BookRix

Hallo liebe Eva!

Du Glückliche! – in einem solchen Haus wohnen zu dürfen, das offensichtlich noch nach bioenergetischen Gesichtspunkten gebaut wurde. Was glaubst du, was geschehen würde, käme heute ein Bauherr mit Wünschelrute, Biotensor etc. zum Bauplatz und sagt, dass sein Haus so und so zu bauen sei. Spätestens die Baubehörde würde einen Psychiater vorbeischicken. Denn all die Dinge, die früher völlig üblich waren, scheinen heute nicht mehr gültig. Ich wünsche dir, dass du ohne irgendwelche EU-Verordnung dein Haus so erhalten darfst.

Zum Thema Energiewende ist es nur gut, immer wieder die Problematik anzusprechen und den Finger in die offene Wunde zu legen, wie auch du es wieder getan hast. Und ich halte es sogar für selbstverständlich, dass jeder seine Meinung hat, sie äußert und auch vertritt. Nur so kann bei gegenseitiger Konsensfähigkeit eine Thematik fortentwickelt werden. Und da muss sich niemand entschuldigen, wenn er von einigen Dingen weniger weiß, denn dafür weiß der andere nicht von Dingen, die man selbst weiß.

Übrigens, vielen Dank für Kommi und Herzchen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Liebe Karl-Heinz!
Es klingt wunderbar, die Energiewende aus dem Einweckglas...hoffentlich landen die
Pläne dafür nicht in irgend einem Banksafe, wo ja angeblich auch schon die Pläne für so manch andere revolutionäre Erfindung liegen sollen. Ich wäre gerne bereit dafür zu zahlen, wenn das "Werkel" dann im Keller rennt, saubere Energie liefert und nichts und niemanden verstrahlt oder die Umwelt verseucht.
Danke auch für deinen ausführlichen Kommentar zu meinem "Klimawandelartikel" in Brix. Ich kann natürlich nicht mit deinem wissenschaftlichen Fachwissen mit- halten, aber mir ist es wichtig
einfach drüber zu reden/ zu schreiben.
Denn eine Diskussion anzuregen, heißt auch zum Nachdenken anzuregen. Ich gebe dir recht, mit dem Klimawandel wird sicher auch Geld verdient und viele Maßnahmen sind völlig sinnlos.
Wir ( d.h. meine Familie und ich) wir leben in einem alten Bauernhaus das
mehr als 150 Jahre auf dem "Buckel" hat.
Es steht in der Erde wie ein "Schwammerl"
so geduckt und klein. Es fügt sich problemlos in die Landschaft. Die Mauern sind einen Meter dick und drinnen ist es im Sommer kühl und im Winter warm.
Eine aufwendige Aussenisolierung ist daher nicht nötig. Durch die niederen Räume spart man Heizkosten. Die Fenster sind klein, aber doch groß genug, dass es drinnen schön hell ist...usw. Die Ausrichtung ...Süd-östlich,am Morgen macht man die Haustür auf und die Sonne lacht einem ins Gesicht. Die Menschen die früher gebaut haben, haben sich viel überlegt, bevor sie mit dem Bau begannen.

Ein Rutengänger ist es für uns einmal
abgegangen. In den Schlafräumen ist kein Bett über einer Wasserader gestanden, aber 2 Schlafplätze waren so ausgelegt, dass man positive Energie aus dem Kosmos
bekommt, wenn man dort schläft.
Das mag alles sonderbar klingen, aber ich
denke, man kann es sich einmal durch den Kopf gehen lassen und sich überlegen, warum sich die Dinge so verändert haben in unserer Zeit . Nicht alles ist gut was früher gemacht wurde, aber manches schon. Nicht alles ist schlecht was heute passiert , aber vieles geschieht aus reiner Gewinnsucht.
Dieser Katastrophensommer ( hier in Österreich zumindest )sollte einfach zu denken geben. Und ein Klimawandel ist durch Statistiken und Zahlenspiele nicht wegzuleugnen, weil er einfach für jeden spürbar ist!
Danke also fürs lesen und kommentieren in Brix und ich freue mich über jede weitere
Diskussion! Immer gerne!
liebe Grüße eva

Nur wer sich informiert, dass es andere, bessere Möglichkeiten für eine Energiewende gibt als das, was derzeit abläuft, kann diese andere Wende einfordern, bald, ehe es zu spät ist. Denn wie Signe richtig feststellt, läuft diese einfache und preiswerte Methode einer Energieversorgung für jedermann ernsthaft Gefahr, von Lobby-Verbänden einkassiert zu werden. – Danke Signe! .... Vielleicht lässt sich ja etwas bewegen.

Lieben Gruß, Karl-Heinz

…obwohl es kein Krimi ist! Der Autor erzählt dem Leser nicht von einer Vision, die dem Kopf eines Spinners entwachsen ist, sondern von einer konkreten technischen Entwicklung, die real werden könnte.

Leider bleibt zu befürchten, dass diese geniale Lösung unseres Energieproblems wie viele gute Entwicklungen nicht der Mehrheit zur Verfügung gestellt wird, da kein wirtschaftliches Interesse der großen Energie-Lobby-Verbände daran besteht. Und die haben (leider) die Macht, derlei Entwicklungen in den Schubladen zu halten.

Im Übrigen finde ich es frappierend, dass diese paar Seiten genügen, um klar und schlüssig zu erklären, worum es geht. Das ist möglich, weil der Autor weiß, worüber er schreibt, es ist sein Metier, in dem er sich auskennt. Davon profitiert der Leser auf angenehme Weise. Dafür danke!

Lieben Gruß von Signe