Auch ich fand diese Geschichte sehr interessant. So kann eine kurze Begegnung einen ganzen Tag verändern. Es ist nachvollziehbar das er dir dann nicht mehr aus den Gedanken ging. Aber daran das du ihn nicht denunziert hast, liegt wahre Größe.
LG Ute
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Interessante Geschichte, Besonders, (und auch) für die, die keine blasse Ahnung davon hatten, was hinter der Mauer und nach der Wende in den Menschen vorgegangen ist. und welche Auswirkungen das haben kann.
LG: Heidrun
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Danke. Ich denke, es ist richtig, die vielen kleinen Begebenheiten von damals für die Nachgeborenen zu Papier bzw. eBook zu bringen.
LG Klaus-Rainer
Sehr wacker, ihn nicht zu verraten, auch wenn er einem auf den Wecker ging. Ist er wirklich aufgewacht - oder sucht er das bequemere Leben? Manchmal versucht man, sich so gut wie möglich anzupassen, Chamäleon-Qualitäten; wäre ein hervorragender Spitzel. Interessanter Text.
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Danke für Deinen Beitrag. Vielleicht hat Herr M. auch einen Sinneswandel erlebt, welcher dazu führte, dass er Zweifel an der Richtigkeit der Politik der DDR bekam. Das dachte ich mir als eine Möglichkeit, weshalb er plötzlich im Flüchtlingslager auftauchte.
LG Klaus-Rainer
Ich bin immer wieder erschüttert, was in unserem Land alles so möglich war. Aber manchmal frage ich mich, wie ich mich in so einer Situation verhalten hätte. Aus Angst vor Repressalien. Alles ist leichter gesagt,als getan. Deshalb ziehe ich vor jeden, der den Mut besitzt Nein zusagen!
Marion
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Liebe Marion,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Du hast recht: In unserem Land hat sich viel ereignet, das man nicht für möglich gehalten hätte. Ich bin darum bemüht, so manches, das ich erlebt habe, niederzuschreiben, damit die vielen Kleinigkeiten nicht verloren gehen.
LG Klaus-Rainer
Ein Stück Erinnerung an die Deutsch - Deutsche Geschichte, die Du da verfasst hast.
Solche Dinge dürfen nie vergessen werden, denn wenn jede einzelne solcher Erzählungen auch nur ein winziger Teil ist, so sind alle zusammen ein großes ganzes und dieses ganze ist das Deutschland, in dem wir jetzt Leben.
Wenn ich jetzt schreiben würde, ich kann mir vorstellen, wie Du dich bei dieser Begegnung gefühlt hast, dann wäre das sicher... mehr anzeigen
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Lieber Ralf,
vielen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung. Du hast recht: Mich hat diese Begegnung lange bewegt, bis ich eine Entscheidung getroffen habe. Und im Nachhinnein fand ich es richtig, nicht zum Denunzianten geworden zu sein. Vielleicht sind Herrn M. doch Zweifel an... mehr anzeigen
Das war wahrlich eine denkwürdige Begegnung und aufgrund der Brisanz für mich auch außergewöhnlich. Vielleicht erging es vielen anderen DDR-Flüchtlingen ähnlich, wenn sie plötzlich einem dieser Übervertretern dieses Regimes begegneten. (dürfte nach Hitler auch einigen so ergangen sein!).
Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie Dein Inneres in Wallung geriet und Dich erst mal gewaltig aus den Fugen brachte. Ein gelungener... mehr anzeigen
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Lioebe Gitta,
danke für Deinen Kommentar. In der Tat hat mich diese Begegnung sehr bewegt und für eine kurze Zeit aus dem Gleichgewicht gebracht. Doch rückschauend war ich dann damit zufrieden, nicht zum Denunzianten geworden zu sein, und damit Herrn M. die Chance für einen... mehr anzeigen
ich fand die Erzählung sehr interessant, sie erinnert mich an ein Mädchen, die in den Westen "gemacht" hatte. Sie konnte sich mit dem Westen nicht anfreunden und sang immer " Bau auf bau auf , frie deutsche Jugend bau auf für eine bessere Zukunft schmeißen wir den Adenauer raus." Sie wollte unbedingt wieder "zurückmachen", wie sie sich ausdrückte. LG Anne
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Liebe Anne,
das habe ich auch erlebt: Menschen, die mit dem Leben im Westen nicht zurecht kamen und wieder als "reuige Sünder" zurück in die DDR sind, wo alles regelementiert war und man keine eigenen Entscheidungen zu treffen hatte.
LG Klaus-Rainer
Als gebürtiger DDR-Mensch sind mir noch heute viele Dinge im Ohr. Väterchen Stalin- die Leuchte der Menschheit- und von wieviel Dichtern ist er besungen wurden.
Die Begegnung mit deinem ehemaligen Lehrer schilder sehr anschaulich, wie Menschen sich ihrer Umwelt anpassen- ich glaube diese Typen sterben nie aus.
lg
Sweder
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Lieber Sweder,
Danke für Deinen Beitrag. Es ist tatsächlich so: Die Vergangenheit lässt einen in der Erinnerung nicht los.
LG Klaus-Rainer
Eine interessante Geschichte.
Liebe Grüße Manuela
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Liebe Manuela,
vielen Dank für Deine anerkennenden Worte.
LG Klaus-Rainer
Das ist eine sehr interessante Geschichte und als Du diesem Lehrer so unverhofft gegenüber standest, war es schon eine denkwürdige Begegnung. Dass er in der BRD nicht mehr als Lehrer arbeiten durfte, war sicherlich die ausgleichende Gerechtigkeit.
Liebe Grüße Dora
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Liebe Dora,
vielen Dank für Deine anteilnehmenden Worte. Es ist so: mit zunehmendem Alter werden die Erinnerungen wieder lebendiger. Wie gut, dass man sie zu Papier bringen kann.
LG Klaus-Rainer
Danke für Deinen Beitrag. Ich freue mich sehr über das Echo.
LG Klaus-Rainer