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Vulkanausbruch in der Eifel

Vor einiger Zeit ging die Meldung durch die Medien, dass die Vulkan Eifel alles andere als ein ruhiges Vulkan Gebiet ist. Es wurden Bilder von aufsteigenden Blasen in den Maaren gezeigt, auch kleine Risse im Boden sahen die Zuschauer. Riesige Magma Kammern unter der Eifel ließen viele Zuschauer ängstlich werden.Ein Ausbruch einer der Vulkane oder gar mehrere ist absolut möglich, so der Kommentar.

Stellen Sie sich das Szenario vor: ein Vulkan in der Eifel bricht aus, Ströme von Lava ergießen sich in die Eifel. Ein zweiter Vulkan bricht aus, gewaltiger Rauch und Asche Wolken steigen auf, noch mehr Lava fließt in breiten Strömen in die Eifel. Die Erdstöße erreichen die Großstädte am Rhein.Die ersten Eifel Dörfer werden von der Lava vernichtet. Innerhalb kurzer Zeit sind hunderte von Toten zu beklagen.

Ein dritter Ausbruch, viel stärker als die vorher gegangenen, erschüttert nicht nur die brennende Eifel, die Erdbebenwellen sind bis weit hinter Xanten zu spüren, in den Großstädten krachen die ersten Häuser zusammen, der Rhein schickt, ausgelöst durch die Erschütterungen, gewaltige Flutwellen in alle Richtungen, Schiffe kentern. Eine besonders große Flutwelle setzt Bonn innerhalb von Sekunden unter Wasser, auch Köln wird von dem Wasser überspült. Chaos überall, Panik bricht aus.

Feuerwehr, THW und das Rote Kreuz stehen dieser Katastrophe völlig hilflos gegen über. Brände flackern auf, die Straßen und Autobahnen sind dicht durch aber tausende Autos, Menschen die in Panik fliehen wollen, aber wohin?
Züge entgleisen, Autos stürzen Böschungen hinunter und immer wieder rollen gewaltige Wellen in die Dörfer und Städte. Der ganze Himmel Richtung Eifel ist schwarz durch die Asche Wolken, grell blitzen darin glühende Felsbrocken auf, die die Vulkane immer noch aus ihrem Krater hoch schleudern. Das Getöse der beiden Vulkane ist bis an den Rhein zu hören.

Die ersten Flüchtlinge aus der Eifel haben die Städte am Rhein erreicht und erzählen furchtbares. Ganze Dörfer sind in den Erdrissen verschwunden, Erdrutsche haben Dörfer zu geschüttet, über all brennt es. Die riesigen Lava Ströme fließen ununterbrochen und vernichten alles, was sich in den Weg stellt. Die Dörfer in unmittelbarer Nähe der Vulkane waren in Sekunden schnelle von der Asche zugeschüttet, den Rest machten die rot glühenden Felsbrocken, die die Vulkane ständig aus spuckten.

Wieder rollte eine dieser höchst gefährlichen Bodenwellen von den Vulkanen weg Richtung Osten und erreichte Bonn, Köln und Düsseldorf, die Häuser stürzten wie Karten Häuser zusammen, Gasleitungen brachen und gerieten sofort in Brand. Wasserleitungen wurden zerstört. Die Kanalisation konnte die Wassermassen nicht mehr Herr werden. Schnell waren die Straßen überschwemmt. Tausende von Menschen starben in dem Chaos.
Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen verschwanden die Menschen schreiend in den Spalten und Risse. Krachend schoben sich die zerborstenen Asphaltplatten der aufgerissenen Straßen über einander. Autos wurden mit Leichtigkeit zerstört, Menschen zerquetscht, Häuser barsten mit Donner Getöse aus einander und die Trümmer begruben die fliehenden Menschen.unter sich

Wieder schickte der Rhein eine Furcht einflößende Flutwelle den Fluss hinunter. Die Welle baute sich immer höher auf. Ein beängstigendes, ein Grauen volles Geräusch schickte die Riesen Welle voraus. Die Menschen in der Großstadt am Niederrhein blieben wir angewurzelt stehen, was kommt den jetzt noch auf uns zu. Mit diesem Gedanken noch im Kopf ,starben die Menschen starr vor Entsetzen in den Wassermassen..

Ein weiterer Vulkane brach mit einem unvorstellbarem Knall aus und schickte mit einem wütenden Fauchen eine gewaltige Aschewolke in den grauen Himmel. Ein Regen von Steinbrocken fiel herunter. Die Schockwelle breitete sich rasend schnell in allen Richtungen aus. Blitz schnell wurden ganze Wälder entwurzelt, Häuser, die das Chaos bisher überstanden hatten, verschwanden wie weg gepustet. Die Eifel und ein weites Gebiet in allen Himmelsrichtungen war nur noch eine Hölle aus wabernden Bränden, glühenden Lavaströmen, aus große breite Risse im Boden leuchtete es dunkel Rot.

Mit dumpfen Grollen kam der Abend und die Dunkelheit, grell leuchteten die Lava Flüsse in der dunklen Nacht. Die aufgerissene Erde sah wie ein wirres Spinnennetz aus. Aus den tiefen Rissen stiegen heiße Dämpfe mit unangenehmen Geruch. Das geschundene Land und die wenigen Menschen, die die Katastrophe bis jetzt über lebt hatten, fanden keine Ruhe. Das Land wurde immer wieder von Erdstößen erschüttert und die Menschen suchten verzweifelt einen sicheren Platz zum überleben.

Den Hilfskräften, die mit einem Hubschrauber das Katastrophen Gebiet überflogen, zeigte sich im ersten Morgenlicht das ganze Grauen. Die ehemalige Eifel war nur noch ein wabernder Glutofen, das zerstörte Gebiet reichte im Süden bis weit über die Mosel hinaus, ebenso sah es im Osten bis weit über den Rhein aus. Im Norden waren einige Städte nur noch Trümmer Haufen, hier hatten die gewaltigen Flutwellen ganze Arbeit geleistet. Das Nachbarland im Westen hatte es besonders schlimm getroffen, bis nahe an die Hauptstadt war das Land eine Trümmerlandschaft. Die Besatzung des Hubschraubers konnte vor Fassungslosigkeit und Erschütterung kaum einen vernünftigen Bericht abgeben.

Eine neue zusätzliche Katastrophe baute sich auf.Durch die vielen Trümmer und Felsbrocken staute sich die Mosel zu einem Riesen großen See auf. Wenn dieser Damm bricht, rast eine unvorstellbare Flutwelle Richtung Rhein. Entsetzt sahen die Rettungskräfte, dass zu allem Unglück ein Lavastrom die Richtung änderte und jetzt mit tödlicher Sicherheit auf den See zu floss.
Die glühend heiße Lava ließ das Wasser explodieren und eine kochend heiße Dampfwolke breitete sich Blitz schnell aus und tötete alles, was in diesem Chaos noch lebte.

Die drei Aschewolken standen immer noch km hoch und verteilten die Asche flächendeckend über ein weites Gebiet. Nur langsam floss das Wasser in die Flüsse zurück. Überall loderten noch heftige Brände. Kein Leben war in diesem dicht besiedelten und jetzt zerstörten Gebiet zu sehen. Die Zerstörung war komplett und erinnert stark an die Trümmer Städte im zweiten Weltkrieg. Sehr vorsichtig arbeiteten sich die ersten Hilfstrupps durch die Trümmer Berge, durch die Brände und den großen Wasserflächen auf die Suche nach Überlebenden vor. Sie suchten den ganzen Tag, ohne einen einzigen Menschen zu finden.

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Texte: Text und Cover alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2011

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