ist vor der Wende… Selbst in Mecklenburg, in einer der Hansestädte, groß geworden, musste auch ich mich kurz vor der Wende und auch des Öfteren nach der Wende fragen: Gehen oder bleiben? Nun, ich entschied mich fürs Bleiben, denn hier ist meine Heimat. Und der von der Autorin als zäh beschriebene Prozess der Umwandlung stellt sich in einigen Fällen auch als ein Glück heraus. Denn plötzlich ist es gerade die beschriebene... mehr anzeigen
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die ich keine direkte Ahnung habe, vor allem nicht von Landbezirken, kannte nur die Zustände in Ostberlin, von denen wir Westler ja kräftig zum Teil profitiert haben. Bücher und Schallplatten, tolle Aufnahmen, für uns ein billiger Artikel - dafür haben wir kistenweise Bananen und Apfelsinen mit "rüber"genommen. Solange wir durften... da werde ich bald weiterlesen. Gitta
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mir das alles vorkommt! Das sozialistische Leben war ja ziemlich gleich, ob in der DDR, in Polen oder in Russland. In der DDR war es doch noch etwas besser als in Russland. Wenn ich an die letzten zwei Jahre vor meiner Ausreise denke, dann sehe ich kaum Lichtblicke, was die Lebensqualität betrifft, außer dass die Bürger endlich frei im Reden und Schreiben waren. Die Lebensmittel-Läden waren leer, um Brot zu kaufen, musste man... mehr anzeigen
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zu dem ich mich erst nach dem Buch 3 zusammenfassend und natürlich recht positiv, äußere.
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Danke für diesen Bericht, der mir die Augen geöffnet hat in puncto Ähnlichkeiten zweier grundverschiedener Systeme und der Heuschreckenmentalität, die sich da aus unseren 'alten Ländern' über die Euren gewälzt hat.Und ich kann mir gut vorstellen, wie desillusionierend es gewesen sein muß, die westliche Ausprägung von 'Freiheit' zu erleben und den Verlust vieler menschlicher Facetten gegen die hiesige Haifischbeckenkälte... mehr anzeigen
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Wie viele haben sich bereichert beim Verteilen des Kuchens!
Aber etwas Wertvolles ist geblieben: Ruhe und eine ausgeglichene Natur, Baumalleen und Abgeschiedenheit.
Liebe Grüße!
anton.
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Tolles Zeitzeugnis. Nicht alles war offensichtlich schlecht, vieles sogar besser. Und doch wollte man weg und was anderes probieren dürfen. Durfte man aber nicht, und das ist die Tragik. Gut nachvollziehbar der Zusammenbruch der Beziehungsgeflechte, der Sturz der "Konsumgöttinnen" und die faulen Tricks der Westbetrüger.
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geboren, für kurze Zeit in einem sozialistischen Staat gelebt, habe ich eines gelernt: Geld ist wertlos ohne Ware und Ware wertlos ohne Geld - freue mich auf Teil 2 - lieben Gruss sissi
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Nun, die Assoziationen zur Nazizeit wollte ich gar nicht provozieren, so krass habe ich diese Zeit wahrlich nicht gesehen und würde sie auch heute nicht so beurteilen aber jeder hat halt so seine Erfahrungen sammeln müssen und entsprechende Bilder bauen sich auf.
Jetzt stelle ich den zweiten Teil ein. Mal sehen, ob er auch interessiert und ob noch ein paar andere Leser sich einfinden, was mich freuen würde.
Dir, Conrad, aber... mehr anzeigen
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