Sich zu lösen von den Dingen die uns im hier so wichtig erscheinen. In eine andere Dimension einzutreten, in der andere Gesetzmäßigkeiten gelten, die das jetzige Leben so unbedeutend machen. Die Frage aufwerfen, tun wir das richtige, leben wir im Gleichklang oder sind wir zu sehr irgendwelchen "Illusionen" unterlegen. Was und wie ist es nach dem Tod! Dies sind so einige meiner Gedanken, die mir bei deinem Text kommen. LG Nooshin
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Jaa, ich liebe das absolute Ultimatum, denn wir sind so viel Kausalität und ergo zu wenig final. Gut abgefasst, klasse hintergründig noch dazu. likeit.
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du hast das schon sehr gut abgeleitet, lille, was die religion angeht vs. den tod, möglicherweise. aber mit suizid war nichts gemeint. tatsächlich wollte ich mit den drei zeiten (davor, cut, danach) die gegensätze von religionen ankitzeln, in der sichtweise, dass man es beim lesen so in sich interpretieren könnte. und genau das hast du gelöst. der natürliche verstand oder das gehobene bewusstsein bedeuten mehr als alle... mehr anzeigen
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nun, zum einen, Angelika, ist trotz der gewissheit doch noch alles in der schwebe bis zum zeitpunkt 23:30, soll auch betont werden, weil der protagonist selber einer jener war, der andere ausloggte, wie es ihm nun auch geschieht, andererseits ist die litote eben ein KG-stilform, die dem leser das zwischen-den-zeilen lesen zukommen lassen will, gerade eben, wie der refrain beim reim des liedes, nochmals betonen will, dass die... mehr anzeigen
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ich bin ein philosophischer Volldepp. Trotzdem habe ich versucht, den Text zu verstehen. Weil Du unglaublich gut und mitreißend schreibst. Ich wollte ihn unbedingt zu Ende lesen. Zu Anfang dachte ich: ja, in manchen Situation hilft nur einer sauberer Schnitt. Ein Cut. Ein Neuanfang. Manchmal ist alles verfahren, so kompliziert, dass man unglücklich ist oder furchtbar langweilig, weil einem der Alltag nicht mehr reicht. Dann... mehr anzeigen
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hm...grübel, ein klein wenig klingt es für mich wie ein experimenteller sehr langatmiger ( wegen der Wiederholungen) Monolog mit sich selbst, kurz bevor man sich zu etwas entschließt - was längst schon in Gedanken vollzogen, doch bisher aufgespart wurde...
klingt ebenso kompliziert und deshalb nicht weniger schwer lesbar, weil etwas stark abgehoben...
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der vorteil kann sich leicht zum nachteil wandeln, sicher. mir ging es um unser "davor", dann den bäng, den exit, cut, snap und noch das "danach", wie also den einklang all dessen. wenn wir meinen aufzugeben, dann sind wir zu sehr davor, bedenken wir das danach, lehnten wir solche ideen des aufgebens ab, denn alles hat bedeutung, was wir tun, und wir tun es nie umsonst, alles hat immer seinen wert, seine bedeutung, sinn ist... mehr anzeigen
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ich hatte vor etwa sechs jahren eine geschichte geschrieben, die ich "cut" betitelte und auch dieses übergangs- und wechselthema behandelte, also, fällt mir auf, hat sich die thematik in mir verlagert, wie aber der tod generell ein mitschleppen in uns bedeutet, es ist nur ein fixer zeitpunkt, wie zu wissen, du bist raus aus dem net, etc. cutoff! wie auch die tür geschlossen bleibt, wenn sie zuknallt. die mythologien kennen... mehr anzeigen
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Dazu fällt mir spontan die Schlusszeile einer englischen Geschichte ein, die ich vor langen Jahren gelesen habe:
"..."Snap!"... Like a locked door snapping open."
LG, Adorabelle
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