Der Pianist

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Der Pianist

Chopin. Grande Polonaise Brillante, Opus 22 – Er hörte sie immer, wenn er dieses Bild sah. Wie gerne würde er sie selbst spielen, mit seinen eigenen Händen, anstatt dem Spiel eines Janusz Olejniczak zu lauschen. Souverän über die Tasten gleiten, ein Orchester in seinem Rücken, das warme Licht der Scheinwerfer auf seinem Gesicht, auf dem schwarzen Flügel.

(Kurzgeschichte, Leben)



Dieses Buch ist Teil der Reihe "Kurzgeschichten"
Alle Bücher dieser Reihe:
Solange ein Mutterherz noch schlägt
3. Platz im Anthologie-WB 06/20
Kostenlos
Verschenkt
Beitrag zum 57. BX-Wortspiel
Kostenlos
Das Gartentor
3. Platz in Runde 1 des 2. KG-Turnier 2014
Kostenlos
Frost
Teil der Anthologie "Lebensbunt. Löwenherz-Geschichten"
Kostenlos
Von drei Freundinnen, die auszogen, den Winter zu verbannen
Teil der Anthologie "Wintermärchen" vom Sperling-Verlag
Kostenlos
Kaminkatze
2. Platz im 44. BX-Wortspiel
Kostenlos
Die zweite Chance
3. Platz im KG-Wettbewerb August 2012
Kostenlos
Der Ruf des Schwans
Teil der Anthologie "365 Geile-Nacht Geschichten"
Kostenlos
Der Pianist
Kostenlos
Beiträge und Kommentare
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Gelöschter User

Ohne Worte...

2 Kommentare
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regenwolke

...irgendwie ein Lebenswerk...der Traum durchflutet sein ganzes Leben und wird gedankllich ständig integriert und festgehalten...
...eine anregende Geschichte, die auch mal wieder an die eigenen Träume errinnert...sehr schön geschrieben...
LG Corinna

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gittarina

Wie sehr kann ich das nachempfinden - mit 14 wollte ich es partout, es wurde mir verboten - mit 40 hätte ich können - zu spät ...
und eigentlich ist es völlig wurscht, ob er oder ob er nicht - für mich zählen die Träume und der Versuch.
Und was mir sehr, sehr gut gefällt: Du erzählst die Geschichte nicht im Stil eines Bauarbeiters, sondern eines Künstlers - wenn auch das Äußere anders ist - die Seele äußert sich in der... mehr anzeigen

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Sissi Kaiserlos

Den Schluss musste ich mehrfach lesen bis ich begriff, wer nun wo hin fuhr. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich es wirklich verstanden habe.
Ach June, hübsch, aber so schwermütig *sfz*

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Gabriele Jarosch

Zwei Züge hat er zur Auswahl, aber
er fährt immer in die gleiche Richtung.
Verstand siegt über Gefühl.
Sehr schön erzählt.

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ceciliatroncho

Diese im Ansatz schöne Geschichte über einen (nicht mehr ganz so) jungen Mann, der bisher dem Rat seiner Eltern gefolgt ist, einen anständigen Beruf erlernt hat (und ausübt) und immer seinen Traum verfolgt, vom Onkel und seinem Koffer angeregt, ist sehr hektisch geschrieben – fast so wie dieser Satz meines Kommentars. Er besteigt zwar den Zug nach Wien, mit einem Bier intus, aber ich vermute mal, dass das dann auf die... mehr anzeigen

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philhumor

Wenn er wirklich Klavier oder Keyboard spielen will, hätte er schon längst angefangen. Es muss also etwas anderes sein. Pianist als Symbol für das Nachspielen von Vorgefertigtem - und es dennoch mit Individualität präsentieren. Doch davon ist er weit entfernt: Er müsste zunächst Methode und Handwerk sich aneignen.

Er könnte auch in seinen Beruf die Kunst integrieren - Freimaurer-Tradition - Kunst, Symbolisches, Architektur so... mehr anzeigen

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