BookRix

Was soll ich groß sagen, außer, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Die Gedankengänge waren sehr gut nachvollziehbar und du hast sie elegant umgesetzt, mal ganz abgesehen davon, wie sehr ich deine Metaphern liebe.
Der ewige Kampf mit sich selbst ist grausam und obwohl es ein ewiger Kampf ist, haben die Seiten komplett ausgereicht, um ihn optimal zu beschreiben.
Authentisch, korrekt und genau so, wie ich mir ein Buch vorstelle, was Einblick in den ewigen Kampf gegen die Essstörung und vor allem gegen sich selbst, geben soll.

Also ab in die Favoriten mit dir.

Allerliebste Grüße
Anni ♥

Zum Thema muss ich sicher nichts sagen, höchstens: Du hast es haargenau getroffen, mit jedem Wort dem Ausdruck gegeben, was sich im tiefsten Inneren einer Betroffenen abspielt. Beeindruckend finde ich, dass Du dieses Thema in einer nahezu lyrischen Qualität hier auseinander genommen hast - das sagt mir, dass Du - als Du dieses geschrieben hast - in einem mörderischen Kampf zwischen Verdammen und Verherrlichen gesteckt hast...
sehr eindrucksvoll...
geschrieben vor 2 Jahren, hat sich was geändert inzwischen? Wie würdest Du es heute schreiben?
LG Gitta

Deiner Protagonistin wünsche ich von ganzem Herzen, dass sie lernt, sich zu lieben und anzunehmen. Denn sie ist mit Sicherheit ein starker Mensch.

Rita

Es steckt so viel Wahrheit in diesen wenigen Seiten (und dein Name hat mich stutzig gemacht), dass ich das Gefühl habe, du kennst diese Situation, dieses Gefühl, diese Verzweiflung. Deine Wortwahl ist treffend und alles sehr authentisch, dafür hat du ganz klar ein Herz verdient!

aber ich glaube Dir. Deine Geschichte ist wahr - das sagt mir mein Gefühl, obwohl ich Essstörungen nicht kenne, dafür aber anderes ("Gefangen").
Liebe Grüße
Rosa

da hast du wieder ein "Frei-Gefängnis-Thema" zu Papier gebracht. Du schreibst,"ausser Kontrolle",..da hast du recht;..ich würde dazu setzen: Dessinformation. Das ist der Boden, auf dem viele die sich in solch einer Situation befinden, umherschlittern und durch ihre Angst und den sie ausfüllenden inneren Druck nicht mehr "ein-noch-aus-wissen". Darin sehe ich das eigentliche Problem. Leider haben die meiste Ärzte und Therapeuten, soviel sie auch wissen, von Menschen und den zu ihnen gehörenden Essbedürfnissen keine Ahnung. Essen hat viel mit Hormon-Ausschüttung zu tun, und das widerrum beeinflusst das Denken. Norm-Werte sind was für Norm-Menschen. Kennst du welche? Ich nicht! Jeder ist verschieden, jeder Organ-Haushalt arbeitet etwas anders, und darauf fusst, dass sämtliche Diät-Kacke in die bekannte Hose geht!..und das "wilde Tier" ist darum Hausgemacht. Informieren, verarbeiten, insichgehen,..und essen,..und das wilde Tier wird zum Schmusekater!

Dein Buch hat mich mitgerissen!
Sehr schön mit passenden Worten geschrieben. Möchte gern mehr davon lesen...
LG Lillylou

Das ist unglaublig gut geschrieben. Es hat mich völlig eingefangen.
Dein Wortschatz ist wundervoll.

LG Bloody Mary

... dieser Einblick war sehr tief, verstörend, beunruhigend und authentisch.
Du hast die richtigen Worte gefunden und genau das richtige Tempo.
Das belohne ich ohne Zweifel mit einem Herzchen.
LG
Cathy

...ich bin berührt und beeindruckt...die Schwere des Kampfes kommt gut nachvollziehbar rüber...im Kreislauf gefangen...passende Worte gefunden...
LG Corinna