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nun wirklich interessant zu lesen. Wunderbar detailliert hast du das Internatsleben beschrieben. Nein, verwöhnt durfte man sicher nicht sein. Aber für einen jungen Menschen kann dieser sehr strukturierte Tag eine große Hilfe sein und es gab ja auch Möglichkeiten sich zu entfalten. Für Marlen schien das alles kein Problem. Ihre Eltern, besonders wohl die mutter,waren ja eher distanziert, so dass sie auch ohne ständige Anwesenheit der Eltern gut zurecht kam. Wie schön, dass sie den Rat des Vaters beherzigt und eifrig gelernt hat.
Eine sehr gut erzählte, nostalgisch anmutende Erzählung, denn heute geht es wohl in Internaten anders zu.
Ich hatte Zeiten, da wäre ich gern in einem Internat gewesen, einfach um nicht immer allein sein zu müssen.
Hat mir gut gefallen, Marlies.
lg
Enya

trägt ihr Gutes. Schön, wenn man es
weitertransportiert! Hatte Freude am
Lesen. Herzlich Helga

Diese Zeit im Internat muß für das Mädchen eine wahre Lebensschule gewesen sein. Offenbar hat sie die strengen Regeln als eine Art "Halt" empfunden. Zuhause wurde sie nicht verwöhnt, und die Mutter schien ihr gegenüber eher kühl aufzutreten, was man bei der Begrüßung zu ihrem traurigen Geburtstag herausspürt. - Ja, der Vater hat ihr einen guten Rat mit auf den Weg gegeben, den sich das Mädchen bis heute gemerkt hat. - Ich erinnere mich daran, daß auch bei uns in den ersten Klassen noch handschriftlich eine Beurteilung von den Lehrern geschrieben wurde. Das war immer spannend zu lesen, wie einen die Lehrer so einschätzten. - Es ist gut, daß Marlene so schnell Anschluß gefunden hat und direkt eine neue Freundin in der Fremde kennenlernen durfte. - Ein sehr interessantes Werk von Dir, das auch ein Zeugnis von damals ist.

War heute meine Morgenlektüre und gefiel mir sehr.
An "Igelit" kann ich mich noch erinnern. Ein Gerücht ging um, dass man von Igelitschuhen Kinderlähmung bekomme.
LG
Sweder

War heute meine Morgenlektüre und gefiel mir sehr.
An "Igelit" kann ich mich noch erinnern. Ein Gerücht ging um, dass man von Igelitschuhen Kinderlähmung bekomme.
LG
Sweder

lebendige und - ich möchte sagen - authentische Geschichte. Hat mir wieder sehr gut gefallen...
Gitta

deine Geschichten immer so zu vermitteln, dass man sich im Geschehen befindet. Sehr gerne gelesen.