Liebe Helgas,
Deine Idee ist Dir super gelungen. Mit dem Duo Monarutta und Moruzius hast Du uns viele facettenreiche Situationen einzelner Menschen aufgezeichnet. Um bei Deinem Wortschatz zu bleiben, hast Du schlitzohrig der Kommissarin und ihrem Assistenten die Ruder in die Hände gelegt. Wirklich gekonnt gemacht. Aber nun zu dem Fall der armen Frau Hummel. Hier hast Du wieder ein hochaktuelles Thema angesprochen. In diesen... mehr anzeigen
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Monaruttas dritter Fall -Oma Hummels letzter Film-
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ist oft schlimmer, als ein tatsächliches Verbrechen. 'Die Frau hasste ihren Job und sie hasste sich dafür, dass sie ihren Job hasste.' Dieser geniale Satz drückt alles aus. Die Behörde kümmert sich. Aber nur um den legalen Bezug des Pflegegeldes.
Kein Fall für Monarutta, aber Moni schaut dahinter!
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Einleitung bringt uns Monarutta näher - und irgendwie auch die Autorin Moni oder vielleicht doch Helga?).
Der eigentliche Fall - erschreckend und doch wissen wir, dass es öfter vorkommt. Alt und allein - dies kombination eröffnet die Problematik. Wie arg muss es sein, wennn man sich selbst betrachtet und das fernsehen nennt.
Pflegepersonal, Sozialarbeiter,selbst die Putzfrau - sie sind "achtlos", machen ihren Job, aber eben... mehr anzeigen
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ein präziseres Bild von der wackeren Kommissarin, denn Moni kennen wir schon länger.
Dieses Mal ist Monarutta mit einen "letzten Film" konfrontiert. Dieser Fall (in wörtlichen Sinne) führt uns in die Gefilde der Demenz und der missachteten Helfer. Auch eine Abgesandte der Behörde huscht vorbei und ärgert sich über das Ableben der Person, die doch eigentlich ihren Sesselfurzerstuhl sicherstellen sollte. Monarutta zeigt uns die... mehr anzeigen
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Das kommissarnahe Wesen Monarutta- schon dafür ein großes Herz.
Schade, dass das kommissarnahe Wesen nicht mit bei mir am Stammtisch sitzt...
LG
Sweder
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„Viele Menschen sehen ihren letzten Film nicht mehr.“ Surreal das Ganze – die vergessliche, von Demenz geplagte Oma Hummel lässt sich filmen und guckt sich als Hauptdarstellerin in ihren eigenen Filmen an. Das nennt sie „fernsehen“. Brrr. Manchmal zieht das Leben so enge Kreise, dass es einem den Hals zuschnürt..
Köstlich die einleitende kommissarische Einleitung. Moni Helgarutta ist gut drauf im Moment. Nun bin ich gespannt... mehr anzeigen
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Eigentlich ist es doch erfreulich, dass Monarutta es immer mit Fällen zu tun hat, die sich dann so friedlich auflösen. Aber wenn ich an die arme alte Feau denke, einsam und alleine, niemand, der ihr helfen konnte, die Fernbedienung zu finden und die auf so eine einfache und doch tragische Weise ums Leben kam, da bin ich froh, dass ich noch einen Ehemann habe, der mir die Fernbedineung geben könnte.
Liebe Grüße Dora
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Oh Graus, ich möchte bitte friedlich in meinem Bett sterben.
wünscht sich Klaus
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