Nein, schön ist es nicht, wenn man ins Krankenhaus eingeliefert werden muss. ich hatte zum letzten Mal das "Vergnügen " 2000 !´" Bei mir musste ein Lipom aus dem rechten Oberarm entfernt werden. Ich lage mit drei netten Frauen auf dem Zimmer, die OP verlief gut , das Pflegepersonal war sehr nett. Nach einer Woche wurde ich entlassen.
Aber wenn ich heute in der Zeitung lese, was so in den Kliniken passiert, und man sich dort... mehr anzeigen
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keine Erfahrung mit Krankenhausaufenthalten bis ich mich vor wenigen Wochen als immer gesunde Frau auch dorthin begeben musste.
Eine OP war erforderlich. Bin seit 2 Tagen wieder zu Hause. Viele Unannehmlichkeiten mussten überwunden werden. Aber ich hatte erfahrene und tüchtige Ärzte und nettes Pflegepersonal.
Dein Buch, liebe Helga, hat mir die Augen für so manches geöffnet.
Es ist wirklich nicht schön, in eine Klinik zu müssen.
LG. Clara
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Liebe Helga, Du hast Deine ersten Tage im Krankenhaus so lebhaft und mit einer Portion Humor beschrieben, dabei aber auch den wunden Punkt solcher Einrichtungen - die Keime - nicht außer acht gelassen.
Meine eigenen Erfahrungen in deutschen Kliniken sind in gewisser Weise Deinen ähnlich. In meiner alten Heimat jedoch löste ein Krankenhausaufenthalt, ob kurz oder lang, eine Panikattacke in mir aus. Ich kann es nicht ertragen,... mehr anzeigen
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ich bin seit dem 6. Lebensjahr eine begeisterte Krankenhausbesucherin und habe die Entfernung der Polypen, des Blinddarms, der Mandeln und sonstigem angeblich entbehrlichen Innereien gern Folge geleistet - und auch später hat es mich nie gestört, auch wenns mal unangenehm war. Wer meine Kindheitsgeschichte kennt - weiß das.
Und heute: es ist nicht mehr das familiäre Gefühl, die Geborgenheit, was ich als Kind und später... mehr anzeigen
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So echt wie das geschildert ist, so oder ähnlich läuft das in jedem Krankenhaus ab. Da fällt alles Eitle von einem ab.
Auch Ärzte haben Mitgefühl. Einmal hat mir die Ärztin, die mich operierte, vorher eine halbe Stunde die Hand gehalten. Hernach war sie wieder sachlich unnahbar.
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so wenig und so kurz wie möglich in's Krankenhaus, so wenig wie möglich Antibiotika nehmen (und so wenig wie möglich Fleisch von Tieren aus der Massentierhaltung essen): Der Rest ist Vertrauen - man kann ja als Patient nicht anders, man ist ausgeliefert.
Cecilia
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38 Jahren in der Pflege tätig....
Hygiene ist für mich kein Thema, meine Hände sprechen Bände...
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am falschen Ende gespart. Wie und wann wird man das mit den Keimen in den Griff bekommen? Ein Problem ist, dass Krankenhauspolitik wohl immer noch Ländersache ist, also entscheidet jedes Bundesland über Hygieneverordnungen und die Einhaltung der Richtlinien des RKI (Robert-Koch-Institut). Die Bundesregierung kann also nicht einfach entsprechende Gesetze erlassen und bundesweite Hygienevorschriften durchsetzen. Aber praktisch... mehr anzeigen
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müssen ist schon ein Graus, in der heutigen Zeit beängstigend, wenn man an die Keime denkt.
Manche gehen "fast gesund" hinein und kommen entweder nie mehr raus odere sind verseucht.
Der Krankenhausalltag sieht überall ähnlich aus,der Aufenthalt nur kurz.
Die Gesundheitsreform gibt die Pauschalen vor.
Der Nächste bitte, wie war noch ihr Name?
Für Patienten bleibt keine Zeit, Fakten, Berichte, Routine zählen, die Ärzte können oft... mehr anzeigen
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