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Der November hat in letzter Zeit ziemlich viel eine Gemeinsamkeit mit Ostern: Das Wetter, obwohl der November fast schon besser ist. Dabei kann ich mich an Ostern erinnern, die so warm waren... Und an Oktober, wo ich am Boot mich "oben ohne" noch gesonnt habe. Eine Satire, die mir gefallen hat :-) LG aus Berlin Jörg

Ostereier aus Plastik, die vergessen werden und Weihnachtskugeln, die unkaputtbar sind... lach.
Angeregt durch die *Novembergedanken* machte sich nun auch Moni so ihre ... ja was, natürlich Gedanken, denn die der Autoren sind nicht so ganz die ihrigen.
Macht aber nichts, denn die Menschen sind so unterschiedlich wie die Jahreszeiten.
Keiner ist ganz gut, jeder hat so seine Tücken, doch am Ende machen sie ein Jahr aus und alle Jahre wieder... kommen Ostern und Weihnachten.
In der Provinz bekommt man vom Feiertagsrummel nichts mit, hier schaut man im Nebel den Rehen auf der Wiese zu, wenn man nicht gerade mit dem Fegen von Laub beschäftigt ist.
Moni, ich wünsche dir, dass du dem Firlefanz aus dem Weg gehen kannst.
Eine Reise in ein Land, wo es kein Weihnachten gibt und man im November faul in der Sonne liegen kann.
Ich käme mit... leider habe ich keinen Urlaub mehr.
So werde ich einen Teil der Feiertage arbeiten... Obwohl, ich gestehe, mit der Familie unterm Tannenbaum zu sitzen mir besser gefallen würde...

Angeregt durch Novembergedanken…? da hat die Moni sich wohl versehen, die Novembergedanken vieler guter Autoren… da habe ich viel zu wenig gelesen von ihr in diesem Buch, vielleicht auch weil sie so trübsinnige Gedanken hat. Bald ist ja Dezember!
Gut dass Helga ihr gesagt hat, dass es kein Ouatsch ist, denn Positives und Negatives hält sich die Waage, jedenfalls bei den guten Autoren.
Leider ist ein Herbst mit wenig Sonne ein kalter Winter in unseren Breitengraden normal, aber auch gesund.
Dass es Heizung und Ofen gibt und man sich der Melancholie hingeben kann ist wunderbar.
Ostereier, Weihnachtsbaumeier, Moni sieht das als Quatsch, da gehört sie leider zur Minderheit. Aber es ist ja auch eine Satire und Helga toleriert ja was die Mehrheit macht, Weihnachten und Ostern feiern.
Immerhin denkt die Moni nach, differenzierte Auffassungen kommen überall vor, wie gut dass sich Moni und Helga über Ostereier und Weihnachtsbaumeier einig sind auch wenn sie noch im Grün hängen vom letzen Jahr.
L.G.Klärchen

Das steckt viel Melancholie drin, in diesem Text um Novemberquatsch, um Plastik, Eier und Kugeln und der Wiederholung der Zeit mit all ihrem Schmuckfirlefanz.
Der November mit seinen eiligen Tagen ist ein seltsamer Monat, auch hier bei uns, wo die Blätter immer noch an den Bäumen hängen, obschon wir bereits durch das Laub hindurchblicken können. Trotzdem werde ich auch in diesem Jahr durch und durch undemokratisch sein (wobei – die, die es fordern, sind inzwischen in der Minderheit), und keinen Baum, kein Lametta und keine Kugeln ins Haus lassen. Ein klitzekleiner, eigentlich lächerlicher Widerstand, der zudem seine Schwächen hat. Zum Beispiel die des Lebkuchengeruchs, bei dem das erwachsene Gehirn plötzlich Kinderaugen hat.
LG
Lothar

Ja, Moni ist ein Typ für sich. An und für sich ist der November wirklich nicht der beste Monat im Jahr, wenn ich so nach draußen schaue und den Nebel sehe. Aber ich lass mich nicht so schnell unterkriegen, auch nicht vom Monat November. Deshalb picke ich mir da ein paar Rosinen heraus. Ich finde es schön, wenn es draußen kalt,oder stürmisch ist oder kalt und neblig , daheim im warmen Zimmer zu sitzen, mich wieder ans Klavier zu setzen, was ich im Sommer nicht mache, weil ich so viel unterwegs bin und andere Interessen mich beschäftigen. Ich gehe auch mal wieder ins Kino, z. B. in den Teufelsgeiger vor einer Woche, oder Ende November in ein Beethovenkonzert. Das alles mache ich meistens im Monat November, damit ich auch in diesem an und für sich unsympthischen Monat etwas habe, worauf ich mich freuen kann
Deshalb behaupte ich, jeder Monat hat etwas Positives und etwas Negatives und ich suche mir halt das Positive heraus.
Übrigens wir haben seit dem die Kinder aus dem Haus sind überhaupt keinen Weihn achtsbaum mehr und als sie noch zuhause waren, waren Strohsterne und Holzfiguren daran.
Liebe Grüße und einen schönen Restnolvember wünscht Dir und Moni
Dora