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In diesem Science-Fiction-Roman gelingt einem international renommierten indischen Forscherteam eine Weltsensation: Sie entdecken einen seit 50 Jahren postulierten Marker zur Bestimmung von nachweisbaren Reinkarnationen. Dieser Marker, verborgen im menschlichen Mikrobiom, wartete nur darauf, entdeckt zu werden.

Eine weltweit ausgeschriebene Suche zielt darauf ab, geeignete Kandidaten zu finden, die sich als Reinkarnationen historischer Persönlichkeiten wahrnehmen. Bislang wurde dies meist als persönliches Empfinden abgetan, sogar von den Betroffenen selbst. Nur Personen, deren frühere Reinkarnationspartner noch heute wissenschaftlichen Zugang zu deren Mikrobiom-Signaturen ermöglichen, kommen in Frage.

Elisabeth von Österreich würde sich als ein geeignetes Forschungsobjekt erweisen. Ihr Körper, der in der Kapuzinergruft in Wien einheitlich geblieben ist, scheint nur darauf zu warten, diesem Forschungsprojekt als einst selbst wissenschaftlich Interessierte zur Verfügung zu stehen. Sie galt hinsichtlich ihrer einstigen Bestattung im Jahre 1898 als Ausnahme unter ihres Gleichen, weil die Körper dieser verstorbenen Herrschaften noch vor ihrer Bestattung aufgeteilt und in verschiedenen Gräbern und Gruften beigesetzt wurden. Elisabeths Körper hingegen, war aus welchen Gründen auch immer, und wie makaber sich das auch anhören mag, sozusagen: heil geblieben. Ein Detail, das sich jedoch für die Forschung als von unschätzbarem Wert herausstellte.

Die Herausforderung besteht nun darin, passende Personen im Hier und Jetzt zu finden. Würden sich solche finden lassen? Am besten mehrere gleichzeitig, die einst in enger Verbindung mit der Kaiserin standen. Ein wohl unmögliches Vorhaben! Oder vielleicht doch nicht?