Du hast das als Satire geschrieben. Aber jedes Wesen wird eines Tages wie welkes Laub im Herbstwind verwehen und zertreten werden. Dann sind wir Wesen nur noch Erinnerung für nachkommende Wesen, die dem gleichen Schicksal anheim fallen. Was bleibt, ist die Erinnerung an uns. Deshalb schreiben wir immer wieder, vielleicht, um den toten Philosophen in meiner Bibliothek nahe zu sein. Ich habe Deinen Text mit Wohlwollen gelesen.
Karl-Heinz Link
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Vom nihilistischen Ostereierwerfen zum Nirvana. Gautama wäre begeistert gewesen!
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Ist eine Überlegung wert, ob der vollkommene Heilige sich bewusst ist ein nichts im nichts zu sein.
Sollte man nur erstmal klären ob das Nichts nicht etwas ist und somit nicht nichts sein kann.
Ok, das Wortspiel kann nun jeder für sich unendlich weiter führen.
Gehe ich nun davon aus das es nichts nicht gibt, so kann auch niemand nichts sein und es gibt keine Perfektion. Oder liegt die Perfektion, in der maximalen Unvollkommenheit ?
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Zwischen nichts und nichts liegt nicht nichts, sondern "und."
Eine Helgapersonifizierung des vermeindlich Gegenstandslosen.
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Der letzte Satz, der hats mir angetan.
Der spielerische Uebergang vom Osterei zu den alten Griechen, einfach herrlich.
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ist das Wesentliche und man selbst der vollkommene Herrscher darüber. Darauf kommt nur Helga, zwinker! Ansonsten, sehr gut recherchiert und lehrreich!
VG, Gabi.
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aus einer "verrückten Wortwahl" doch eine wirklich gute Geschichte, liebe Helga .....
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Mögen alle Wesen Glück erfahren,
und die Ursache des Glücks!
Mögen alle Wesen frei sein von Leid,
und den Ursachen des Leids!
Mögen alle Wesen in LIEBE und mit RESPEKT miteinander umgehen,
ohne Anhaftung an den nächsten,
oder Ablehnung gegen die ANDEREN!
Rimpoche´600 v. Chr:
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