BookRix

Dank und Antworten an Helga:

Wer könnte unser Wirtschaftssystem neu definieren?

– Antwort: Nicht diese Regierungen, weder in Brüssel noch in Berlin. Frau Merkel ist mir noch immer Antworten auf meine diesbezüglichen Fragen schuldig. Hier gehören Leute ran, die ökonomischen Sachverstand haben und politisch nicht gebunden sind. Regierungen dürfen nicht mehr aus Politikern bestehen, sondern aus Leuten mit Sachverstand und entsprechendem Wissen.

Und wie lange hat unser Euro, wenn er eine Fehlkonstruktion ist, noch Bestand?

– Antwort: Der Euro ist schon längst tot, nur gemerkt hat es noch niemand, weil man ihn künstlich am Leben hält. Eine gemeinsame Währung setzt gleiche wirtschaftliche und soziale Verhältnisse voraus, die es im Euroraum nicht gibt. Man sollte den Euro als Kopfwährung betrachten, woran die jeweiligen Landeswährungen entsprechend ihrer „Leistungsfähigkeit“ variabel gekoppelt werden. Damit steht es jedem Land frei, wie es sich bindet und ihr System ausrichtet. Die Firmen könnten für den Handel weiterhin in Euro abrechnen. Und jedem Anleger steht es dann frei, sein Geld in der dann stabilen Kopfwährung „Euro“ anzulegen, oder in der variablen Landeswährung.

Bin leider erst heute zum Lesen gekommen. Deinen Darlegungen gibt es nichts hinzuzufügen. Es freut mich sehr, dassHelga, eine gute BX- Freundin von mir und ehemalige Journalistin, deine Arbeit so schön zu würdigen weiß.
Ich habe vorhin nochmal die Kommentare über Atomkraft gelesen und bin entsetzt, was da von einigen den Medien mehr oder weniger nachgeplappert ist.
Können die Leute nicht mal ihren eigenen Kopf benutzen. Um das üble Spiel zu durchschauen, muss man nicht einmal Wissenschaftler sein, da genügt der einfache Menschenverstand.
Na gut, lieber Karl-Heinz, bleibe, wenn es deine Zeit, erlaubt weiter am Ball.
LG
Sweder