Interessante gut geschriebene Erinnerungen, die in mir auch Erinnerungen wecken. Danke dafür. Ich bin 1953 geboren, und war zu allem Unglück auch noch das Kind einer alleinerziehenden Mutter. Das war ja damals noch sehr „unmoralisch.“ Mit der Aufklärung hatte meine Mutter auch Probleme, und du hast mich daran erinnert, dass ich auch mal „so ein Buch“ herausgezogen “ und heimlich gelesen habe...Das Lesen dieses Buches hat mir... mehr anzeigen
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Ja, die gute alte Zeit war halt auch nicht so viel besser.
Sehr anschaulich beschrieben.
L.G.Roland.
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Danke für Deinen lobenden Beitrag
Sehr, Sehr gut. Und teilweise auch amüsant. Ja, damals war man noch prüde. Man stelle sich vor, ein Mensch von damals würde in die heutige Zeit versetzt und würde z.B. einen Kiosk mit seinen Angebot sehen!
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… auch das wäre sehr amüsant.
Ich bin zwar erst 1950 geboren, aber da war auch nichts mit Aufklärung, wusste nur, was sich Kinder so selbst zusammenreimen. Richtig aufgeklärt wurde ich und meine Schulfreundinnen von einem damals noch jungen Geistlichen, der mit uns über wirklich alles gesprochen hat, auch über andere sexuelle Neigungen und Geschlechtskrankheiten, er hat auch interessante Bücher geschrieben
(Jesus in schlechter Gesellschaft)
Er wurde... mehr anzeigen
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Das ist gut. Auch ich kenne es bei meinen Kindern so. Deshalb war es keine besondere "Aufklärung", sondern es waren alle Fragen in den normalen Alltag eingebettet.
Lieber Klaus, das hast du sehr offen aufgeschrieben. Deine eigenen Erfahrungen uns nahe gebracht. Ich bin Jahrgang 1957, aber auch zu dieser Zeit wurde nicht aufgeklärt. Ich weiß noch wie entsetzt ich war, als mir klar wurde, wie so etwas funktioniert.
Ein Aufklärungsbüchlein im Konfirmandenunterricht finde ich großartig. Deine Erzählweise ist toll, man liest gern.
LG von Geli
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Danke für Deine lobenden Worte. - Ich finde das Wort "!Aufklärung" schon sehr fragwürdig; es geht doch um die Vermittlung von Wissen und Werten.
LG Klaus-Rainer
Oh ja, wie sich die Zeiten wandeln! Heute können wir sogar mit unseren Enkeln ganz offen darüber reden.
Theodor Bovet ist mir wohlbekannt. Mit dem hat mein Schwiegervater vor unserer Hochzeit versucht, uns "aufzuklären"... Aber da war schon alles zu spät :-))
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Vielen Dank für Deinen Kommentar. Auch ich stelle bei meinen Enkeln fest, dass es mit der "Aufklärung" gar nichts Besonderes mehr ist.
"Dank" Internet brauchen sie uns dazu auch gar nicht mehr... :-))
Sicher hast du dich im Schlusssatz richtig entschieden, aber bis du hinter das große Geheimnis kommst, danke einfach nur toll geschrieben, dass ich mit einem breiten Grinsen gelesen habe.
LG Manuela
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Danke für Dein Lob. Ja, es hat mir Spaß gemacht, das alles aufzuschreiben.
LG Klaus-Rainer
Gut, dass die Zeiten heute anders sind. Meine erste Aufklärung bekam ich auch auf der Straße von älteren Kindern. Zuhause wurde über dieses Thema nie geredet.
Meine Eltern haben mich überhaupt nicht aufgeklärt. Als ich zum ersten Mal mit erst 11 Jahren meine Periode bekam sagte meine Mutter nur, dass ich jetzt nicht mehr mit den Jungen spielen sollte.
Erst als ich zur Realschule ging, wurden wir in der Biologiestunde... mehr anzeigen
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Danke für Dein Lob. Irgendwann gerät es in Vergessenheit, dass wir nicht nur kein Taschengeld erhielten, sondern auch in Vielem nicht "aufgeklärt" wurden, in politischen wie in sexuellen Fragen. Es war mein Anliegen, etwas dazu beizutragen, dass das nicht geschieht.
Liebe Grüße Klaus-Rainer
Au weiha - ja, unsere Generation musste schon eine Menge dafür tun, um zu erfahren, was wir auf keinen Fall tun durften, nicht wahr?
Das haste wieder super auf den Punkt gebracht … und ich finde es zumindest gut, dass man heute ein wenig offener mit dem Thema umgeht -
auf jeden Fall sollten wir als Eltern unsere Kinder früh genug aufklären - denn die Konfrontation mit dem Plebs der Straße verleiht dem Ganzen doch nichts Gutes... mehr anzeigen
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Danke für Deinen Beitrag. Bei meinen Enkelkindern gibt es keine hervorgehobene "Aufklärung" mehr. Alle Fragen, auch zur Sexualität, werden stets gleich beantwortet, wenn sie gestellt werden. So wird alles zur Normalität.
LG Klaus-Rainer
So soll es sein, und das ist gut.