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wie selten einer hier auf bx. mir gefällt der positive, optimistische grundton und der stolz, der durch die zeilen schimmert.

lg dirk

Es ist unglaublich, wie wenige Worte Du brauchst, um eine ganze "Lebensgeschichte" mit Bildern zu füllen. Jeder Satz ist wie ein prall gefülltes Puzzleteil. Hier wird ein Mensch beschrieben, der trotz aller Höhen und Tiefen in seinem Leben und trotz der weiten Reisen "nachhause" gefunden hat, dort, wo er sich angenommen fühlt, ohne sich vom Außen abhängig zu machen. Er weiß, daß er den Ansprüchen der Masse nicht genügen muß noch will, und ob die Anderen seine Ansichten teilen/tolerieren oder nicht, scheint nicht von maßgebender Bedeutung zu sein. Einzig mit der Tochter verbindet diese Frau sehr viel, weil auch das "Kind" zu einer Erwachsenen heranreifen konnte, die ihren eigenen Weg geht. - Auf den ersten Blick erscheint die Beschreibung nüchtern und distanziert, aber zwischen den Zeilen lese ich einen bedächtigen und warmherzigen Menschen heraus, der von Schicksalsschlägen geprägt wurde, vor allem, in Bezug auf die Erfahrungen mit dem Tod. - Ja, das kann wahrlich für den Rest des Lebens prägend sein, oft schält sich aus solchen Ereignissen eine Stärke heraus - oder eine besondere Gabe. - Ein Buch, das mich beeindruckt!

Irgendetwas hat man in der Ferne oft dabei, was an Heimat erinnert.
Wenn man dann in sich die Heimat findet, ist man bei sich angekommen - egal, wo man auch ist.
Ein sehr komprimierter Text.

Schön geschrieben, aber gleichzeitig auch traurig... trotzdem finde ich das Fazit sehr stark, zeigt es doch eine in sich ruhende Persönlichkeit. Mit dem Bild des geliebten Menschen bei sich... :)
Lieben Gruß, Manu

Sehr eindringlicher Text. Irgendwann ist man dann endlich auch angekommen und wird wieder sesshaft.

brauchen wir sie, um die Ferne zu ertragen oder zu genießen? Nach Deinem kurzen, aber sehr eindringlichen Text hätte ich 100 Fragen an Dich - vielleicht erfahre ich mehr aus Deinen weiteren Büchern..
Gitta

.. ich freue mich für dich!
LG Lianchen

... bin ich mir Heimat genug ...

Ich finde es gut, wenn man in sich selbst Heimat finden kann und nicht nur Chaos oder die Flucht in jede Art von Zweisamkeit (nur um nicht allein zu sein) ...

Das Lied deiner Tochter ist doch auch eine gute Reisebegleitung. Hast du schön beschrieben, liebe Regine.
LG Matthias

Noch steht der Buchtitel verschwommen auf dem Cover. So wie einige Gedanken beim Reisen leicht verschwimmen und Neue dafür auftauchen.
Ganz klar ist aber das Bild von dem Menschen, der dich auf all deinen Reisen begleitet und trägt.
Kurz und intensiv beschrieben, ganz toll, liebe inseln.