Blutstränen

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Blutstränen
“Auch mal wieder, hicks, da du dummes Kind?” Betrunken, ist doch klar. Ist Papa jemals nicht Betrunken gewesen. Ich schloss mich im Bad ein, und begann zu weinen. Gut das ich meinen Stoff hier versteckt hatte. Nur deshalb gehe ich auf die Straße. Der Stich, der schöne Stich, der Stich, der den Schmerz lindert. Ja, das ist gut. Jetzt nur noch, Ich duschte, und spürte das Blut, warm, schön und schmerzhaft. Männer sind schweine, aber sie bezahlen gut. Deshalb gibt es sie. Ich sah nach dem Duschen in den Spiegel, und erschrak. Ich sah schlimm aus. Meine Dunklen, fast schwarzen Augen, waren von Augenringen umramt. Mein Schwarzes Haar wirkt glanzlos, und mein Köper ist von schnitten Übersäht. Und Blauen Flecken. Aber noch schlimmer sieht mein inneres aus. Ein durcheinander, aus Schmerz, trauer, Schmerz, einsamkeit und Schmerz. Ich verzog mich ins Zimmer.Sterben war so leicht. Leben ist schwerer. Ein Stich ins Herz, zu viele meiner Tabletten, ein Sprung vom Dach. So viele möglichkeiten zu Sterben. Sehr verlockend. Die Schlaftabletten wirken. Ich will nicht ...

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