BookRix

█▬█ ︀█ ︀▀█▀ ︀18+ ︀>>>>> http://︀i︀n︀t︀i︀m︀c︀o︀n︀t︀a︀c︀t︀.︀c︀o︀m︀?︀p︀r︀o︀f︀i︀l︀e︀_ebook-leviosa-motte

Hat mich von Anfang an in den Bann gezogen und bis zum Ende gefangen gehalten. Die Welt, die du erschaffen hast, war wirklich originell, und die Hauptfigur mit ihrer ständigen Kritik am System, von dem sie sich aber trotz allem nicht lösen konnte, sehr glaubwürdig. Der Schlusssatz passt auch perfekt.

LG Melpomene

Wow was für eine Geschichte!

So, auf diese Geschichte hatte ich mich schon gefreut. Wegen des Titels und des Bildes darunter, das schien mir eine interessante Geschichte zu werden. Ich wusste zwar nicht, inwiefern, und letztlich wäre ich auch nie darauf gekommen, es hier mit Fantasy zu tun zu haben, aber überzeugt hast du mich trotzdem. :)

Gleich vorneweg: Ich habe nach dem Buch die Kommentare gelesen, und war erstaunt. War es eine Liebesgeschichte? In meinen Gedanken waren beide Hauptpersonen weiblich und auf seltsame Art und Weise befreundet. Habe ich irgendetwas übersehen oder darf ich das auch so interpretieren? ^^

Ich fand den Text, wenngleich für eine Kurzgeschichte etwas ausführlich, doch sehr interessant. Diese neue Welt, die du erschaffen hast, mit all ihren Höhlen und der Entferntheit zur Oberfläche ist sehr mystisch und du hast super die Gegebenheit erklärt, ohne umständlich auf das "Woher" und das "Warum" einzugehen. (Das wiederum ist ganz große Kurzgeschichtenkunst!)

Eine Welt im Dunkel, darauf muss man ersteinmal kommen. Das Ganze kann man sicherlich auch sehr schön als Gesellschaftskritik interpretieren, aber ich glaube nicht, dass du es darauf abgesehen hast, oder?

Der Heiler (ob nun männlich oder weiblich) ist scheinbar die einzige Person, die an den Umständen etwas auszusetzen hat. Erfrischend, es nicht mit einer Schar Revolutionärer zu tun zu haben, die das System stürzen wollen. Diese leichte Abneigung gegen die Umstände trifft die Tatsachen viel besser. Dadurch bleibt auch mehr Zeit für die widerstreitenden Gefühle, die sehr viel zum Verständnis beitragen.

Die Lichte ist als Gegenpart vollkommen überzeugt, das Richtige zu tun. Die Gedanken des Heilers, sie hätte sich das Bein gebrochen, um bei ihm zu sein oder nicht gehen zu müssen, erscheinen mir etwas weit hergeholt. Wie er ja schon gesagt hatte: Sie müsste einfach nur ihre Gewänder ablegen und sie könnte so leben, wie sie wollte. (Wobei sie dann wahrscheinlich auch ein Armband bräuchte, oder?)
Wo sie hingeht? Wer weiß. So viel Licht kann nicht normal sein. Aber irgendwie glaube ich nicht, dass sie stirbt. Wieso sollte sie sonst dieses ganze Zeug lernen? Aber nichts genaues weiß man nicht. ^^

Die Geschichte hat mich, trotz kleiner Längen, gefesselt. Interessante Charaktere, imposante Umgebung, ein bisschen Mystik und alles ohne Hektik und einfühlsam erzählt - eine super Mischung.

Und sozusagen als Appendix möchte ich noch auf drei Sachen hinweisen. Zwei kleine Grammatikdinge, die neben der ansonsten vortrefflichen Rechtschreibung auffallen), und etwas Inhaltliches:

Erstens vergisst du öfter Kommas zwischen Teilsätzen, die definitiv stehen müssen. Zwei gebeugte Verben in einem Satz vertragen sich einfach nicht gut. ;)

Zweitens setzt du (ich glaube immer) bei wörtlichen Reden ein Punkt, wo keiner hingehört, wenn also ein Redebegleitsatz nach dem Zitat kommt. Zum Beispiel auf Seite 13: "Das wird sich zeigen.", antwortete ich. Der Punkt hat da nichts zu suchen, da er schon nach dem "ich" kommt.

Und drittens schriebst du, dass der Heiler im Gefängnis weder aß noch trank, aber wohl mehrere Wochen gefangen war. Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ohne Wasser geht man noch einigen Tagen hopps, auch wenn es von den Wänden fließt. (Das stelle ich mir übrigens schlimm vor, wenn die "Wohnung" unter Wasser steht. oo)

So, das solls dann auch erstmal von mir sein, habe sicherlich viele Dinge erzählt, die absolut niemanden interessieren. :D Aber ich fand, das Büchlein hat ein wenig Beachtung verdient.

Liebe Grüße,
Styx

P.S.: Zum laufenden Wettbewerb: Da kann ich dich leider nicht wählen. Und zwar, weil mir der Bezug zum Thema zu kurz kommt, taucht das Tor doch erst ganz am Ende auf (und hätte gut und gerne auch etwas anders sein können, etwa eine leuchtende Lichtsäule, die die Lichten nach oben saugt oder so).
Das soll aber den Wert der Geschichte nicht schmälern. :)

Mir geht es so, dass besonders die Leerstellen im Text mich faszinieren. Gerade dort, wo nicht alle Details und Hintergründe erläutert werden, bleibt viel Platz für eigene Bilder und Vorstellungen des Lesers. Mit wenigen Strichen zeichnest du eine ganze Welt. Sehr gelungen!
Gruß von Etienne

Das ist nicht nett
Das ist gar nicht nett
Das ist sogar sehr böse
Das Ende ist total traurig. Mir kamen fast die Tränen. Jetzt bin ich traurig. :C
Aber trotz Tränen.
WOAH. Krass genial. Absoluter Hammer
Das ist so fantastisch. Allein dein Stil, die tollen Beschreibungen, die so wunderbar bildlich sind, die wunderbaren Gedanken, die mit der Handlung eins werden und dieses langsame Kennenlernen von ihm und ihr. Das fand ich mit am Besten.
Ganz zart, wie eine Blume, hat sich ein Band zwischen ihnen entwickelt.
Schleichend und langsam
Und am Ende wird es eisenhart durchtrennt und doch bleibt es gleich einem Geist bestehen.
Du hast mich verzaubert, entführt in eine dunkle Welt.
Die Lichten sind besonders. Das hast du toll dargestellt
Ach man. Hätte er nur gesagt, er will das sie bleibt
Es hätte so anders ausgehen können
*schwermütig seufze*

seltsam verschlüsselt. Ich musste sie mehrere Male lesen, auf der Suche nach einem Verständnis. Aber nur Bilder entstanden in mir, fast kommalos aneinandergereiht. Ein beeindruckender Erzählelan, der (mich) mehr verwirrt als erhellt.
LG
Lothar

auf dieser Welt, der nicht weiß, was Lichten sind. Daher rätselte ich auch eine ganze Weile daran herumm, wann und wo diese Geschichte spielt. Ich hätte mir eine Erklärung am Anfang gewünscht, um den Text besser zu verstehen.
LG Struwel

Danke für Deine Teilnahme an unserem Wettbewerb. Bitte beachte unsere Regeln, besonders diese:
Wer einen Text zum Wettbewerb einreicht, muss sich auch an der anschließenden Abstimmung beteiligen.
Die eingereichten Bücher dürfen während der Abstimmungsphase nicht mehr verändert werden.

Wunderbar poetisch, eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Licht und Dunkelheit. Vielleicht etwas zu viel Dunkelheit? Ich finde die Welt, die du hier erschaffen hast, äußerst faszinierend und hätte gern mehr darüber erfahren.
Dein Erzählstil jedenfalls gefällt mir außerordentlich gut. Er fesselt und wird von einer melancholischen Grundstimmung getragen.
Dein Cover ist auch wahnsinnig schön geworden, finde ich!
Ich lasse gern ein Herz da. Und eine Tüte Kommas, die fehlen doch recht häufig... ;-)