Es mangelt an Spurenlesernn (- und es mangelt an Lesern im allgemeinen). Viele Spuren sind da, gelegt, hinterlassen, geblieben; doch der Zahn der Zeit, die voller Egoismen ist, nagt an ihnen. Die einzelne Spur ist den Winden ausgesetzt und verweht.
Wir haben alle in unserem Leben Spuren hinterlassen, mit jedem Schritt vorwärts entstehen neue. Interessieren sie Jemanden, sind sie interessant? Für den Gehenden allemal. Für den... mehr anzeigen
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welche ich hinterlassen möchte, sollen in den Seelen und Herzen jener Menschen festgesetzt sein, denen ich auf meinem Lebensweg begegnen durfte.
Spuren die man weiterreichen kann, etwas gelernt und begriffen hat, Spuren die Balsam sind durch Handeln und Tun.
Aber ich freue mich auch an Spuren jener die vor mir hier gewesen, Gefühle in Malerei und Musik geschenkt habe~~und auch ich schenke Spuren die in meiner Seele wohnen gerne... mehr anzeigen
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genau sie habe ich provozieren wollen.
Es gibt Spuren und sie sind bleibend. Das tröstet. Nichts ist umsonst.
Und es gibt sie auch, diese Spurenleser, die deuten und verstehen können.
Nichts wird vergessen und alles bleibt erhalten. Komisch, jetzt denke ich an das große Internet. Doch man muss acht geben und sortieren, die Spuren richtig lesen zu können, ist nicht jedem gegeben.
Danke für die frohe Botschaft und schöne Weihnachten
Helga
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>Nichts und Niemand vermag dauerhaft eine Spur zu hinterlassen.
Ob das so stimmt? Ich denke an die Musiker, an die Autoren, die gottseisgedankt immer noch gelesen / gehört werden. An die Maler, Bildhauer, Philosophen, Architekten und und und. Sind das nicht dauerhafte Spuren?
Und wie steht’s mit denen, denen Millionen von Menschen im Moment folgen? Fußstapfen, in die Jahr für Jahr, von vielen wider besseren Wissens, getreten... mehr anzeigen
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würde ich schon gerne hinterlassen ...
Ich sitze hier mit Blick aus dem Fenster zum Hof und sinniere. Dabei tanzen Schneeflocken vor meinem Fenster, lassen mich lächeln.
Glücklich... wenn es jemand geschafft hat, das von sich sagen zu können, ist er reich. Sein Gesicht wird Zufriedenheit ausstrahlen, sein Leben in runden Bahnen verlaufen. Auch dies hinterläßt Spuren, wenngleich die Furchen weniger dick sind.
Vielleicht erzeugt... mehr anzeigen
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gräbt Spuren...und dann drängen sie hinaus. Lebensspuren nennt die Autorin sie und gar viele wollen diese Spuren auf dem Papier festhalten (das war schon immer so), denn da können sie nicht verwehen. Diese Spuren scheinen nicht nur hinaus zu wollen, nein,sie wollen gesehen werden, wahrgenommen und wir selbst wünschen uns manchmal, dass diesen Spuren auch gefolgt wird. Dass dann damit auch noch Geld verdient wird, macht diese... mehr anzeigen
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Liebe Helga,
zu recht sprichst Du vom Voyorismus, den die Promis der Bambiklasse bedienen. Eine scheußliche Form des Exhibitionismus in Pseudobiografien, die dem Götzen des Sperma- und Stöhnjournaliamus der Sensationspresse huldigt. Es ist ja auch furchtbar wichtig zu wissen, dass Hotelwände so hellhörig sind und bei welchem Event unter dem Transparentkleid kein Slip getragen wurde. Und die Masse der Leser sabbert.
Herzlich
Josef
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Ich kann dir nur Recht geben. Wir vesuchen es aber trotzdem immer wieder Spuren zu hinterlassen. Besonders gut gefiel mir auch, dein Hinweis auf den Mangel an Spurenlesern.
Ich glaube aber, dass es manche Spuren gibt, die wir nur für ganz bestimmte Menschen hinterlassen und wenn diese sie erkennen können, dann hat es sich doch auch schon gelohnt.
Das Cover gefällt mir übrigens auch sehr gut!
lg und Adios. ;-)
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es ist eine sinnlose Unzufriedenheit, aber ich denke, jeder hat da irgendwann im Kopf. Vielleich es auch an Weihnachten.
Ich habe über diese Spuren vor langer Zeit mal mit einem meiner Brüder versucht auszudiskutiern. Natürlich hinterlassen manche Menschen Spuren, die Geschichtsbücher und auch die Klatschspalten sind voll davon. Aber wie lange halten diese Spuren? Sie sind vergänglich auch wenn es 1000 Jahre her ist. Viele... mehr anzeigen
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