BookRix

Die Lust, der Wahn, das Bekenntnis zur Erinnerung kommt scheinbar meistens erst, wenn wir uns der eigenen Sterblichkeit nähern. da erdrückt uns manchmal die Fülle des Erlebten, und wir schrieben. so geht es jedenfalls mir.

LG Johannespi

Sehr gut geschrieben, voller Hintersinn und dunklem Humor. LG Uschi

Sehr gut. Meine Stimme hast Du!

Tiefsinnig und toll erzählt.
LG
Susy

Erst leben, dann schreiben...
Sicherlich ist es keine schlechte Idee, und auf jeden Fall zu Empfehlen, denn umgekehrt wird es nur selten klappen. Nicht jeder von uns ist Karl May...
Deine Geschichte hat eine feine Note der Absurdität und des schwarzen (eher braunen) Humors. Ein guter Schreibstil rundet das Ganze wie immer ab.
Mir gefällts! Daumen hoch.

Die Message deiner Story gefällt mir :).
Jetzt fühle ich mich etwas beflügelt und voller Tatendrang,
wieder zu schreiben.
Danke dafür.

Viele liebe Grüße,
Caro

Am Anfang ist das Wort. Es ist die Öse, durch die wir - wollen wir es in Geschichten fassen - unser Erlebtes fädeln, um damit Bilder zu erschaffen, Fiktionen zu sticken.
Lothar hat in dieser wunderbar runden Kurzgeschichte seine Ausflüge zum und vom Wort weg geschildert, hat beschrieben, wie er es belauerte, bei Anderen Hilfe suchte und doch warten musste, bis der Quell aus ihm selbst heraus sprudelte. Das macht er nun, lebendig und facettenreich.
Cecilia

Eine nachdenklich machende Geschichte.
Es muss interessant sein, ein Tagebuch
zu schreiben und später darin zu lesen.

LG Gaby

Wenn der Anfang gemacht ist, geht vieles wie von selbst... da ist was dran!
Tagebuchschreiben finde ich gut, nur habe ich erst im Alter von 50 Jahren damit begonnen. Viel zu spät, man vergisst so viele Details, was insofern schmerzlich ist, wenn man irgendwann sein Leben literarisch aufarbeiten möchte. Dafür sind Tagebücher hilfreich. Vermutlich schreiben meist die Frauen ihre Tagebücher und die Männer finden das unmännlich.
Das erste Wort, ist immer sehr wichtig nicht nur im Tagebuch. Ob das letzte Wort so wichtig ist? Man sagt es ihm nach. Der Betreffende hat nichts davon. Vielleicht spricht er es auch für sich selber, weniger für die anderen.
Gelebtes wird Fiktion! Das kommt vor. Die Sicht darauf verschwimmt, man muss improvisieren...immer wieder aufs Neue bis das Dunkel kommt und bleibt.

Lg Helga

Warum schreiben Menschen Tagebücher? Dein Protagonist unterscheidet sich doch sehr von vielen jungen Mädchen, die schon sehr früh anfangen, ihre täglichen Erlebnisse und geheimen Wünsche und Schwärmereien ihrem Tagebuch anzuvertrauen ;-)
Und ich stimme dir zu, dass alles sobald es gelebt ist, zur Fiktion wird, denn in der Erinnerung verblassen die negativen Ereignisse, während man die positiven kultiviert.
(Vorgegebenes Thema bestens umgesetzt).
Würde man den täglichen Eintrag in ein Tagebuch mit einem am gleichen Tag erlebten Video vergleichen, würde man sicherlich schon Unterschiede feststellen können.
Das Erlebnis mit der Katze in deiner Geschichte zeigt dies besonders gut.
Alles in allem ... Dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen!
Da er, wie alle deine Geschichten, sprachlich bestens ausgefeilt ist, gebe ich dir gerne ein Herz.
LG von Rebekka