BookRix

Nur überleben reicht nicht, Gold und Wissen kann nicht ersetzen, woran es mangelt, wenn die Liebe fehlt.
Eine sehr bberührende Geschichte, aber ein Märchen ist es nicht

Ich lese gerne Märchen. Dieses Märchen war jedoch so dicht an wahren Erlebnissen, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ich habe kaum auf die Interpunktion geachtet, sondern die Geschichte voller Spannung durchgelesen.

als Märchen zuerkennen würde. Denn es ist eigentlich ein realer Bericht afrikanischer Prägung. Menschen werden vertrieben, werden getötet, werden zu marktorientierten Objekten herabgestuft.
Es tritt ein Wandel ein, Neubeginn, Hochspulung und erneute Vertreibung, vollkommen realistisch einzuschätzen
mittels guter Beobachtung und menschlichem Mitgefühl.Nur - mein "Vorredner" ist offensichtlich der gleichen Meinung - das mit der ihr fehlenden Liebe mußt Du überdenken. Es mangelt ihr nicht an erhaltener Liebe, sondern an ihrer eigenen Fähigkeit, lieben zu können (aufgrund des Geschehens.)Ihr selbst fehlt die Möglichkeit, die Liebe zu anderen spüren zu können, die sich erst dann zu entwickeln beginnt, als sie sich dessen nach ihrer Rückkehr in die Heimat bewußt wird.Es mag sich in ihr erst jetzt ein Trauma gelöst haben.Sie erhält nun die Fähigkeit wieder, selber lieben zu können. Doch in Wirklichkeit war es der alte weise Mann, der ihr dazu verholfen hat.
Sieh den Text aufmerksam durch, es sind etliche Fehler drin, manche sind echte Tippfehler, denke ich, die solltest Du jeweils vor Einstellung des Buches aber selber herausfinden und beseitigen.Das würde Deinem Text einen noch besseren Eindruck verschaffen.Ein tolles Cover!
Einen Tilkenstern für alles in allem.

geht seltsame Wege. In Deinem Märchen stört mich die Schlußfolgerung, dem Mädchen habe die Liebe gefehlt. Das - glaube ich - ist etwas unglücklich formuliert, denn "väterlich" geliebt worden ist sie ja. Die Sorge des Ziehvaters um das Kind klingt ja an in Deiner Erzählung.
Ich denke, Du solltest die Schlußfolgerung Deines sehr schönen Märchens noch einmal konkretisieren.

Liebe Grüße
Eduard M. Heinrichsen :)