Huhu!
Ich dachte, bevor ich wieder mit Favorisierungen um mich werfe und zwei Wochen später vergesse, dass ich eigentlich noch eine Rückmeldung tippen sollte … Tue ich es gleich. Juhu! :D
Mir hat dein Buch bisher ganz gut gefallen, sonst wäre es nicht in meinen Favoriten, aber kritiklos möchte ich nun keinen werten Schreiberlingskollegen davon kommen lassen.
Zuerst musste ich leise mit den Zähnen knirschen, als ich „Prolog“... mehr anzeigen
Huhu!
Ich dachte, bevor ich wieder mit Favorisierungen um mich werfe und zwei Wochen später vergesse, dass ich eigentlich noch eine Rückmeldung tippen sollte … Tue ich es gleich. Juhu! :D
Mir hat dein Buch bisher ganz gut gefallen, sonst wäre es nicht in meinen Favoriten, aber kritiklos möchte ich nun keinen werten Schreiberlingskollegen davon kommen lassen.
Zuerst musste ich leise mit den Zähnen knirschen, als ich „Prolog“ las, aber ich führe auch eine ganz persönliche Fehde gegen Selbige und verwirrter wurde ich, als dein erstes Kapitel doch wieder mit einem Traum beginnt. Warum? Prologe werden meistens für Foreshadowing benutzt, oder wenn Autoren keinen spannenden oder interessanten Einstieg in die eigentliche Geschichte zustande bekommen. Ich mag sie nicht, weil sie sich wie eine zweite Geschichte anfühlen und ich es lieber habe, direkt in die Story hineingeworfen zu werden. Das ist bei dir sogar der Fall – Diese Traumsequenz auf der Klippe ist doch ein guter Einstieg, der namenlose Soldat wird nicht benötigt, um Interesse und Spannung aufzubauen (Könnte die Prota eigentlich auch von ihm träumen? :)) und ich bin mir sehr sicher, dass du ihn zu späterem Zeitpunkt noch einmal aufgreifen wirst. Allgemein ist die Aufteilung deiner Kapitel irgendwie seltsam, versuch, sie als kleine, in sich geschlossene Geschichten zu betrachten. Ich finde, sie sollten ebenfalls einen Höhepunkt aufweisen. Vielleicht kannst du die Traumsequenzen auch als eine eigenständige Kapitelart ansehen, wenn sie öfter vorkommen. Hier kommt ein sehr unpassendes Beispiel: In „Ich hartz' dann mal ab“ (Don't judge. Ich mag den Karikaturisten, der die Illustrationen dazu fertigte und es ist wirklich lustig. :D) wird unterschieden in Raum 201 (Oder eine äquivalent uninteressante Zahl) und die eigentlichen, Kurzgeschichtenartigen Kapitel. Raum 201 fungiert dort eher als Statusaufnahme und ist wesentlich kürzer, als die restlichen Abschnitte, aber ich empfand diese Art der Aufteilung als sehr erfrischend, vielleicht wäre das auch etwas für dein Buch, wenn die Träume wiederkehrend sind. ^^
Ansonsten habe ich nicht viel zu bemängeln – Außer die obligatorische Frage, warum es so, so, soooo viele Autoren für wichtig halten, die Protagonistin aufstehen und duschen zu lassen, bevor das „Abenteuer“ beginnt. Du kannst ja gleich im Antiquariat loslegen, in ein zwei Sätzen erklären, warum sie da sitzt und schon ist man in der Story. :) Ich drehe dir daraus allerdings keinen allzu festsitzenden Strick, den richtigen Zeitpunkt abzupassen, um eine Geschichte zu beginnen, kann sehr schwierig sein.
Mehr habe ich auch nicht zu sagen. Ich finde es interessant, aber es ist definitiv noch zu wenig, um eine tiefer gehende Wertung abzugeben. :)
LG, Marlene
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