BookRix

was für ein Wahnsinn!...kann ich dazu nur sagen
gebannt" und mit Herzklopfen las ich dieses Buch...
und dachte nur: wiee kann man so leben, sich aufgeben wenn ich an" Patty" denke, dennoch verstehe ich sie - irgendwie -
in solch einen Fall ist es schwer, sehr schwer eine Entscheidung für oder wider zu treffen, zu sehr, stecken tiefverwurzelte Ängste in ihr, die sich nicht so einfach beheben lassen!
Es agt sich so leid und ebenso schwer ists getan..waren meine Gedanken dazu..
hervorragend und spannend geschreiben!...
wie geht das Leben der beiden weiter,
wird es überhaupt eine Fortsetzung dessen geben was man sich wünscht????
6 Sternchen wenn ich sie vergeben könnte bekäme dieses Buch!
angel....

Eine fesselnde und aufrüttelnde Geschichte. Er erscheint für Außenstehende nahezu unvorstellbar, was Menschen aus einem übersteigerten Pflichtgefühl heraus alles an Leid und Demütigungen zu erdulden bereit sind, anstatt ein für alle Mal einen klaren Schnitt zu setzen und sich somit letztendlich selbst das Leben zu retten.
Und wie viel erschütternder muss es sein, den Verlauf dieses Schicksals bereits zum wiederholten Mal mit ansehen zu müssen und in beiden Fällen nur als hilfloser Zuschauer daneben zu stehen, ohne selbst etwas tun zu können.
Das Cover ist großartig, genau wie die Geschichte!

Die Geschichte ist stimmig aufgebaut und geschrieben. Was ich zu bemängeln habe, ist, dass es recht große Handlungssprünge gibt. Ich war mir zwischendurch nicht mehr sicher, wie viel Zeit denn jetzt vergangen ist. Hm, Kurt hat immer noch den Gipsfuß, dann kann es noch nicht so lange sein ... Aber das liegt wohl daran, dass das Ganze fast schon Romanformat hat.
Auch die Charaktere hätte man vielleicht noch etwas besser ausformen können. Vor allem Kurt, er wurde eigentlich nur durch seine Eigenschaft als Sadist charakterisiert. Patricia dagegen war sehr überzeugend dargestellt. Aber ich weiß, das Ganze war sowieso schon eine längere Kurzgeschichte, wär dann zu lang geworden.
Diese dazwischen eingefügten Szenen wie die mit den beiden muslimischen Frauen, die ihm unfreiwillig den Weg zeigen, haben mir gut gefallen.
Dass es kein Happy End geben würde, war mir klar. Selbstmord empfinde ich immer als ein wenig abgedroschen, aber in dem Fall bleibt ja eine kleine Ungewissheit. Sie kann sich nicht entscheiden und verschwindet einfach spurlos. Doch, passt irgendwie.
Du siehst, ich bin ein wenig hin- und hergerissen, aber im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gefallen.

die einem zeigt, wie ohnmächtig man in einer solchen Situation ist. Selbst die stärkste Liebe kommt nicht dagegen an.
Ich mag so was gar nicht, weil ich ein Kontrollfreak bin, kann es nicht akzeptieren, dass sich Menschen so ausliefern.
Es macht mich einfach traurig, traurig und ohnmächtig. Auch diese Geschichte liefert uns keine Hilfestellung, wie man in solchen Situationen handeln könnte. Sehr dicht beschrieben, für meinen Geschmack als Kurzgeschichte etwas zu lang, doch vom Text her ist die Länge natürlich zu vertreten.
VG, Gabi.

Klasse. Super. Habe nichts auszusetzen.

ich von der Seitenzahl abgeschreckt worden. Dann hat mich die Geschichte aber doch gefesselt und ich habe sie gerne bis zum Schluß gelesen. Gefallen hat sie mit gut, trotzdem bin ich eher stiller Betrachter des Geschehens geblieben und konnte mich nicht unbedingt in die Situation hineinversetzen.

Ein sehr kompakter Text, in den ich mich erst einmal einlesen musste. Von den anderen Beiträgen sticht er durch seine Länge hervor.

packende und berührende Geschichte, die mich bis zum letzten Wort fesselte.
Schrecklich, dass es derart traurige
Schicksale gibt.
Sehr lebendig geschrieben.

Die Geschichte gefällt mir deshalb sehr gut, weil sie sehr gut aufzeigt, dass es Menschen in unglücklichen Lebensumständen (v.a. natürlich in schlechten Beziehungen) sehr oft nicht schaffen, eine Entscheidung zu treffen, um Verbesserungen in ihrem Leben herbei zu führen.

Als Dritter fasst man sich auf den Kopf und versteht die Welt nicht mehr. Vor allem, wenn man sich in so einen Menschen verliebt.

Meist geschieht aus Feigheit, Angst, falscher Loyalität oder fehlender Kraft (oder eine Kombination aus Erwähnten) nichts.

Pragmatisch gesehen kann man den Dritten aber damit trösten, dass es wohl einfach nicht sein sollte. Schicksalsillusionen hin oder her. Wenn es natürlich tragisch endet, wird dieser Trost auch nicht helfen. Doch meistens bleibt der geliebte Mensch einfach in seinen mitverschuldeten unglücklichen Verhältnissen und vegetiert dahin. Schade oder selbst schuld. Je nach Betrachtungsweise.

Deine Erzählung hat mein Herz sehr berührt. Patty geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich kenne viele Frauen, die so sind wie Patty, aber ich kenne nur sehr wenige Männer, die so sind wie Tom.
Ich hätte stundenlang weiter lesen können, so sehr hat mich Tom gefangen. Zwischen den Zeilen habe ich so vieles gespürt. Ich glaube nicht, dass Patty sich Tom schon nach kurzem Kennenlernen anvertraut hat, das kam erst viel später. Patty war das traurigste aller Mädchen, wenn Kurt in der Nähe war. Tom hat gespürt, das Patty hilflos war.
Du beschreibst Tom so gefühlsecht! Liebe, Wärme, Wut, alles kann ich nachempfinden. Tom hätte ihr nicht helfen können.
Wie geht es Tom jetzt? Das ist - für meinen Geschmack- Stoff für einen Roman.