BookRix

Ich finde deine Geschichte nicht schlecht, kann mich aber nicht so ganz mit der Handlung anfreunden, denn Gewalt erzeugt Gegengewalt. Ist es nicht irgendwie unfair, jemanden auf ein Wort zu reduzieren, weil man ihn nicht kennt? So ist die Bitch einfach nur die "bitch", aber warum man sie so bezeichnet oder was sie sich hat zu Schulden kommen lassen, wird nicht erläutert. Sie erntet, ja, aber wofür? Die Protagonistin sät, aber nichts nettes. Ist dann nicht die logische Konsequenz, dass sie auch mal die faulen Früchte ihrer Taten ernten muss?

Grüßchen,
Caro

Find ich cool :)

Die Bitch heißt einfach nur Bitch - und das find ich schon mal klasse. Ob ich die Geschichte jetzt schön finde, wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall war sie eines: sehr lesenswert. LG Steky

Sehr schöne Geschichte

Auf ihr Amazonen zur Schlacht! So hörte sich deine Geschichte für mich an.
Habe sie schmunzelnd gelesen und mich gefreut, dass die 'Bitch' zum Schluß 'ihr Fett wegbekommen' hat.
LG von Rebekka

Eine sehr schöne Geschichte. Die Übertreibung der Aktion passt zu der pathetischen Sprache und Freud würde heftig mit dem Kopf nicken, wenn er das hier läse. Er schrieb ja, dass der Autor seine geheimen Phantasien in seinen Geschichten auslebt und das diese Phantasien zu einem großen Teil aus Machtwünschen bestehen. Hier kommt Rache als Machtform vor.

Mir hat das Gesamtwerk gefallen, kleinere Fehlerchen fallen da nicht auf.

Hey Leonie,

Die Geschichte finde ich etwas platt, ziemlich pathetisch und wenig spannend, um ehrlich zu sein. Auf sieben Seiten aber nicht so leicht, einen richtigen Spannungsbogen zu erstellen. Aber ich fand diese Mischung aus High School Musical und Herr der Ringe, die deinen Schreibstil prägt, großartig. Das ist etwas, das man nicht immer liest! Gefiel mir sehr!
Was mich am meisten stört, ist das Wort "Bitch". Ich habe nicht gegen Schimpfwörter, ich befürworte sie sogar. Aber du bist wenig abwechslungsreich in deiner Wahl, was vermutlich gewollt ist. Aber "Bitch" bzw. "Oberbitch" ist nicht mal ein deutsches Wort, und die deutsche Sprache ist voller großartiger Schimpfwörter, die man hier besser verwenden kann! :-)

LG, Patrick

Definitiv gehöre ich auch nicht zur Zielgruppe. :-)
Etliche Fehlerchen haben sich eingeschlichen.
An manchne Stellen werde ich an Cäsar erinnert, wie er seine Mannen vor dem Gallischen Krieg einschwört. Mit pathetischen Worten.
Ein bisschen stört mich die Schwarz-Weiß-Malerei. Wobei die in einer Kurzgeschichte schnell mal Überhand gewinnen kann.
LG
Marcel

Das ist ja wirklich mal herzallerliebst. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich hier wirklich auf die Seite der Protagonistin stellen kann, so hart, wie sie kämpft. ^^ (Okay, da ich grinse: Ich scheine mich doch auf ihre Seite gestellt zu haben.) Wobei es da sicherlich auch bessere Methoden gegeben hätte, wie die angegebene Klassenkonferenz.

Wirklich fesseln konnte mich die Geschichte nicht (ich gehöre auch kaum zur Zielgruppe), doch fand ich es interessant, wie du im Mittelteil in eine martialische Sprache abgedriftet bist. Es wirkte beinahe wie auf einem Schlachtfeld des Mittelalters, und ich habe sogar vermutet, dass sich diese Fantasien in die Wirklichkeit übertragen und die Geschichte nicht in der Schule endet, sondern versinnbildlicht mit Schwert in der Hand hoch zu Ross. Das hätte der Geschichte einen gewissen Pfiff gegeben.

Nun, was bleibt zu sagen? Ausdruck und Rechtschreibung sind prima, da möchte ich nicht meckern, und das Thema wurde definitiv umgesetzt. Gut gemacht. :)