Ich habe schon lange keinen Text mehr gelesen, bei dem der Autor die Thementrias “Sehnsucht, Trennungsschmerz, Hoffnung” in einer Kurzgeschichte dermaßen konzentriert auf den Punkt bringt. Von dieser Geschichte geht eine optimistische Kraft aus, weil sie die Erkenntnis vermittelt, dass gefühlte Einsamkeit nicht nur überwindbar ist, sondern auf eine bestimmte Art fest mit dem Leben und der Lebensfreude verbunden zu sein... mehr anzeigen
Ich habe schon lange keinen Text mehr gelesen, bei dem der Autor die Thementrias “Sehnsucht, Trennungsschmerz, Hoffnung” in einer Kurzgeschichte dermaßen konzentriert auf den Punkt bringt. Von dieser Geschichte geht eine optimistische Kraft aus, weil sie die Erkenntnis vermittelt, dass gefühlte Einsamkeit nicht nur überwindbar ist, sondern auf eine bestimmte Art fest mit dem Leben und der Lebensfreude verbunden zu sein scheint. Das Paradoxon wird durch den Protagonisten aufgehoben, indem er sein Innerstes, seine persönliche Zerissenheit in wohl gewählte Worte zu fassen weiß. Die “Windmühle” ist von den hier vorgelegten Texten mein persönlicher Favorit.
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