Erst einmal: alle Achtung, dass Du den Mut hast, diese Gedanken aufzuschreiben. Was meinst Du, was ich mit meinen 60+ so schreiben könnte... Habe mal 2000 mit einem Tagebuch angefangen, so bis 2006. Das waren dann über 800 Seiten A4 :-)
Was mir beim Lesen auffiel, waren mehrere Eigenschaften, die man vielleicht in einem Wort ausdrücken könnte: Disziplin. Die muss man lernen, denn angeboren ist sie nicht. Vielleicht brauchst Du... mehr anzeigen
Erst einmal: alle Achtung, dass Du den Mut hast, diese Gedanken aufzuschreiben. Was meinst Du, was ich mit meinen 60+ so schreiben könnte... Habe mal 2000 mit einem Tagebuch angefangen, so bis 2006. Das waren dann über 800 Seiten A4 :-)
Was mir beim Lesen auffiel, waren mehrere Eigenschaften, die man vielleicht in einem Wort ausdrücken könnte: Disziplin. Die muss man lernen, denn angeboren ist sie nicht. Vielleicht brauchst Du erst mal ein richtiges Erfolgserlebnis, so eines, auf das man richtig stolz ist, am Ende etwas tolles geschafft zu haben...
Bei mir waren es der Schulabschluss, die 3-jährige Lehrzeit mit Abitur als Fernsehstudiotechniker, der blöde aufgezwungene Wehrdienst und schließlich das abgeschlossene Studium. Das sind immer so Zielpunkte gewesen, und wenn man sie erreicht hat, ist man stolz wie Oskar. Kannst Du mir wirklich glauben. Man bekommt dadurch gleich ein ganz anderes Selbstbewusstsein!
Versuche vielleicht, Deine Ausbildung als Kindergärtnerin wirklich bis zum Ende durchzuziehen, auch wenn es vielleicht schwer fällt und nicht Dein wirklicher Berufswunsch ist. Schreibe jeden Tag ein paar Zeilen in ein Tagebuch, was war gut, was nicht. Beobachte die Kinder, vielleicht kommt Dir dadurch eine schöne Idee für ein Kinderbuch... Und wenn am Ende der erfolgreiche Abschluss erreicht ist, dann hast Du wirklich was geschafft. Dieses Gefühl hebt ungemein!
Ich denke, dass ist so ziemlich der wichtigste Punkt, sich ein Ziel setzen und es auch erreichen. Alles andere kommt mit der Zeit von allein, mit der gewonnen Lebenserfahrung und der angeeigneten Bildung. Du musst ja auch nicht ein Leben lang Erzieherin bleiben, aber kleinen Menschen zu helfen, in die Gesellschaft hineinzuwachsen, ist ja anfangs auch nicht schlecht. Man bekommt da auch eine ordentliche Portion Menschenkenntnis mit, und die hilft auch beim Schreiben.
Ich kann Dir nur noch die Daumen für die Zukunft drücken!
LG aus Berlin Jörg
Danke für deinen lieben Kommi und dein Kompliment!
Das Buch hab ich vor allem für mich geschrieben, weil ich so wenigstens ein wenig Frust abbauen konnte. Jedoch fällt mir immer wieder etwas ein, daher werde ich es eventuell noch etwas erweitern.
Deine Idee gefällt mir gut. Mir... mehr anzeigen
Danke für deinen lieben Kommi und dein Kompliment!
Das Buch hab ich vor allem für mich geschrieben, weil ich so wenigstens ein wenig Frust abbauen konnte. Jedoch fällt mir immer wieder etwas ein, daher werde ich es eventuell noch etwas erweitern.
Deine Idee gefällt mir gut. Mir sind schon einige Dinge aufgefallen und ich weiss auch, wo meine Schwächen betreffend des Berufes liegen- jedoch auch meine Stärken. Auch, wenn ich diese zur Zeit nicht so merke..
Und natürlich hast du auch damit Recht, dass niemand perfekt ist. Ich kann schlecht alles von heute auf morgen lernen und können.
Noch was wegen dem zusammenfassenden Wort 'Disziplin': Natürlich hätte ich das so kurzschreiben können, doch 1.dachte ich nicht an das Wort und 2.wenn ich sowas von mir, über mich und mein Leben schreibe, dann so genau wie möglich. Da haben solche Worte wie 'Disziplin' keinen Platz;)
Trotzdem danke für den Hinweis:)
Wünsche dir auch noch alles Gute!
LG katrin24:)