Ja, auf dem Weg zu dem ersehnten Ziel wurde beiden die "Zerbrechlichkeit" ihrer Sehnsucht bewußt, sie konnten rechtzeitig einlenken, spürten, daß das Ziel gar nicht mehr so wesentlich war, sondern die gegenseitige Achtsamkeit, mit der sie sich begegneten. Du deutest vieles in dieser Situation nur an, das gefällt mir, denn so kann der Leser seiner Phantasie folgen und die Geschichte für sich zuende spinnen. Sehr einfühlsam von Dir geschrieben!
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wird mir erst mal bewusst, welch grobschlächtige Sprache, Schreibe ich habe.
Gitta
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Was wäre das Fühlen
ohne das Sehnen,
doch nur ein Spüren
ohne Erleben.
Lg.Sandwich
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Hatte das so interpretiert, daß es sich um das Erste Mal handelt, das dann doch nicht stattfindet... :D
Ist auch das Schöne an Literatur; wenn nicht alles ausgesprochen wird, kann jeder das sehen, was er sehen möchte. :)
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Ich bin jetzt etwas ratlos.
Zunächst einmal finde ich Deine stellenweise metaphorische Sprache sehr schön und passend. Hat mir gut gefallen! Paßt auch zum Tenor der Geschichte, wie ich finde.
Zum anderen - ich kann mich jetzt total blamieren und irren, aber egal - mußte ich die ganze Zeit an eine mögliche Entjungferung denken, für die die Geschichte Pate steht, und die dann doch nicht stattfindet... Hm.
LG
schdephy
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Bisschen an "Die 7. Nacht" erinnert. Nur ist deine Erzählung "Einig" viele hundert Male besser und intensiver, harmonischer, verständnis- und liebevoller. Einfühlsam ist sie und miterlebbar, sie macht Sehsucht auf Sehnsucht. Diese Vorfreude wurde von dir WUNDERVOLL beschrieben. Dieser Moment, wo man sich den prickelnden Gedanken hin gibt, diese Zeit, in der man so wertvolle Gefühle in sich hat, dass man das Rad der Zeit... mehr anzeigen
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eine schöne und sinnliche Beschreibung der Gedanken und Gefühle weniger Augenblicke. Es wirkt auf mich beruhigend und wohltuend, wie du es schreibst. Und das Cover ist wunderbar passend.
Habs gern gelesen.
LG Matthias
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was -wäre wenn- Erlebnis? Wie wäre das Gefühl gewesen, wenn...? Hätte man dann noch diese eigenartige Vertrautheit gespürt, hinterher? Oder wäre sie verpufft? Etwas nicht zu tun, auch wenn es weh tut, im entscheidenden Augenblick nein zu sagen, kann noch mehr verbinden.
Der Text wirkt sehr ruhig auf mich, zurückgenommen. Und doch hat er alles, was es braucht, um zu wirken.
lg moonlook
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