BookRix

Über die LKW-Gruppe bin ich auf dein buch gestoßen und habe mir nun vorgenommen, dir einen Kommentar dazu zu schreiben :)
Wie ich sehe, hat like.a.sir bereits viele Kleinigkeiten hervorgehoben, also werde ich mich da beschränken.

ERSTER EINDRUCK
1. Der Klappentext hört sich gut an. Wenn du den kleinen Komma-Fehler noch ausbesserst, dann wird er noch besser ;)
-> "Ihr verzweifelter Vater ruft aus dem ganzen Land Spielleute zusammen KOMMA um sein armes Kind aufzuheitern."
2. Bisher kann ich noch nicht sagen, was das Cover mit dem Inhalt zu tun hat, aber es ist definitiv schön anzusehen.

PROLOG
- Im ersten Absatz verwendest du dreimal kurz hintereinander "doch". Ich mag das Wort ja auch gerne, aber vielleicht könntest du eines davon durch "aber" ersetzen, damit da etwas Abwechslung bleibt ;)

Der Prolog gefällt mir. Hier und da haben sich ein paar Fehler eingeschlichen (vor allem Kommata), aber die haben den Lesefluss nicht gestört.
Ich mag deinen Stil und deine Wortwahl, auch wenn die Wortwiederholungen (vor allem Mädchen) sicherlich irgendwie vermieden werden können.
Was mir auch gefällt, ist dieses ... mir fällt grad kein Wort ein, um es zu beschreiben. Es ist der Klang, der den Prolog zu einer Sage, einer Legende werden lässt. Und auch die Tragik der Erzählung. Das eifersüchtige Meer, dass die Liebenden trennt.
Sehr schön!

STROPHE 1
- Schloss/Burg? Maresund fällt ohnehin irgendwie aus der Reihe. Nicht wegen dem Mare, sondern wegen dem Sund. Da denk ich zuerst an Stralsund und dadurch widerum an Deutschland. Assoziationen über Assoziationen :D
- S.10/11: Zweimal "Art" hintereinander. Ich würde an deiner Stelle das erste "Art" ersetzen. Das kannst du getrost weglassen. Er ist der "Anführer" und Punkt :)
- Auch hier verwendest du wieder sehr oft "doch". Ich rate dir dringend, Synonyme zu benutzen. "Doch" klingt schön. Wenn es zu oft benutzt wird, fällt es allerdings auf, und das ist sicher nicht in deinem Sinne.
- "Freundschaften wurden geschlossen und Feindschaften entdeckt." Ich kann nicht genau sagen weshalb, aber dieser Satz stört mich. Gerade das "Feindschaften entdeckt". Sie sind eine kleine Gruppe und treffen auf andere Spielmannstruppen. Sie alle haben einen Grund, weshalb sie sich dort versammeln. Ich weiß auch nicht. Vielleicht möchte ich auch einfach gerne mehr wissen. Wie entdecken sie Feindschaften? Wie schließen sie Freundschaften? Durchs gemeinsame Musizieren?
- Warum sind sie da? Wie haben sie davon erfahren? Was ist die Belohnung/der Preis?
- S.12: Was ist ein Humpen?
- Vielleicht solltest du den Perspektivenwechsel deutlicher machen. Durch drei Sterne zum Beispiel. Ich hab diese eine Leerzeile vollkommen überlesen.
- S.15/17: Wieso ist sie an das Bett gefesselt? Was ist das für eine Krankheit? Und wenn sie so ans Bett gefesselt ist, wie kann sie dann das Bett verlassen und am Fenster stehen, um der Musik zu lauschen?
- Wieder ein Perspektivenwechsel, den du verdeutlichen solltest
- Marek geht und trotzdem hören ihn noch alle? Wo geht er denn hin? Ich dachte, er entfernt sich von allen anderen.
- Ah, jetzt erfährt der Leser endlich, weshalb sie dort sind.
- Als Nikolasz sie das erste Mal sieht, beschreibst du ein Lächeln, das ihre Lippen umspielt. Später kann er ihr Lächeln nur erahnen? Irgendwie seltsam
- Äh, jetzt bin ich verwirrt. Sie ist doch so krank! Wie kann sie da im Thronsaal sitzen?
- Wen findet sie jetzt besser? Nikolasz oder Marek? Als Marek singt, scheint er es zu sein. Also Nikolasz sie beobachtet, auf einmal nicht mehr. Und jetzt?
Und Ivan?
Das ist wirklich alles ziemlich konfus.
Ah und jetzt ist es wieder Marek.

Ich muss sagen, dass mir der Prolog besser gefallen hat. Die erste Strophe schien mir oft sehr unübersichtlich. Es war, als fehle der rote Faden. Sprunghafte Perspektiven und viele Charaktere, die immer nur angedeutet werden. Bisher konnte ich noch zu keinem eine richtige Beziehung aufbauen. Ich hoffe, das ändert sich noch.

STROPHE 2
- Sara kann wirklich nicht allzu krank sein. Jedenfalls nicht so krank, dass sie ans Bett gefesselt ist. Sonst könnte sie wohl kaum ihr schützendes Heim verlassen und auf das Fest gehen.
- Wie kann Marek von Liebe sprechen? Er hat sie all die Zeit über ignoriert, ihr keine Beachtung schenken. Wie das gehen soll, entzieht sich meiner Logik.
- Du hast in deiner Geschichte russische, irische und fantastische Elemente. Da deine Geschichte in einer fantastischen Welt spielt, solltest du dich vielleicht darauf beschränken. Sonst ist der Leser am Ende doch etwas verwirrt :)
- Ihr Körper hält den ganzen Trubel auf dem Fest aus - über mehrere Stunden - und ausgerechnet in Mareks Armen bricht sie zusammen?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht genau weiß, was ich von deiner zweiten Strophe halten soll. Ich habe alles gelesen ... und gleichzeitig auch irgendwie nicht. So gerne ich es würde, ich kann gerade nicht in Worte fassen, was ich denke. Die Geschichte nimmt mich nicht richtig gefangen. Immer wieder tauchen neue Fragen auf, die mich wieder rausreißen. Du versuchst, alles schön zu beschreiben - auch die Liebe -, doch irgendwie kommt trotzdem alles zu kurz.

STROPHE 3
Strophe 3 hat mir besser gefallen. Keine offenen Fragen, die geklärt werden müssen. Dieses Mal habe ich wirklich gelesen! :)
Allerdings war es auch hier wieder zu kurz. Du beschreibst, gibst dir Mühe, und doch rast die Geschichte etwas. Wenn du die Liebe der beiden noch etwas ausschmückst, das Gefühl, wenn sie einander in die Augen blicken, sich berühren, dann nimmst du etwas das Tempo. Und gerade um die Liebe soll es hier ja gehen. Du hast gute Ansätze in deiner Geschichte, die noch vertieft werden sollten ;)

EPILOG
Gut.
Das Ende hab ich nicht verstanden. Ich habe nichts gegen offene Enden, aber dies ist SO offen, dass ich nicht verstehe, warum du es geschrieben hast. Dass Saras Verschwinden nicht spurlos an dem Fürsten vorbeiziehen würde, war mir bewusst. Für meinen Geschmack hätte der Epilog gar nicht mehr sein müssen - oder er sollte länger/ausführlicher sein ;)

FAZIT
Die Idee hinter deiner Geschichte ist gut. Alles in allem macht dein Buch einen guten Eindruck. Da dies ein Liebesroman sein soll, sollte die Liebesgeschichte weiter ausgebaut werden. Einzelne Charakterstränge (zum Beispiel die Ivans-Perspektiven) können getrost ausgelassen werden. Ich fand sie eher verwirrend, da sie die Aufmerksamkeit von Marek und Sara abgelenkt haben. Die beiden sollten im Mittelpunkt stehen.

Alles in allem kann aus der Geschichte noch einiges herausgeholt werden. Ich rate dir, sie noch einmal zu überarbeiten und dabei auch auf die Kommasetzung zu achten ;)
Ich finde die Idee wirklich gut und ich hoffe sehr, dass ich dir jetzt mit meinem Kommentar noch ein bisschen helfen konnte, auch wenn er nicht unbedingt sehr positiv wirken mag.

Noch ist deine Story ein ungeschliffener Diamant. Mit ein bisschen feilen und schleifen kann da etwas Großes draus werden!

Liebe Grüße
Vivian

STROPHE 2
Seite 25: „der SpielleutE“
„wundervollen KOMMA lebhaften“
Hach, das wirkt fast, als ob Sara gerade in einer Lichtung voller Waldnymphen oder Elfen steht^^ Bezaubernd. Ich frage mich nur, wie sie sich aus dem Schloss hinausgeschlichen hat. Wobei – das sollte nicht allzu schwer sein. Niemand schaut ja nach ihr und auch ihr Vater scheint nur halb so besorgt, wie er vorgibt zu sein. Und irgendwie ist sie doch nicht so krank wie gedacht … schließlich kann sie sich mitten in der Nacht zu den Spielleuten begeben. Seltsam.

Seite 26: „lange Reihen von Tischen“ – Wozu brauchen Spielleute denn Tische? Schleppen die sie die ganze Zeit mit sich mit, nur um einmal im Jahr kräftig zu zechen?
„Fest der SpielleutE“
„Hinten die wunderschöne“ – „Dort“ würde ich weglassen, weil es sich sonst mit dem Satz davor doppelt.

Seite 27: Er hat sich in die Fürstentochter (keine Prinzessin!) verliebt? Wie denn das?! Bei der ersten Begegnung hat er sie doch noch ignoriert und dann, ganz plötzlich, liebt er sie? Hmm. Kann ich nicht richtig nachvollziehen. Da fehlt etwas.
„hineingestolpert“ zusammen

Seite 28: „SpielleutE“ zum letzten Mal :D
„iHm zu Kopf stieg“
Moment. Mir fällt grad wieder ein, dass die Geschichte ja in Russland spielt. Wieso trinken die Leute dann Bier und nicht Vodka?

Seite 29: Das Lied hört sich interessant an. Drachen und Schneekönige. Darüber solltest du auch einmal eine Geschichte schreiben ^.^ Die „Magie“ hast du toll beschrieben.

Seite 30: „für ihn neu waren“ klein
Schade. Ich dachte, Nikolasz würde mit Sara sprechen. Aber die Magie des Alkohols und der Lieder scheint die Magie der Schönheit wohl übertroffen zu haben.

Seite 31: Auf einmal will Marek doch mit einer jungen Frau rummachen? Was ist mit dem Feuer in seinem Herz? Den plötzlichen Sinneswandel verstehe ich nicht.
Übrigens sind die Reime in diesem Teil besser.

Seite 34: „Der ganze Kontinent verwandelte sich in eine riesige Eiswüste“ – Das klingt nach Tabaluga xD
„sammelte im Geheimen SEINE Kräfte“ (du redest ja von DEM Drachen^^)
Wieso wird auch die Zahl der Schneekönige dünner? Sie sollten doch eigentlich prosperieren.

Seite 35: Woher kommen auf einmal die Feuerwesen?
„viele Stunden“ – eher Tage, wenn es die „größte“ ist, „die je auf diesem Kontinent geschlagen wurde“
„was atmete KOMMA begann“
Huch? Moment. Beide Armeen wurden vernichtet – und trotzdem gibt es noch Lebewesen, die feiern können. Und ein – Spielmann war Teil der Armee und ist der einzige, der überlebt hat? HÄÄÄÄ? Hier blick ich nun gar nicht mehr durch. Logik, Ade xD
„Die Schneekönigin war nicht für immer besiegt (worden), sie hatte sich nur zurückgezogen“ – Wohin? Wieso konnte sie nicht für immer besiegt werden?

Seite 36: Jetzt ist der Spielmann auf einmal ein Mensch. Ich dachte, nur Feuerwesen wären in der Armee gewesen? Und wie soll der Spielmann die Geschichte unter den Menschen verbreiten, wenn er der Einzige ist, der überlebt hat?
Hat Sara wirklich nicht früher diese Geschichte gehört? Es waren doch noch mehr Spieltruppen am Schloss! Seltsam.

Saras Entscheidung, eine Spielerfrau zu werden, klingt nachvollziehbar. Die Gefühle sind verständlich beschrieben.

Seite 38: Das erste Mal höre ich von Wachen. Es scheint sie also DOCH zu geben! Sind sie vielleicht die ganze Zeit unsichtbar gewesen und zeigen sich erst jetzt?

Seite 39: „weiterziehen“ zusammen

Seite 40: Wieso haben die Wachen nicht früher eingegriffen? Bevor Sara Marek geküsst hat?

STROPHE 3
Seite 43: „Doch Sarah hatte Angst, in kleine Scherben zu zerbrechen, wenn sie nicht all diese Dunkelheit herausließ.“ – Treffender hätte man es kaum beschreiben können. Schön.

Seite 45: „kam Ivan der traurige Gedanke“ – „Dieser Gedanke() machte Ivan traurig“ – Wiederholung!
Ivans Gedanken gefallen mir. Diese Parallele, die er zur Sirene zieht. Nett.

Seite 47: „Was soll denN das?“

Seite 48: Nikolasz Kommentar. Genial!:D
„Du musstest diese Atmosphäre jetzt ruinieren“ klingt zu modern
„einstimmen ließ“

EPILOG
Seite 49: „und so WAR die einst“
„Über allem schwebten die Krähen wie dunkle Boten der neuen, härteren Gesetz()e.“ – Treffend beschrieben.

Huch! Das Ende hat mich verwirrt. Es war so offen … Ein schöner Satz, den Ivan von sich gibt. Aber … so ganz verstehe ich den Sinn des Epilogs nicht. Kannst du mir das vielleicht noch einmal genauer erklären?
Der Titel passt perfekt. Und auch das Cover verstehe ich jetzt. Du hast das Feuer dargestellt. Sehr gut. Bis auf das Ende eine sehr nette Geschichte, die hie und da jedoch noch Unstimmigkeiten aufweist.
Gerne gelesen.

Liebe Grüße,
Rey
(Hoffe, die beiden Kommentare helfen dir weiter! Das Buch scheint dir ja wirklich sehr am Herzen zu liegen^^)

Bin in einem uralten Thread der LKW-Gruppe gerade auf dein Buch gestoßen und da du um ehrliche Kritik bittest, sollst du sie auch bekommen :)

Was das Cover mit dem Buch zu tun hat, kann ich noch nicht erkennen. Hmm, vielleicht lüftet sich der Schleier darüber ja noch.
Gleich beim Inhaltsverzeichnis fällt mir jedoch etwas auf. Prolog – Strophen – Epilog. Die Strophen beziehen sich wohl auf die Spielleute und die Musik (das Buch heißt ja auch „Das Lied der Sirene“^^). Schöner wäre es jedoch, wenn du auch „Prolog“ und „Epilog“ in die Liedsprache umwandelst (Vorspiel – Strophen – Nachspiel), verstehste? Das würde perfekt dazupassen :)

PROLOG
Seite 7: „Dies ist die Geschichte wie sie fiel, nur sicher ist das Schiff auf Kiel.“ – Hää? Da hab ich erst einmal so GAR nicht mehr durchgeblickt. Der Reim verwirrt mich. Diese Sache mit Kiel … :D Der andere Reim ist in Ordnung, aber dieser hier klingt seltsam^^
„zurückzubringen“ schreibt man zusammen (egal, was Word behauptet)
„Doch die See ist rau und gefährlich.“ – Dieser und der nächste Satz sind sehr gut gesetzt.

Seite 8: „DER Seemann, der es vorher angebetet hatte“
„mit rohen Kräften WALTEN“
„klagte das Meer an“ – „Ihr Flehen“ – das passt nicht zusammen. Entweder sie klagt das Meer an und ist sauer darauf, oder sie fleht es an, ihren Liebsten zurückzubringen. Beides zusammen geht nicht.
„Sie konnte nicht ohne ihn sein“ – Entweder du redest von ‚ihr‘ oder von ‚dem Mädchen‘. Wenn du ‚Sie‘ und ‚es‘ gleichzeitig verwendest, klingt es seltsam^^ (Ebenso: „ES kleidete sich in Weiß“ – Und bitte auf die beiden Satzanfänge achten. Sie sollten sich nicht wiederholen!)
„Im Takt der Wellen, das Schiffe zerschellen“ – Der Reim macht auch nicht viel Sinn ^.^

Seite 9: „So GESCHAH es (…) an die Wasseroberfläche KOMMT“ – Präsens und Präteritum in einem Satz geht so nicht. Ich würde ein „auch heute noch“ in den Satz setzen, dann klappt es :)

Ein interessanter Prolog. Mich interessiert brennend, was eine Sirene mit einer kranken Fürstentochter zu tun hat. Der Stil war schön ‚alt‘ gehalten, nur die Verse haben mich verwirrt. Vielleicht solltest du sie zuerst als Ganzes an den Anfang des Prologes stellen, bevor sie dann darin wieder auftauchen.

STROPHE 1
Seite 10: „Das Schloss, Burg Maresund“ – Na, was ist es denn nu? Ein Schloss, das Repräsentationszwecken dient, oder eine Burg, die vor allem als Verteidigungsanlage gebraucht wird?
Huch, viele Namen auf dieser Seite. Die kann ich mir gar nicht alle merken^^

Seite 14: „Sie BLICKTe() hinunter“ – „den sie schon oft erBLICKT hatte“ – Wiederholung
Waren nicht schon vorher Spielmänner auf dem Hof? Wieso hat Sara diese nicht bemerkt?
Zweimal „wunderschön“, einmal sogar mit Tippfehler
„erfüLLte den ganzen Hof“ bitte ^^

Seite 15: Jetzt fällt mir wieder ein, was mich noch an den Reimen stört. Sie sind zu kurz, als dass sie wirklich in einem Lied verarbeitet werden würden. „So unschuldig wie der Wind, war einst das arme Kind“ (wer sagt, dass der Wind unschuldig ist? Er hat auch schon viele in den Tod gerissen^^) ist einfach zu kurz, um zu passen (vor allem, wenn es sich um ein „altes Lied“ handelt. So klingt das eher nach Kinderreim^^‘). Vielleicht setzt du dich da noch einmal ran. Die Idee ist gut, sie sollte nur genauer ausgearbeitet werden!
„traurig oder nervös war KOMMA griff“
Huch! Vorhin war es noch eine Leier, jetzt spielt Marek auf einmal auf einer Gitarre! Seltsam…^^
„alles andere() um sich herum“
„über die die Stimme seiner Mutter ()tönte“

Seite 16: „Spiel()truppen
„beherrschte KOMMA das Lied“
„Er war auf der Straße geboren WORDEN und () pflegte zu sagen, DASS er auch auf der Straße sterben WÜRDE“
„der noch nicht lange mit dieser kleinen Truppe unterwegs war“ – Unnötig. Das haben wir doch schon ein paar Seiten zuvor erfahren. Eine Frage jedoch: Wenn die Männer wirklich so begabt sind, wieso haben sie dann Nikolasz aufgenommen? Hat er auch ein besonderes Talent?

Seite 17: „von Menschenhand erschaffene“ – Ja, wer sollte die Mauern denn sonst erschaffen haben?:D
„dennoch wunderschön“ – Vielleicht kannst du sie noch etwas genauer beschreiben, wenn sie wirklich so gut aussieht^^
„zu vertreiben KOMMA eine hohe Belohnung“
„er konnte nur erahnen, wie schön sie so ein Lächeln machen würde“ – HÄÄ? Er hat sie doch gerade erst lächeln gesehen!

Seite 18: Welcher Fremde? Nikolasz oder Marek? Welcher von ihnen kann ihr helfen?
Der Innenausstattung nach, handelt es sich hier um ein Schloss.

Seite 19: „blass wirkendes KOMMA junges“
„seine Mannen“ – sagt man das wirklich? „seine Truppe“ tut es doch auch…^^
„hochgesteckt“ zusammen
„betrat KOMMA die“
„wiedererkannt“ zusammen
Zweimal „schien“ von Seite 19 auf 20

Seite 20: „schwer zu fallen KOMMA ihre Augen“
Wieso stellt Nikolasz das „fröhlich“ fest?

Seite 21: Die reiche Fürstentochter steht einfach so an ein Fenstersims gelehnt? Ist da niemand, der sich darum kümmert, dass sie zu Bett geht und sich ausruht? Du nennst es später ein „steinernes Gefängnis“, aber niemand scheint nach ihr zu schauen. Und dann beginnt sie auch noch einfach so ein Gespräch mit einem armen Spielmann? Interessant…
OH. Er DUZT sie. Ein Spielmann duzt eine Fürstentochter. Das geht jetzt aber überhaupt nicht. Er ist „vogelfrei“ und dürfte sich das niemals erlauben. Eigentlich sollte der Fürst ihm für die Frechheit, mit seiner Tochter überhaupt zu reden, den Kopf abschlagen lassen.

Seite 22: Sie war mit ihrer alten AMME im Wald? Ähhh…:D Hat das Schloss nicht andere Diener, die das übernehmen könnten? Die greise Amme hat sie sicher gut beschützt :D:D
„Doch selbst in Gefahr sollte man nie seine Freiheit aufgeben“ – Wie wahr. Aber auch schwer. Manchmal unmöglich.
Huch. Jetzt siezt er sie wieder ;)

Seite 23: „Haupttore zum Thronsaal“ – Tore? Sind das nicht eher Türen?^^ Und noch einmal: Wo sind die Diener?

Das Ende der ersten Strophe gefällt mir. Du hast beide zusammengebracht – aber auch wieder getrennt. Ich würde zu gerne wissen, was diese „Veränderung der Seelen“ denn ist. Da gibt’s nur eins: Weiterlesen ^.^ Den Kommi schick ich aber schonmal ab, sonst wird er zu lang ;)

Liebe Grüße,
eine gespannte Rey

Ich kann mich zwar leider nur anschließen, weil meine Kommentare bei weitem nicht so gut und hilfreich sind, aber ich würde dir dennoch gerne mal meine Meinung sagen. ♥
Ich habe bis jetzt nur den Prolog und die erste Strophe gelesen, aber ich kann nur sagen: Hut ab!

Ich mag die idee mit den Strophen. Das passt irgendwie total. Beim Prolog musste ich nur denken: Ohje, so ein Märchenschreibstil ist das? Aber die Geschichte von dem Mädchen, das zur Sirene wurde hatte mich unglaublich gefesselt. Ich muss bei Spielleuten immer an die ganzen bands denken, die ich höre. Subway to Sally und so. Es gibt auch ein Lied, da geht es um Spielleute und der Anfangstext hatte mich total daran erinnert.

"Wir sind wie der Wind
Man sperrt uns nicht ein
Wild und frei
So woll'n wir sein
Kein Knast kann uns halten
D'rum schenk nochmal ein
Wir sind geboren
Um Spielmann zu sein " Da musste ich dran denken. :D Ist von Saltatio Mortis. ^.^ Das heißt Spielmannsschwur.

Ich mag die ganzen Reime. Die sind sicherlich von dir, oder? Die haben mir gut gefallen. Dein Schreibstil ist auch sehr schön, die Szenarien die du beschreibst. Das einzige Problemchen ist, dass ich es zwar sehr gerne gelesen habe und wahrscheinlich auch mal weiterlesen werde, ist, dass ich momentan auf einem Trip bin, wo ich weniger Fantasy lese, das eben in diesem "altertümlichen" Stil geschrieben ist. Weißt du, was ich meine? Das liegt aber an meiner preferenz, nicht an deinem Stil. :)

Ich mag es auf jeden Fall. Daher auch das Herzchen. :)
Und das mit der Sirene am Anfang fand ich echt süß.

Fast wie ein altes Märchen kommt sie daher. Ich hatte das Gefühl, die Spielleute, die Lieder, das Fest und das Feuer leibhaftig vor Augen zu haben. Wirklich schön geschrieben und es hat Spaß gemacht, es zu lesen.
LG
Karimela

Die Geschichte ist schön erzählt und in der Art auch einmal etwas anderes. Am Anfang hast du zu oft "so" geschrieben. Da könntest du noch nach Alternativen suchen. Außerdem fielen mir einige fehlende Kommata auf. Der Stil gefiel mir ansonsten sehr gut. lg ruedipferd

Es ist eine super idee, es ist eine wirklich besondere GEschichte. Ich kenn keine die so ist(im positiven sinne). Echt super buch, es war wundervoll :) :) :)
rießiges lob.

glg smiley08