BookRix

Durch Zufall bin ich über dieses Werk gestolpert. Es entspricht absolut meiner Ansicht über unsere Welt und Gott. Absolut lesenswert! Danke für diese Bestätigung meiner Denkweise. :-)

ooohh, so lange Kommis^^ weil mir die Augen schon weh tun, schließe ich mich dne anderen an. Aber ich habs gern gelesen

Ich habe erst Dein Buch gelesen und dann erst die anderen Kommentare.

Für mich steht fest, Du hast von der ersten Seite an mit offenen Karten gespielt. Ich habe für die bissigen Kommentare daher überhaupt kein Vetständnis.

Wer Dein Buch nicht als Missionierungsversuch liest, sondern unvoreingenommen an Deine Botschaft, - und eine solche wollen schließlich wir alle mit unseren Büchern
überbringen -, herangeht, findet Ratschläge und Fragen zum vernünftigen Zusammenleben. Das sollte doch unabhängig vom Glauben oder Nicht-Glauben sein. Woher vernünftige Lebensleitlinien stammen ist, denke ich, egal solange sie eben vernünftig sind. Das empfinde ich bei Deinem Buch, aber mancher mag es vielleicht nicht verstehen, weil zu oft "Gott" erwähnt wird.

Eines sollte nicht vergessen werden: Eigentlich beruht unser gesamtes Zusammenleben auf Gesetzen, die wiederum auf den 10 Geboten beruhen. Und an unsere Gesetze müssen sich alle halten. Dabei spielt Religion keine Rolle, und man vergesse nicht, dass wir durch z.B. das Grundgesetz alle geschützt sind, - auch der Muslim, Hindu, ...

Ich finde, um zum Abschluß zu kommen, Dein Buch lesenswert.

"Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann".
In diesem Sinne,
Eduard M. Heinrichsen :)

Lieber Kupfer,
es hat mich nachdenklich gemacht.
Ich bin der Überzeugung, dass jede Religion eine Art Richtschnur ist, wie die Menschen miteinander umgehen möchten. Und weil wir alle eine über uns wachende Vaterfigur brauchen, um uns immer wieder daran zu erinnern, deshalb gibt es Gott.
Liebe Grüße DublinerTinte

Irgendwie verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Ich schrieb, dass unsere Gesetzgebung auf einem christlichen Grundverständnis beruht. Und je mehr sich der Mensch von diesem Regelwerk in seinem Denken und Handeln entfernt, um so weniger sollten wir uns über schlimme Dinge wundern. Wo habe ich behauptet, dass nur Atheisten damit gemeint sind, nein, auch Gläubige.
Nur, es gibt eine schleichende Veränderung im Grundverständnis des Regelwerkes und dessen Auslegung. Das ist das Problem.

Was nun aber das Streben nach Maximalprofiten und die Gier anbelangt, sollte sich jeder selbst prüfen. Ich kann nicht einerseits nach Geiz ist geil handeln und versuchen für möglichst wenig Geld möglichst viel zu bekommen, auch Zinsen bei der Bank, andererseits aber über Leute herfallen, die das ermöglichen und/oder ebenfalls tun, wenn auch auf anderer Ebene.

Und außerdem noch an onex 1990 gerichtet, frage ich mich, warum diese Aggressivität? Etwas entspannter würde man vielleicht nicht alles so durch die materielle Lupe sehen. Denn der Mensch ist mehr als nur Fleisch und Blut. Er hat auch einen Verstand. Und das Denken erzeugt elektrische Impulse, die man messen kann. Jeder Mensch hat z. B. nachts messbar Kontakt zu anderen Ebenen des Seins, man mag sie Gott nennen oder anders. Deshalb zu behaupten, der Mensch sei einfach nur Biomasse, das scheint mir, die Dinge zu einfach zu sehen und ist auch nicht Thema des Buches.

Wie kann man behaupten, göttliche Vergeltung hätte Anteil an den Katastrophen, die in unserer Welt geschehen, und es läge am nicht vorhandenen Glauben, dass es Menschen gibt, die sich nicht an die Regeln und Gebote halten.
Irgendwie kommt es mir so vor, als wüsstest du selbst nicht besonders viel, über das, wovon du sprichst. Du kennst anscheinend noch nicht mal die Bibeltexte.
Außerdem verwechselst du das natürliche Geschehen mit dem religiösen Kladderadatsch GOTT.

Wenn ich höre (oder lese) Gott bestraft die bösen Menschen, dann frage ich mich: Warum trifft ER immer daneben und lässt die guten Menschen mit leiden. Es müsste auch einem Gläubigen auffallen, dass die größten „Sünden“ von denen begangen werden, die an den Hebeln der Macht sitzen, und nicht vom gemeinen Volk.

Ich weiß nicht, ob dir bekannt ist woher Glaube und Religion kommt?
Erst durch die Erfindung der Schrift war es möglich Religion zu verbreiten.
Für mein Verständnis redest du wie ein Blinder von der Farbe. Wahrscheinlich glaubst du zu wissen, weil du weißt, dass du alles glauben musst, was dir deine Religion zuflüstert, und du nichts davon in Frage stellen darfst.

In der Bibel steht: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und er schuf sie als Mann und Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht... usw.“

Religion ist Macht. Diese Macht war einst nötig um ein paar Nomaden dazu zu bringen, in einem kleinen Land das von Hungersnöten geplagt war, sesshaft zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.

Du schreibst: “Hätte der Mensch die Welt erschaffen, wäre das gewiss unter Anwendung von Computern und Gentechnik geschehen. Und so hätten wir heute möglicherweise einen Planeten Erde, der ausschließlich von Robotern besiedelt wäre, und wo die Wipfel der Bäume ihre Blütenpracht auf dem Mars entfalten würden.“

Der Gott der Religionen Judentum, Christentum und Islam hat diese Welt jedenfalls auch nicht erschaffen, soviel steht fest.

Wir alle sind aus der Erde entstanden, zu der wir nach unserem Tod auch wieder werden. Wir gehören zur Biomasse des Planeten.
GOTT SEI DANK

"- Wir leben in einer Demokratie. Und das Leben in dieser Demokratie kann nur funktionieren, wenn wir uns an vorgegebene Regeln halten.

- Diese Regelen, unsere Gesetze, gründen auf ein christliches Grundverständnis. Damit ist dieses Grundverständnis Teil dieser Regeln.

- Wenn mehr und mehr Menschen mit diesem Grundverständnis nicht mehr einverstanden sind oder nicht danach handeln, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn schlimme Dinge passieren."

Ich und viele andere auch haben kein christliches Grundverständnis.
Die Schlussfolgerung, dass deshalb nur schlimme Dinge passieren ist schlicht falsch.
Schlimme Dinge passieren, weil das System sie zulässt, weil die Gier, das Streben nach Maximalprofiten, in diesem System ausufern kann.
Man kann eine nichtchristliche Weltanschauung nicht zum Sündenbock machen. Wir haben zum Glück auch eine Religionsfreiheit, auch Atheisten sind Menschen, die in unserer Demokratie ihren Platz haben.
Das möchte ich nur einmal anmerken.
Also bitte nicht so den schwarzen Peter in der Diskussion den Andersgläubigen zuschieben.

Glaubensfragen werde ich nicht diskutieren. Jeder mag seinem Glauben nachgehen.

Doch, doch .... aber bitte zum Thema.

- Wir leben in einer Demokratie. Und das Leben in dieser Demokratie kann nur funktionieren, wenn wir uns an vorgegebene Regeln halten.

- Diese Regelen, unsere Gesetze, gründen auf ein christliches Grundverständnis. Damit ist dieses Grundverständnis Teil dieser Regeln.

- Wenn mehr und mehr Menschen mit diesem Grundverständnis nicht mehr einverstanden sind oder nicht danach handeln, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn schlimme Dinge passieren.

... Und genau darum geht es in diesem Buch. Und deshalb ist es auch an einem Glaubensverständnis aufgehängt. Es geht um die schleichende Veränderung im Grundverständnis unserer Demokratie mit den sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Zusammenleben der Menschen. Und es geht letztendlich um den Bestand dieser Demokratie selbst.
- Bestimmte, in unserem Glauben angelegte Verhaltensweisen bilden nun mal den Zusammenhalt für die Bausteine der Regeln unserer Demokratie.

Wenn wir Glaubensfragen diskutieren wollen, dann sollte das schon anhand von drei weiteren Büchern von mir zu dieser Thematik geschehen.

Wenn wir uns über Sozialismus, Kapitalismus und anderes mehr unterhalten wollen, dann kann es anhand eines bereits bestehenden Buches von mir oder ein paar bald erscheinenden geschehen. Übrigens: Dort hatte mir adolfkurt ein paar Fragen gestellt, die ich beantwortet habe. Dazu hat er auch keine Stellung genommen.

....Und was meine kurze Nachricht zu adolfkurts Kommentar anbelangt, so habe ich nur seinem Wunsch entsprochen. Er sieht mein Buch als Missionierungswerk an, möchte aber nicht missioniert werden. LG Karl-Heinz

Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, dass so ein Kommentar wie ihn Adolfkurt gab, mit so einer mageren, eigentlich mit gar keiner Antwort gewürdigt wurde. Ich schließe daraus, dass kontroverse Meinungsäußerungen eher nicht willkommen sind.
Wen aber bringt nur Zustimmung weiter?
Dass so ein Thema nicht leicht zu diskutieren ist, liegt auf der Hand, umfassend sowieso nicht in diesem Rahmen.
Man kann sich nur den einen oder anderen Punkt herausgreifen und es versuchen, miteinander darüber zu kommunizieren, so Interesse besteht und man auch damit leben kann, keine Zustimmung zu erhalten.

"Woher nimmt der Mensch seine Überheblichkeit?"

Das wäre doch mal eine Frage.

Da es nicht meine Absicht ist – wie mir unverblümt vorgeworfen – zu missionieren, werde ich mich nicht zum Inhalt des Kommentars äußern und ihn so stehen lassen, obwohl es vieles - weil so nicht stimmig - zu erwidern gäbe.

Der Vortrag geschah zudem mit solch einer Vehemenz, dass jegliche Diskussion – auch zu den Grundlagen – in die Unendlichkeit führen würde.

Ich danke trotzdem für die wenigen anerkennenden Worte und das Sternchen.