aus einer gescheiterten Ehe mit dem Bild einer Geburt verglichen, angesichts dieses Scheiterns ausgiebig über den Tod und das Sterben philosophiert: Dem kann ich mich aus eigener Erfahrung vollkommen anschließen. Ich fühlte dieses Ereignis wie eine Amputation, die mich eine Zeitlang am Agieren hinderte, dann aber eine Narbe bildete. Inzwischen hatte ich das Gehen auf einem Bein gelernt.
Liebe Helga: Ich denke, Du kannst jetzt... mehr anzeigen
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waren 7 Jahre eine sehr lange Zeit, die Du ausgehalten hast. Und wenn Du in diesr Zeit nicht zerbrochen bist, wärst Du es später. Es war der richtige Schritt, diese Ehe aufzulösen, und ich fühlte mit Dir Deine Erleichterung.
Deine Träume ... Ich habe diese Szene, wo Du Dich selbst als tot beobachtest, so verstanden, dass es die "alte" Helga ist, von der sich die "neue" verabschiedet. Die schlimme Zeit ist vorbei, gestorben,... mehr anzeigen
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fleißig schreibst (oder ich nur sporadisch zum Lesen komme) habe ich diesen Text eben erst entdeckt. Wenn man selbst nicht beteiligt ist, wirkt die Eingangspassage tragisch-komisch. Die Vorstellung, wie die Schwiegermutter 'klar Schiff' macht, ist einfach köstlich. Die nachfolgenden Gedanken zum Sterben, zum Tod an sich sind sehr tiefschürfend und regen zum Nachdenken an. Ich persönlich würde es im Falle eines Suizidgedankens... mehr anzeigen
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der Gedanke daran streift jeden, immer mal wieder, eine wirkliche Auseinandersetzung findet ja oft nur dann statt, wenn wir mit dem Tod konfrontiert werden - auf die eine oder andere Art. Deine Gedankengänge kann ich gut nachvollziehen. Ich meine, wir haben heutzutage den Tod ziemlich ausgeklammert aus dem Leben und wenn man bedenkt, dass er doch das Ende unseres irdischen Lebens darstellt (ob es eine Art Weiterleben danach... mehr anzeigen
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zum Ko.... gell? 7 Jahre - ja, solange habe ich auch ausgehalten, in den Jahren der propagierten "offenen Ehe" (Die offene Ehe. Konzept für einen neuen Typus der Monogamie
Nena ONeill und George ONeill) - dann war Feierabend.
Thema Tod. Ich spreche sehr oft und viel darüber, hatte manchmal das Gefühl, dass meine Kinder nicht so gerne darüber reden wollten. Obwohl: inzwischen geht es besser und das ist gut so. Kein Angstthema,... mehr anzeigen
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dass es nur ein Auszug ist. Ich hätte gerne mehr über diese sieben Jahre erfahren, die Dich vermutlich sehr geprägt haben.
Deine Gedanken über den Tod kann ich nachvollziehen. Man muss jeden Tag genießen, weil es der letzte sein könnte.
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Ob es ein Leben danach gibt, werden wir wohl nie erfahren.
Zum Hauptthema: In Deiner Ehe hast Du nichts falsch gemacht
Das Verhalten Deines Ehemannes konnte keiner voraussehen.
Liebe Grüße!
anton.
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für mich gehört der tod zum leben. kein schöner gedanke, aber mittlerweile ein normaler ... vertrauter. ich habe menschen kennengelernt, denen man sagte, wie lange sie in etwa noch zu leben haben. anfangs war ich schockiert, konnte mir nicht einmal ansatzweise vorstellen, was für ein grauen in ihnen war. und dann lernte ich verstehen, dass sie zwar alle leben wollten, aber irgendwann die zeit kam, in welcher sich jeder... mehr anzeigen
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fand ich nun ein Thema, über das es sicher nicht leicht ist, zu reden. Ich habe mich sehr früh mit dem Tod auseinadergesetzt und keine Schwierigkeiten, das Thema anzusprechen, wenn es den gewünscht wird. Das Leben wegwerfen bedeutet immer Hoffnungslosigkeit in tiefster Depression und niemanden haben zum Reden. Wir haben nur ein Leben und nicht immer stehen wir auf der Sonnenseite. Wir werden gehen als ein Häufchen Asche und... mehr anzeigen
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