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Liebe Lucy.

deine Geschichte ist sehr schön beschrieben. Was ich sehr gut finde. Doch einige Passagen würde ich tiefer die Gefühle, die Ängste und auch mehr mit der Wut arbeiten, die du oder derjenige, der sich die Schuld auf sich selbst gibt, arbeiten.

Ich würde auch mehr mit den Folgen solch einer Katastrophe arbeiten. Denn es wird nicht wirklich beschrieben, was danach geschah.

Allerdings würde es mich freuen, wenn du zu dieser wahren Geschichte eine Folgegeschichten entwickeln würdest!

Mit besten Gruß

Narayan7

PS: Mach weiter!

Hallo Lucy :)
Irgendwie bin ich über deine Geschichte gestoßen. Ich glaube es liegt daran, dass wir gerade in der Familie dieses Thema mit Hunden, Schwimmen und die Gefahr vor dem Ertrinken haben. Deshalb habe ich vorher Kommis gelesen, wie es denn endet, denn ein trauriges Ende hätte ich jetzt nicht lesen können (wobei unser Hund putzmunter ist, aber das Thema halt aktuell ist)

Aber erstmal zu deiner Geschichte:

Cover, Titel, Klappentext:
Das Cover und der Titel sind echt ergreifend. Wobei ich finde, dass der Hund traurig wirkt. Einerseits finde ich das gut, wenn ich es auf's Allgemeine beziehe. Also, dass Hunde ebenso fühlende Wesen sind, denen man wie Menschen in solchen Katastrophen helfen muss. Andererseits fehlt mir darin die Panik, die der Hund fühlen muss.
(Ich selbst würde mich aber auch für dein jetziges Cover entscheiden, da es die Gesamtsituation und den Grund für die Geschichte deutlicher macht)
In deinem Klappentext würde ich zuerst schreiben, um was es geht und erst dann, für wen es ist. Außerdem würde ich es so ändern:
"Eine junge Frau mit ihrem Hund. Ein Weg am Wasser. Doch was passiert, wenn alles eskaliert? Wennn vielleicht doch jemand stirbt?"
Die kurzen Sätze wirken meist packender als ein langer.

Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung sind meines Erachtens perfekt :)

Handlung/Stil:
Dein Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich leicht lesen.
Allerdings kommt bei mir an manchen Stellen nicht die Gefühlswelt der Protagonistin an. Durch kurze Sätze baust du immer wieder Spannung auf, aber größtenteils wirkt es mir "zu erzählt". Manchmal etwas objektiv. Vielleicht könntest du durch nähere Ortsbeschreibung auch die Gegend greifbarer machen.
Ich würde mir einfach mehr Zeit nehmen, wenn das Buch noch ein paar mehr Seiten hätte, wär es nicht schlimm.
Mir ging alles zu schnell.

Alles in allem ist das aber endlich mal eine andere Geschichte. Auch, dass sie auf einer wahren Begebenheit aufbaut, finde ich sehr schön. Die Geschichte hat eine wahre Aussage und einen tiefen Sinn. Als Tierliebhaber muss ich sagen: Trotz meiner Kritik hast du dir ein Herz verdient, weil du dem Leser die Augen öffnest!

Liebe Grüße und einen schönen Abend
Shira

Hallo,
deine Geschichte ist schön geschrieben und geht ans Herz. Ich hatte sie aber wohl schon mal gelesen und es muss wohl ein Versehen gewesen sein das du kein Herz u. Kommentar bekommen hast. Hab ich aber jetzt mal ganz schnell nachgeholt.
Lg

Eine Geschichte, die mich wirklich gepackt und gerührt hat. Ich habe selber einen Hund und ich wüsste selber nicht, was ich ohne ihn machen würde. Von mir hast du ein Herzchen

Hey Lucy,

Meine Bewertung deines Buches in Schulnoten, eine Begründung werde ich nicht bei allen Punkten schreiben … Ich bin übrigens ehrlich, also wird es auch schlechtere Noten geben …

Titel: 1
Cover: 1
Klappentext: 1
Idee: 1, ich finde sie einfach super :)
Umsetzung, Geschichte: 2+
Schreibstil: 2
Rechtschreibung: 1
GESAMTNOTE: 1

Verbesserungsvorschläge: es ist ein tolles Buch :)

Das ist meine PERSÖNLICHE Meinung, sicher sind andere Leser einer anderen Meinung, aber das hier ist meine.

LG Éowyn

eine gute, realistische geschichte. der hund auf dem cover schaut etwas traurig, und obwohl ich soetwas eher nicht lese, finde ich es gut.

Es ist wirklich eine schöne Geschichte! Ich kann mir wirklich vorstellen das sowas wirklich passiert ist und bin froh das es beiden gut geht, vom Schock mal abgesehen. Dein Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Hallo Lucy!

Habe dein Buch gerne gelesen und mir am Schluss noch ein paar Seiten dazu gewünscht.

Schön, dass du dich diesem Thema zugewandt hast und zwar auf der Seite der Tiere. Ich kenne Tierschützer, welche 2013 wochenlang in den Überschwemmungsgebieten Tiere aller Art gerettet haben. Ich stelle mir das nicht so toll vor, brusthoch im kalten Wasser zu stehen und in Panik geratene Huftiere durchs Wasser zu treiben. Die Scheu vor dem Wasser lässt sie in ihrer Angst nach allen Seiten treten, bis sie überhaupt spüren, dass der Mensch ihnen helfen will und der einzige Weg aus dieser misslichen Situation durch das Nass führt. Da ist es vermutlich einfacher kleinere Tier wie Schafe, welche vom Schreck beinahe gelähmt sind, durchs Wasser zu tragen.

Ich komme zwar nicht aus den platten Landen in Deutschland, aber der Respekt vor Hochwasser sitzt mir tief in den Knochen. Unser Garten wird auf der Breitseite durch ein kleines Bächlein begrenzt. Dieses unbedeutende Rinnsal, welches die Kinder im Sommer problemlos knöcheltief durchwaten, wird in der Regenzeit zu einem wilden reissenden Bach. Allein ein heftiger Gewitterregen reicht um den Wasserstand auf ein Höchstmass zu treiben. Dann kann ich das Wasser sogar von unserem Büro aus sehen und vor allem als Rauschen und Gurgeln hören. Obwohl eingezäunt, herrscht in diesen Stunden Gartenverbot für meine Hunde.

Vor wenigen Jahren ist nämlich eine schokoladenbraune Labradorhündin in diesen Fluten ertrunken. Es war an einem heissen Sommertag und gegen Abend zog ein heftiges Gewitter auf. Bloss eine gute halbe Stunde dauerte der ganze Spuk, dann brach die Sonne wieder durch. Es lässt sich kaum rekonstruieren, weshalb meine Nachbarin ausgerechnet zu diese Stunde ihren Labi Richtung Bach Gassi führte. Labradore lieben Wasser, so auch Jolie, welche mit einem mächtigen Satz ins Wasser sprang. Kurz untergetaucht kam sich auch wieder schnell an die Oberfläche, aber dann sollte sich eine wahre Katastrophe anbahnen. Das Unwetter hatte allerlei Äste, ja ganze Büsche und kleinere Gehölze losgerissen und dieser ganze Unrat schwamm nun bachabwärts. Vor der nahen Holzbrücke staute sich das Schwemmgut und es blieben nur wenige Zentimeter zwischen Brückenboden und Wasseroberfläche. Jolie war gezwungen unterzutauchen und ...... auf der anderen Seite kam sie nicht mehr hoch. In diesen bangen Sekunden war auch ihre Halterin dreimal panisch ins erdbraune Wasser gesprungen, aber vergeblich. Sie bekam ihre geliebte Jolie nicht zu fassen. Als das Hochwasser sank, fand man den leblosen Hundekörper nur wenige Meter weiter flussabwärts am Ufer liegend.

Nun zu deinem Stil. Dein Text liest sich sehr gut, aber du wünscht dir ja Tipps zur Verbesserung. Hier mein total subjektiver Vorschlag dazu. Denke daran, was für den einen besser klingt ist für den anderen absoluter Stuss! Also pick dir das heraus, was für dich stimmt.
Ich an deiner Stelle hätte vermutlich die Gegenwart der Vergangenheit vorgezogen, weil der Leser auf diese Weise näher am Geschehen ist und es als lebendiger empfindet. Was du sehr gut machst, ist Tempo, wenn's dramatisch wird. Kurze, prägnante Sätze.
Als Gegensatz dazu liebe ich malerische Umschreibungen mit vielfältigen Adjektiven und Verben in allen Schattierungen und Nuancen. Dies wendest du auch an, aber für mich dürfte es präziser sein. Ab und zu greifst du in die falsche Kiste, zum Beispiel: Ein klitschnasser Pelz kann nie "flauschig" sein. Dies bitte nicht überbewerten. Es ist nur ein kleiner Ausrutscher und auch ich mache Fehler.
Ganz am Rande sei noch erwähnt, es ist undenkbar, dass man mit einem Hund spazieren geht ohne mit den anderen Passanten zu sprechen. Tierchen verbinden ungemein, man wird immer angesprochen, denn das Gesprächsthema ist zum vornherein gegeben: Hunde im Allgenmienen und im Besonderen. Dann muss man nämlich nicht über das Wetter jammern.

Alles in allem aber sehr gute Arbeit. Der Leser folgt dir gerne. Mache weiter so. Ich kann dich bloss ermuntern dazu!

Liebe Grüsse

Tierfreundin