BookRix

Eine tolle Geschichte, die nicht nur vom Fühlen selbst erzählt, sondern noch mehr von einem Menschen, der auch als Blinder "sehen" gelernt hat und seinem Leben wieder einen Sinn gab. Nicht jeder kommt ohne Augenlicht zurecht (ich weiß nicht wie ich das bewältigt hätte) und es ist gut, das keiner bereit war, deinem Cousin zu "helfen" ...
Liebe Grüße
Rosa

Lieber Klaus - Rainer,
Deine Erzählung habe ich mit sehr viel Interesse gelesen, besonders weil meine Mutter auch Blind war.
Bei ihr war es eine Krankheit, die sie mit etwa 20 Jahren erblinden ließ.
Wir waren 4 Kinder zu Hause und so seltsam es klingen mag, aber für uns war unsere Mutter nie Blind.
Natürlich haben wir als Kinder gewusst das unsere Mutter Blind ist und mussten deshalb entsprechende Regeln einhalten, aber wir als Kinder haben nie das Gefühl gehabt, dass unsere Mutter in irgendeiner Art Behindert war. Unser Leben lief völlig normal ab und unsere Mutter schmiß den Haushalt alleine, spielte mit uns, arbeitete im Garten, alles scheinbar völlig normal.
Gemerkt haben wir es nur, wenn wir irgendwo waren, wo unsere Mutter sich nicht auskannte, denn nur dann wurde sie unsicher und brauchte unsere Hilfe.
Erst viel später, als ich selbst erwachsen wurde, wurde mir klar, welche Leistung meine Mutter eigentlich erbracht hat und wie seltsam es ist, dass das unnornale irgendwann zum alltäglichen wird und damit zum normalen.
Liebe Grüße
Ralf

Ja das ist so, ich kannte auch einen Blinden, der fand sich super zurecht.
Sehr lesenswert. LG Anne

Für deinen Cousin war es anfangs bestimmt schrecklich, sein Augenlicht zu verlieren, wo für uns Mneschen da sSehen der Wichtigste der Sinne ist, unsere ganze Umwelt ist aufs Sehen ausgerichtet. Allerdings glaube ich, dass es heute mit den modernen sozialen Medien auch für Blinde leichter geworden ist, als früher
lg Margo

Menschen, die mehr oder weniger normal sind, können es sich nicht vorstellen wie es ist, mit einem behinderten Menschen zu leben! Mein Beitrag 'Zu Blinde fühlen intensiver', gut und ins Detail gehend beschrieben. MvH

Das macht man sich normalerweise gar nicht bewusst, was das Blindsein für einen Menschen bedeutet - vor allem, wenn er vorher sehend war.

Ein toller Beitrag, denn niemand fühlt mehr mit seinen Händen als gerade die Blinden,. Auch ihr Hörsinn ist viel ausgeprägter oder sie nutzen diesen intensiver.
Eine tolle Erzählung, die mir gut gefällt.
LG Manuela

Das war sehr interessant und informativ. Sehr gut geschrieben.

Ich hatte Glück, dass man in der Augenmedizin so weit fortgeschritten ist, sonst wäre ich jetzt sicherlich auch schon blind. Ich muss mir z,. B. alle paar Wochen eine Injektion in der Augenklinik holen, damit ich nicht doch noch auf meinem linken Auge erblinde.
Ich habe so einiges erfahren, was ich nicht wusste, z,. B,. dass es eine Schreibmaschine für die Blindenschrift gibt.
Gut, dass Dein Cousin wieder den Mut zum Weiterleben hatte ,danke der vielen Hilfsmitte
LG Dora