BookRix

Phantastisches - sie geben soviel Aufklärung über das, was Sich innerlich wirklich beschäftigt, was Dir Angst macht, was Dich verunsichert, wovor Du zurück schreckst und so weiter. Sie sind so wichtig und zeigen den Weg. Toll, dass Du sie bewahrt hast... gitta

Du hast in Deinen Träumen dein Leben verarbeitet.Dabei bist Du teilweise nicht gerade zimperlich mit dir umgegangen. Dadurch sind dir vielleicht die Albträume erspart geblieben. Und das ist gut so. Nur so konntest du am Ende dieses Zufriedheitsgefühl bekommen.
Ein sehr interessantes Buch.
Liebe Grüße Dora

Wer vermag über den eigenen, allgegenwärtigen Schatten zu springen?

Dieses Problem hast Du sehr offen dargelegt und ich habe mich fast in jeder Zeile wiedergefunden. Ohne bisher Deine anderen Teile gelesen zu haben, habe ich Dich sehr gut verstanden. Entweder weil wir uns durch die Gruppenarbeit schon eine Weile kennen oder weil die Details und Hintergründe eigentlich keine Rolle spielen. Ich fühle was Du "sagst", weil sehr viele Menschen ähnliches erleben oder erlebt haben. Selbstfindung kommt oft zu kurz.

Mit den Träumen tue ich mich schwer. Ich erinnere mich selten an Träume und beschäftige mich nicht mit Träumen. Aber das ist nicht wichtig. Zum Gesamteindruck gehören Deine Träume dazu.

Für mich ist das ein sehr interessanter und wie immer sprachlich sehr gelungener Text. Respekt!

danke für den Kommentar. Sicher, man kann es kaum allen recht machen, immer die Gute sein, das geht wahrlich nicht.
Ich weiß das inzwischen sehr gut, dennoch bleibt mein Harmoniebedürfnis und es ist schwer, wenns mal nicht klappt damit.
Nein, dass ich deswegen verschwinde, die Befürchtung hege ich nicht.
Ich habe in früheren Zeiten immer Entscheidungen treffen müssen, muss ja jeder...heute würde ich vermutlich alles ganz anders machen. Hinterher ist jeder schlauer. Allerdings hast Du insofern recht, dass nichts rückgängig gemacht werden kann. Man muss also zwangsläufig akzeptieren, was geschah oder dazu stehen, wie Du sagst.
Die Verarbeitung bleibt und genau diese habe ich versucht und zwar mit Analyse, die Träume sind das eine, die autobiografische Aufarbeitung das andere.
Danach wird alles überschaubarer und der Kopf wird freier.

wenn du dich daran orientierst, allen in deriner Umgebung zu Wohlgefallen zu sein, dann verschwindest du. es gibt dich einfach nicht mehr.
Die Entscheidungen deines Lebens, sind deine Entscheidungen, machst du sie von anderen abhängig, sind sie nicht mehr deine Entscheidung und du hast es nicht mehr in der Hand zu tun.
Stell die Helga nit einem Thema auf die Bühne, sei auch Zuuschauer und der Regisseur, der die Sorge zu tragen hat, dass was die Helga auf der Bühne macht dem Zuschauer gefällt, wenn nicht ändern
lg irene

Manchmal sind sie so deutlich, dass ich sie tagelang behalte. Nie sind sie so, wie ich mir den Verlauf vor mehreren Jahren gewünscht hätte. Aber ich werde mir bewußt, dass es Fehler gegeben hat, die natürlich nicht mehr zu ändern sind.
Ich wache auf und denke zum Trost: Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.
Du hast deine Geschichte so gut geschrieben, dass ich dich verstehen kann!
Muss aber deine anderen Bücher dazu lesen, um mir das ganze Bild machen zu können.

Herzlichst
Annelie

Schließe mich Garlin an. Ich empfinde es genauso, LG Carola

ist ungewöhnlich. Normalerweise denkt man an Paarungen wie Träume - Realität, Licht und Schatten, aber die Kombination Träume und Schatten zeigt, dass es hier unter die Oberfläche geht, eben um die Kombination der dunklen, verborgenen Seiten. Die Charakterisierung des "Ernstes des Lebens" als scheinheilig, mimosenhaft, nerversägend etc. ist witzig, aber bei genauer Betrachtung absolut zutreffend. Was für eine tiefsinnige Offenlegung der Gefühle - Respekt, Helga.

dieses komplizierte Gewirr von Träumen und wachen Gedanken dazu zu lesen und zu kommentieren. Dieses Buch, welches sich natürlich aus all den anderen Teilen, die ich hier auszugsweise vorstelle, zusammensetzt, war ein Versuch aus den mehr oder weniger gegenwärtigen Träumen auf die Vergangenheit zu schließen, so seine eigene Vergangenheit besser zu verstehen.
Ich frage mich dann immer besorgt, wie sollen das Fremde, wenn ich damit schon ein Problem habe.
Das vorliegende Buch ist der Anfang und das Ende zugleich, es möchte das Gsamtwerk erklären.

Helga hat zwei benannt. Die Häufigsten von denen, die man sich nach dem Aufwachen gemerkt hat.
Bei Krankheiten träume ich von Tieren, die mich bedrohen.
Mehrfach jährlich träume ich von einer Sitzung oder Veranstaltung, die ich leiten oder wo ich auftreten soll und zu deren Vorbereitung ich nicht die geringste Zeit hatte. Die Stunde kommt immer näher, aber ich bin so müde, kann mich nicht konzentrieren, höre schon, wie ich im Saale angekündigt werde und weiß nicht, um was es geht und über was ich reden soll! Dann stelle ich mir durchschwitzt die ängstliche Frage, ob ich Träume und siehe da - es war nur ein Alptraum.
Von hemmungslos begehrenden Frauen habe ich lange nicht geträumt. Bei meinen Traumfrauen kommt immer in letzter Minute etwas dazwischen.
Naja und so weiter.
Wenn man älter wird, hat man ja viel Nichtaufgearbeitetes im Schädel, was sich dann Nachts selbstständig macht. Deine Methode der Lebensaufarbeitung ist jedem Menschen zu empfehlen. Es vermindert zumindest Alpträume und ersetzt sie durch Zufriedenheitsträume.
Danke für das Buch von adolfkurt / Jürgen