Liebelei in Libyen

Oder: Zwei Frauen sind eine zu viel Von:
Liebelei in Libyen

– Es war einmal wunderbares Reiseland. Sein Name? Libyen.

– Du meinst wohl: Lybien?

– O nein: Libyen. So wie Liebelei. Und ich frage mich ständig: Was hat Libyen nur an sich, dass es die Menschen zur Liebelei verführt?

– Na, wenn es schon so heißt ...

– Ich weiß nicht recht ... Noch dazu, wo hier drei Menschen betroffen sind, ein Mann und zwei Frauen.

– Na klar. Zwei Frauen sind eine zu viel. Nur, wie kann es überhaupt so weit kommen?

– Ja, weißt du, auf einer Studienreise durch Libyen erlebt der Reiseleiter eine ausschweifende „Liebelei“ mit zwei Freundinnen. Und beide vergucken sich so heftig in ihn, dass sie ihn einfach nicht mehr „hergeben“ wollen. Diese amouröse Reise stellt nicht nur sein Leben total auf den Kopf. Sie führt ihm auch vor Augen, wie viele Frauen ticken.


Beiträge und Kommentare
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Martina Hoblitz

Ich ziehe aus dieser amüsant und flüssig geschriebenen Geschichte den Schluss: Die richtige Frau kann auch den ärgsten "Salonlöwen" zähmen. ;-)

L.G. Tina

3 Kommentare
Karl Plepelits

Danke, liebe Martina, für diesen netten Kommentar (und die treffende Schlussfolgerung)!
LG Karl

Dieser Kommentar wurde gelöscht.
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reggi67

Zwar stilistisch gut geschrieben und flüssig mit einem Schmunzeln zu lesen. Aber ich hätte ihm ein anderes Ende gegönnt, dem alten Schwerenöter. ;-)

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iactum

"Du sollst nicht ehebrechen !"

Meine alte Vermutung : Kunst lebt von glorifizierter Verletzung der Zehn Gebote, und von sonst wenig ...

Fritz.

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Gelöschter User

Die Geschichte floss locker, leicht und fluffig aus Deiner Feder und hat mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Deine Ausdrücke, die Du benutzt, sind einfach göttlich.

LG Sandy

1 Kommentar
Karl Plepelits

Liebe Sandy Renée,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar! Nett? Nein, das passt überhaupt nicht. Dein Kommentar ist einfach göttlich, und er hat mich gar sehr zum Schmunzeln gebracht!
Herzliche Grüße, Karl

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M.d.S.

Na, dem Herren lösen sich ja sehr leicht Knie und liebes Herz zum spritzigen Ergusse der Gefühle.

Und wenn schon beide Damen mitmachen, so fehlt es doch an strategischem Geschick, zwischen den Interessen angemessen zu vermitteln.
So zeichnet sich eine Dramatisierung zum Ende hin ab ;-)

Aber ich habe auch etwas gelernt, 'jemanden dunsten lassen' kannte ich noch gar nicht als Redewendung ;-)

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Franck Sezelli

Schmetterling? Von Blüte zu Blüte! Ja, der Herr Reiseleiter und österreichische Casanova weiß seine Stellung bei den Damen zu nutzen. Allerdings hat dies mitunter zwar voraussehbare, aber trotzdem unerwünschte Konsequenzen.
Mit Amüsement gelesen, einen echten "Plepelits". In gediegener Sprache, mit Zitaten aus der Bibel und Homer, mit Wissenswertem aus dem für die meisten so fernen und unbekannten Wüstenland. Chapeau!
Freundliche Grüße
Franck

1 Kommentar
Karl Plepelits

Merci, cher Franck! Deinen Beitrag hab ich leider noch nicht gelesen. Werd ich aber bei der nächsten Gelegenheit.
Herzliche Grüße, Karl

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