Um es mit deinem Klappentext zu sagen: man ist wirklich überrascht, was man in vier Tagen erleben und wie sich ein Leben und die eigene Sicht darauf verändern kann.
Deine Geschichte ist sehr ungewöhnlich und deine Protagonistin regelrecht faszinierend, wie sie mit dem Bewusstsein des Unabdingbaren umgeht. Ihre Gedanken und Gefühle beschreibst du sehr anschaulich und nachvollziehbar und gibst wie nebenbei auch noch jede Menge... mehr anzeigen
Um es mit deinem Klappentext zu sagen: man ist wirklich überrascht, was man in vier Tagen erleben und wie sich ein Leben und die eigene Sicht darauf verändern kann.
Deine Geschichte ist sehr ungewöhnlich und deine Protagonistin regelrecht faszinierend, wie sie mit dem Bewusstsein des Unabdingbaren umgeht. Ihre Gedanken und Gefühle beschreibst du sehr anschaulich und nachvollziehbar und gibst wie nebenbei auch noch jede Menge Hintergrundinformationen.
Gut, sie mag etwas realitätsfern sein, denn das Ende erscheint - auch wenn ich darauf gehofft hatte - in der "wirklichen Welt" kaum durchführbar; aber es ist halt eine Geschichte und in denen kann bekanntlich ALLES passieren;-)
Toll fand ich, wie sich Mimi verändert in diesen vier Tagen, wie sie offener und freier wird und der Gedanke, dass sie nur noch so wenig Zeit hat, war schon manchmal recht schmerzvoll mitzuverfolgen. Besonders der Augenblick, wo sie Eden die Wahrheit sagt - da musste ich echt mit den Tränen kämpfen.
Aber - und das muss jetzt leider sein, ist auch absolut nicht böse gemeint, soll vielmehr für ein noch besseres "Endergebnis" sorgen - du solltest deinen Text auf jeden Fall noch einmal in Ruhe überarbeiten. Von den Tippfehlern, die wir alle gerne machen, mal ganz abgesehen, fehlen oft zwischendurch Wörter, was den Lesefluss hemmt, besonders zum Schluss hin. Zwischendurch neigst du auch dazu, viele Wortwiederholungen nacheinander zu machen. Versuch, diese Stellen zu überbeiten, dann wirkt dein Schreibstil noch flüssiger und homogener.
Deine Sprache, die Wortwahl, passt übrigens wunderbar zu der Jugend deiner Mimi, auch wenn es manchmal ein wenig salopp daher kommt. Das finde ich in diesem Fall wirklich gut gemacht.
Und dann eine Frage: stehst du irgendwie besonders auf Löwen? Die Bezeichnung der Löwenjungentatzen hat mich zwischendurch doch manchmal verwirrt; ich kann mir nicht recht vorstellen, was genau du damit ausdrücken willst. Das Gleiche gilt übrigens für das "Schneesturmlachen" - aber kann auch einfach an mir liegen;-)
Als Fazit würde ich sagen, die Geschichte ist interessant, spannend, auch wenn es sehr viele Gedanken sind, mit denen man sich auseinandersetzen "muss" und hält den Leser bis zum Ende fest. Womit man als Autor ja schon viel erreicht hat;-)
Wenn du jetzt noch die kleinen "Macken" herausholst, gibt es aus meiner Sicht nichts mehr zu meckern.
Ich hoffe jetzt mal, du nimmst mir meine Worte nicht krumm und ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Schreiben und natürlich auch Erfolg.
Liebe Grüße
Karimela