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Montessori für Demenzkranke Von:
User: rgvelag
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Hella Klein
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Montessori für Demenzkranke
Ein Buch für Angehörige, Freunde und Betreuer

„Die Diagnose Demenz erhielt ich sieben Jahre vor dem Tod meines Mannes. Ich kannte die Krankheit nicht, weder die Symptome am Anfang, den Verlauf, noch das Ende.
Ich machte viele Fehler, konnte sein Tun nicht verstehen. Das war nicht mehr mein Mann, er war nicht mehr der liebevolle Partner, der Freund und fürsorgliche Kamerad. Das gemeinsame Planen und Absprechen unseres Lebens war nicht mehr gegeben.“

Hella Klein, Montessori-Pädagogin und jetzt auch Montessori-Therapeutin für SeniorInnen, versuchte möglichst schnell Informationen über diese Krankheit zu bekommen, um ihrem Mann und danach vielen anderen Demenz-, Alzheimer- oder SchlaganfallpatientInnen zu helfen, trotz ihrer Krankheit wieder ein Stück Lebensqualität und Lebenssinn zu finden.
Sie verwendet für ihre ehrenamtliche Arbeit mit den PatientInnen neben klassischem Montessori-Material auch Dinge des täglichen Lebens sowie selbst erstellte Materialien. Durch ihren einfühlsamen Umgang mit den SeniorInnen findet Hella Klein immer wieder neue Methoden und Wege, sie wieder für kleine Tätigkeiten im Alltag, zum Sprechen oder für Spiele zu motivieren.

„1976 erhielt ich das Montessori-Diplom. Seit diesem Zeitpunkt kann ich nur noch nach der Methode von Dr. Maria Montessori arbeiten: den Menschen, die ich betreue - ob Kind, Senior oder Behinderter - in Ehrfurcht, Liebe und Geduld begegnen, für sie da sein, mit ihnen spielen, lachen, aber auch traurig sein.“

Stichwörter: 
pflegen, Demenz, Montessori, betreuen
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