Das Wunder einer Osternacht

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Das Wunder einer Osternacht

Vollmond in einer Osternacht – das ist ein eher seltenes Ereignis. Aber in einer solchen Nacht können Wunder geschehen, und unerfüllbare Wünsche gehen in Erfüllung, falls, ja, falls man wie in einem Kinderliedchen von sich sagen kann: Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein. Dann kann ein Kind zum Beispiel die Gnade erlangen, von Engeln ins Himmelreich getragen zu werden, um seinen im Krieg gefallenen Vater zu besuchen. Und weil der Glaube des Kindes stark ist, erlaubt Jesus seinem Vater, auf die Erde zurückzukehren (wo es allerdings schon einen Stiefvater gibt).


Beiträge und Kommentare
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Goldie Geshaar

Wirklich ein unglaubliches Wunder, das dem Jungen durch seinen starken Glauben in der Himmelreichkapelle und viel höheren Gefilden widerfährt und den Vater zurückbringt. Der Stiefvater wird's weniger toll finden, aber so ist das mit den Wundern ... :-) Gut geschrieben! LG Uschi

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Karl Plepelits

Danke für Deinen schönen Kommentar, liebe Uschi!
LG Karl

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Teilzeitmutti

Wievielen es wohl ähnlich ergangen ist? Vielleicht nicht so phantastisch wie in dieser Geschichte...
Spannend zu lesen. Gleichzeitig fühlt man mit...

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Karl Plepelits

Herzlichen Dank für Deinen gefühlvollen Kommentar! Und auch dafür, dass Du mir Dein Herz geschenkt hast!
LG Karl

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Margo Wolf

Ein schöneres Ostergeschenk kann es gar nicht geben und hoffentlich folgt nicht noch ein großer Streit der zwei "Papas".
Irgendwie tut mir auch Karlis Mutter leid, die nun zwischen zwei Stühlen sitzt
Lg Margo

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Karl Plepelits

Du hast recht: Für Karli kann es kein schöneres Ostergeschenk geben. Er ist hochzufrieden. Ob die Mutter und die beiden Papas ebenso zufrieden sind, steht in den Sternen. In einem Roman müsste also weitererzählt werden. Die Kurzgeschichte kann sich auf diesen kleinen Ausschnitt... mehr anzeigen

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Elke Immanuel - Emily0815

Lieber Karl, ich habe jahrelang darauf gewartet, dass mein "gefallener" Opa wieder zurück kommt. Deine schöne Geschichte hat mich wieder daran erinnert. Ich war damals etwa fünf Jahre alt und habe die Oma gefragt, wo der Opa ist. Sie sagte "der ist gefallen", worauf ich sagte "Soll er doch wieder aufstehen"... Kindermund... und dein Protagonist ist tatsächlich "aufgestanden"! Sehr schön! Aber so im Geheimen habe ich doch die... mehr anzeigen

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Karl Plepelits

Liebe Elke, das ist mir völlig klar. Aber das wäre eine allzu lange Geschichte geworden, und ich musste mich an die Vorgabe: maximal 4000 Wörter halten. Aber man könnte natürlich einen Roman daraus machen.
Aber lieben Dank für Deinen schönen Kommentar und auch für Dein Herzerl!
LG Karl

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philhumor

Gutes Timing. Ostern ist wie gemacht für Auferstehung. Die Engel spielen ihm in die Hände - diebische Freude am Vorauswissen; mag sein, sein Wunsch bringt einiges in Bewegung. Das haben Wünsche so an sich - sie greifen ins Geschehen ein, beteiligen sich an der Seins-Konstellation, können es nicht sein lassen. Die Mutter wird nicht ganz so begeistert sein. Doppelte Ausführung - da gilt es umzuplanen. Gut geschrieben.

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Karl Plepelits

Großartiger Kommentar! Vielen Dank dafür! Ebenso fürs Herzerl.
LG Karl

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Anne Grasse

Ohhh, ich hätte zu gerne gewusst, wie es weitergegangen ist. Denn die Mutter hat ja nun tatsächlich ein Problem....
LG
Anne

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Karl Plepelits

Ja, so ist das bei den Kurzgeschichten, liebe Anne. Meinst Du, ich soll diese Geschichte zu einem Roman erweitern und das Problem der Mutter einer Lösung zuführen?
Aber herzlichen Dank für Deinen herausfordernden Kommentar (den ich dummerweise erst heute entdeckt habe).
LG Karl

Anne Grasse

Ob du das machst, ist deine Entscheidung. Es wäre auf jeden Fall ganz gewiss eine gute Vorlage für einen ganzen Roman

Karl Plepelits

Und ganz herzlichen Dank für das Herz, das Du mir, nein, natürlich dem Karli aus der Osternacht geschenkt hast!
LG Karl

Anne Grasse

Das ist wirklich verdient :-)

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Martina Hoblitz

Lieber Karl, ich bin innerlich ein wenig zerrissen. Der Inhalt Deiner Geschichte ist so gar nicht mein Ding, von wegen Engel, Jesus, Himmelreich etc. Aber die Geschichte ist gut geschrieben, ich mag Deinen Schreibstil.

L.G. Tina

2 Kommentare
Karl Plepelits

Liebe Martina, mein Ding ist es ja auch nicht. Sondern für mich ist es einfach Fantasy, nur dass eben keine Elfen oder sonstige dort übliche Phantasiegestalten auftreten, sondern die aus unserer Jugend bekannten Phantasiegestalten, an die wir damals auch noch glauben mussten, um... mehr anzeigen

Martina Hoblitz

Doch das konnte ich, wie gesagt, wegen Deines guten Schreibstils. :-)

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Franck Sezelli

Hallo Karl, da hast Du Dir eine sehr wundersame Geschichte ausgedacht. Im Himmelreich scheint man sich nach Deiner Lesart sehr wohlfühlen zu können. Über die beiden in der Geschichte vorkommenden Stiefväter musste ich in diesem Zusammenhang etwas nachdenken. Der eine ist ja zum Dank ein Heiliger geworden, aber der andere? Was erwartet ihn? Mit diesem Problem lässt Du uns allein. Aber so ist es ja bei manch einem Heimkehrer... mehr anzeigen

5 Kommentare
Karl Plepelits

Hallo Franck, lieben Dank für Deinen Kommentar und das Herzerl. Und vor allem für das Lob für meinen Erzählstil.
Nun, Stiefvater gibt es in dieser Geschichte nur einen. Der am Anfang und der am Schluss sollten eigentlich als identisch erkannt werden. Ja, was ihn am Schluss... mehr anzeigen

Franck Sezelli

Nun, ich dachte an den Stiefvater von Jesus ...

Karl Plepelits

Ach so, daran habe ich nicht gedacht! Na, der steht wenigstens nicht vor dem Problem der 2 Väter auf der Erde. Man könnte ja eine Fortsetzung schreiben unter dem Titel: Zwei Väter sind einer zu viel. Aber dann schon lieber: Zwei Frauen sind eine zu viel, nicht wahr?

Franck Sezelli

Zwei Frauen sind eine zu viel? Vielleicht nicht immer – oder?

Karl Plepelits

Nein, du hast recht: nicht immer. Sagen wir so: Nach offizieller Lesart ist eine zu viel. Oder: In der Theorie. Aber die ist bekanntlich grau. Die Praxis schaut ganz anders aus. Die Praxis und die Erotikliteratur - nicht Theorie, sondern eben die die Praxis abbildet.

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katerlisator

Eine ganz wunderbare Geschichte, die mir ausgezeichnet gefallen hat

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Karl Plepelits

Herzlichen Dank fürs Lesen und fürs Herzerl, desgleichen für Lob und Preis. Das freut mich nämlich besonders, weil ich nicht sicher war, ob mir diese Geschichte überhaupt gelungen war.
Sei lieb gegrüßt!
Karl

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