Benjamin

und die Rotlichtviertel in Berlin und Hamburg Von:
User: KlaRaMar
Benjamin

Wenn von "Farben des Lebens – die Farbe Rot" gesprochen wird, dann fällt mir immer Benjamin und seine Verbindungslinien zu den „Rotlichtvierteln“ in Berlin und Hamburg ein.

 

Zu Beginn des Jahres 1978 kam der zehnjährige Benjamin aus West-Berlin in unsere Einrichtung. Er lebte seine ersten zehn Lebensjahre in einem Berliner Kinderheim, da seine Mutter, die in Berlin als Prostituierte lebte, ihn schon im Säuglingsaltert weggenommen bekommen hatte. Denn zur damaligen Zeit war es üblich, Prostituierten die Kinder unmittelbar nach der Geburt durch das Jugendamt wegzunehmen, ihnen durch das Vormundschaftsgericht das Sorgerecht zu entziehen und dem örtlich zuständigen Jugendamt zu übertragen. Das wurde in allen deutschen Jugendämtern so gehandhabt.

 

Benjamins Leben gestaltete sich so ungewöhnlich, dass es erzählt werden muss.


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Beiträge und Kommentare
Wichtiger Beitrag
philhumor

Vorbilder zu haben, spornt an. Schön, dass er seinen Weg gefunden hat. Raue Welt. Umso schöner, wenn mal etwas glattgeht. Guter Text.

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KlaRaMar

Danke für Dein Lob

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Gelöschter User

Schade, dass der Kontakt zu diesem interessanten und zielstrebigen jungen Mann verloren gegangen ist!
Schön erzählt!

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KlaRaMar

Das kommt oft vor, dass man den Kontakt zu Ehemaligen verliert.
LG Klaus-Rainer

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Margo Wolf

Sehr interessant geschrieben und wirklich schade, dass du den Kontakt zu Benjamin verloren hast, aber ich bin überzeugt, dass er weiter den richtigen Weg gegangen ist
Lg Margo

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KlaRaMar

Liebe Margo,
Mit vielen Ehemaligen aus dem Heim habe ich noch Kontakt, aber einige sind in der Versenkung verschwunden.
LG Klaus-Rainer

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Ralf von der Brelie

Lieber Klaus- Rainer,
Du hast viele interessante Menschen in deinem Leben kennenlernen dürfen. Einige waren sicher nicht einfach, andere wurden vielleicht zu Freunden.
Als ich deine Erzählung las, musste ich immer zu an das Buch " Der Junge der Träume schenkte" denken. Eigentlich hat das Buch nichts mit deiner Geschichte zu tun, ausser das es in dem Buch um den Sohn einer Prostituierten geht.
Schade das Du bis heute nichts mehr... mehr anzeigen

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KlaRaMar

Lieber Ralf,
es stimmt, mir sind im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit viele Menschen begegnet. Mit vielen habe ich noch Kontakt, aber einige sind in der Versenkung verschwunden.
LG Klaus-Rainer

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schnief

Interessant und toll geschrieben.
Liebe Grüße Manuela

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KlaRaMar

Vielen Dank für Dein Lob.
LG Klaus-Rainer

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roland.readers.1

Aus Kindern werden Leute. Auch wenn es kein guter Start ins Leben war.
Schön, dass er dich immer wieder teilhaben lies, was aus ihm geworden ist.
L.G.Roland.

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KlaRaMar

Danke für Deine Rückmeldung.
LG Klaus-Rainer

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hammerin

wow, das ist ja eine tolle Geschichte.
Gut, dass das jetzt vorbei ist, dass die Jugendämter den Müttern einfach die Kinder weg nehmen konnten, diese noch nicht einmal in Pflegefamilien vermittelt werden durften.
Schade, dass der Kontakt letztendlich mit Benjamin dann doch abgebrochen ist.
Ich hoffe mit Dir, dass es ihm gut geht.
LG Dora

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KlaRaMar

Ja, in unserer Gesellschaft gab es Gesetze und Vorschriften, über die man heute nur noch den Kopf schütteln kann.
LG Klaus-Rainer

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