdita

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laemmchen

gierig und reich.
Ich würde es schon nicht mehr als Kurzgeschichte bezeichnen, vielmehr ist es eine etwas längere feingeistige bx-Literatur, einer Verfilmung durchaus würdig.
Meine Güte, nun rede ich schon hochdeutsch, kannste mal sehen, das Werk fesselt und hallt nach.

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Styx

Überaus mystisch, dieser Fluch, und beschrieben in einer ruhigen, eleganten Sprache. Das gesamte Konzept ist stimmig, die gewählten Szenen passen. Ein gutes Beispiel für eine Kurzgeschichte, die eben nicht nur eine kurze Geschichte ist.

Einzig verwundert hat mich der seitenlange Monolog Leclercs, der nicht einmal unterbrochen wurde, obwohl Bernard unter Zeitdruck stand und mir dazu nicht so hochnäsig vorkam, alles Gesagte... mehr anzeigen

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gittarina

erst mal von der Länge und vor allem der wahnsinnig kleinen Schrift abschrecken lassen. Aber Du hast das Thema mal völlig anders umgesetzt, das Thema war ja nicht der Inhalt des vorgegebenen Bildes an sich, sondern die Straßenmalerei als solche. Spannend geschrieben und was man selten findet: zum Schluss Dinge vom Anfang wieder aufgegriffen. Toll! Gitta

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