BookRix

Ein sehr guter Text. Hoffen wir mal, dass es niemals dazu kommt.

eine sehr interessante Geschichte, die mich fasziniert hat
Gruss Geli

Sicherlich eine gute Idee, die auch sehr spannend rüber gebracht wurde, aber sachlich leider nicht ganz korrekt:
1. In der Eifel befindet sich offiziell nur ein Vulkan, der übrigens "Eifel" heißt. Er hat nur verschiedene Krater, so wie der Ätna. Nur einer dieser Krater hat das Potential solch verheerende Eruptionen auszulösen, nämlich der Laacher See. Die Maare sind, wenn man so will, harmlos.
2. Vulkanische Erdbeben sind selten stärker als Magnitude 5, was bei weitem nicht ausreicht, um Köln und Düsseldort zu zerstören. Zwar sind in der Region auch Erdbeben der Stärke 6-7 möglich, aber das Epizentrum läge dann nicht in der Vulkaneifel, sondern eher im Raum Aachen/Euskirchen/Roermond.
3. Ein Tsunami in Rhein wird nicht entstehen, weder durch Erdbeben, noch durch einen Vulkan.
4. Pyroklastische Ströme, die übrigens auch nur vom Laacher See ausgehen dürften, wären nicht in der Lage die Strecke bis nach Köln zurückzulegen.
5. Die Belgier oder die Brüsseler hätten wohl kaum Folgen eines Ausbruchs zu tragen, da sich der Laacher See in der Osteifel befindet.

Vielleicht bin ich ein bisschen pingelig, aber so ein Buch sollte schon sachlich korrekt sein. Natürlich haben diese Übertreibungen einen zusätzlichen Spannungseffekt, aber leider nur bei Leuten, die es nicht besser wissen.

Aber trotzdem gibt es ein Herz, da mir das Buch gefallen hat und ich es für einen guten Weg halte, die Leute auf die Gefahr, die Westdeutschland durch Eifel und Erdbeben droht, aufmerksam zu machen.
Denn trotz der starken Übertreibungen: Dies stellt eine große Gefahr für die Menschen dort dar.

LG Juski

das du da beschreibst, aber eben nicht völlig abwegig. Wir schauen immer entsetzt in die Teile der Welt, wo so etwas geschieht, kommen aber kaum auf die Idee, dass derartiges hier ebenfalls möglich wäre ... wenn auch nicht gerade morgen oder übermorgen ;-).

schöne, beziehungsweise, erschreckende Vorstellung. Doch bis dahin ist noch lange hin. Bei Erdbeben der Stärke drei bis vier haben wir noch etwas Zeit bis zu deiner Schreckensvision. Doch sie wird kommen, irgendwann... LG Horst

Dass die Eifel ein gefährdetes Gebiet ist, wusste ich schon vorher, da ich darüber schon einmal gelesen hatte. Ebenso gibt es um das Mittelmeer herum noch etliche Gebiete, die ebenso gefährdet sind. Dass die Menschen das nicht wahrhaben wollen zeigt sich daran, dass sie trotzdem dort Urlaub machen. Nichtsdestotrotz habe ich beim Lesen Deines Szenarios eine ordentliche Gänsehaut bekommen, denn so oder ähnlich würde es im Ernstfall tatsächlich ablaufen. Ich kann mich erinnern, dass ich vor einigen Jahren einmal nachts von heftigen Erdstößen erwachte, und das in Dortmund. Also, nichts ist unmöglich!
Gruß Struwel

Mit Vulkanen verbindet man immer Gebiete, die weit weg sind, wie zum beispiel Hawai. Dass es auch bei uns sein kann, denkt man eigentlich nie.

Hallo Helgas.,

mit meiner Buch Reihe "Urängste" wollte ich nur aufzeigen, dass auch in unserem "sicheren Deutschland" und auch im wesentlichen Europa Katastrophen möglich sind und auch passieren.
Ob reine Naturgewalten oder vom Menschen selbst verursacht (- siehe Urängste-Feuersbrunst)beides läßt Urängste wach werden.

Ich bedanke mich für Deinen ausführlichen Kommentar, der mir zeigt, das Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast.

LG KLaus

Katastrophen erfinden, wo es doch wirkliche in ausreichendem Maße gibt.

Der Ätna bricht andauernd aus und auf Island ist ebenfalls keine Ruhe usw.

Ich finde, auch am Tatsächlichen kann man die Urängste der Menschen festmachen, denn daraus entspringen sie ja auch....oder doch nicht? Sind sie nicht eher von Menschen in die Welt gesetzt?

Ich sehe jetzt auch keinen wirklichen Sinn, den Urängsten literarisch auf die Spur zu kommen.
Rein wissenschaftlich gesehen, müsste ich es recherchieren, was es mit den sogenannten Urängsten auf sich hat. Ich habe eigentlich keine, behaupte ich mal.
Ich denke die Religionen haben hier ursächlich allerhand verbrochen.
Wenn der Autor nicht nur beschreiben würde, sondern auch erklären, dann stünde ich der Grundidee, vermutlich positiver gegenüber.

Ich bin kein Freund von Panikmachern und Katastrophenfilmen, die die Menschen verunsichern.

Aber in einem gebe ich dem Autor unbedingt Recht: geschieht bei uns eine Katastrophe, dann sehen wir alt aus. Ich glaube kaum, dass wir ausreichend gewappnet sind.

Hallo sunnyjayjay,

herzlichen Dank für Dein lesen und kommentieren.

Ich freue mich natürlich, dass Dir meine Geschichte über die Urängste der Menschen gefällt.

LG Klaus