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Ich bin zwar meist optimistisch aber genau die Persönlichkeiten scheinen nicht sehr zahlreich auf der Erde herumzulaufen. Und die Tragik ist die, falls es sie gibt, dann lässt man sie nicht handeln bzw. ihre Lobby ist nicht stark genug.
Das Ende vom Lied, man doktert herum, hofft auf irgendeinen imaginären Messias und alles bleibt beim Alten. Wahrscheinlich klafft aber die Schere immer weiter auseinander von dem was ist und dem was sein soll.

weil er uns im positiven Sinne auch weiter bringen kann.

Zunächst aber danke für den Kommentar, dem ich mich inhaltlich anschließen kann.

Der Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit führt leider viel zu oft zur Unzufriedenheit und zwar im negativen Sinn. Man ist immer am Meckern, kommt mit der einen aber auch mit der anderen Form der Gesellschaft nicht klar, findet den eigenen Wohlstand kaum ausreichend, kurz das Leben wird deshalb ein Jammertal. Die Typen gehen sauertöpfisch durchs Leben, weil sie sich nicht arrangieren können. Schade eigentlich.

Nein für Gleichmacherei bin ich auch nicht unbedingt. Man hofft aber auf gewisse Gleichberechtigungen usw., doch eines ist klar, vieles steht nur auf dem Papier.
Für mich ist meist ein Mittelweg akzeptabel. Völlig ohne Fanatismus versuche ich Kompromisse zu finden und mich mit dem, was ist einzurichten, dabei mir meine innere Zufriedenheit zu erhalten, auch gelassen zu bleiben. Das klingt kleinkariert und das ist es vermutlich auch. Für mich ist die Sturm- und Drangzeit vorbei, wobei ich nie ein Revoluzzertyp war. Ach,ich komme ins persönliche Faseln..., wer will das schon hören.