Satire muss wehtun, sonst wirkt sie nicht. Aber manchmal bin ich auch für's Schlagen - nicht die Kinder, sondern ihre Erzeuger. Und mit dem Fremdeln habt Ihr es auf den Punkt gebracht. Warum sind die auch so fremd, die Fremden? Um mit dem Gallier Methusalix zu sprechen: "Ich habe nichts gegen Fremde, einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden, die sind nicht von hier!"
Aufrüttelnde Gedanken - bitte weiter so!
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Sehr böse! Für meinen Geschmack. Aber mit Satire tue ich mich immer schwer. Mit Euren Spottdrosseln-Texten könnt Ihr vielleicht Leser bei der Huffington-Post erreichen.
BookRix User können dort einen Account beantragen. Siehe BookRix-Benachrichtiung vom 18.11.14:
"BookRix-Kooperation mit Huffington Post
Ihr wollt mehr Menschen auf Eure Texte aufmerksam machen? Ihr fragt Euch, wie Ihr noch mehr Leser... mehr anzeigen
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Keine Sorge, das Fremdeln ist ganz normal. Ja, sogar ein wichtiger Entwicklungsschritt im frühen Leben eines Menschen!
Das alles hat natürlich auch mit Fremdsein zu tun z. B.: „Ein Fremder ist ein Freund, den ich noch nicht getroffen habe".
„Aber die fremde Welt ist nicht immer nur wunderbar, und das Staunen bleibt im Halse stecken.“
Kurt Tucholsky beantwortet im Jahre 1919 die Frage "Was darf die Satire?" noch mit "Alles".
LG
berndr
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Na, ihr zwei Hübschen, wollt ihr uns das Fürchten lernen ?
Es ist sehr gut, euer Büchlein. Aber ich komme mir vor, wie wenn ichselber verbale Prügel bezogen hätte. Unter der Wucht eures geschriebenen Wortes habe ich mich geduckt, meine Stirne hat sich gekraust und mir wurde unheimlich.....ist das alles wahr?
Das ist das, was leider Tatsache ist. nur verdrängen wir es, sonst müssten wir uns wirklich sorgen und Gedanken machen ob... mehr anzeigen
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Fremdeln ist kindisch ... so es zwischen dem 4 und 8 Lebensmonat stattfindet.
Eure Gedanken haben es in sich und manchmal mußte ich schlucken über eure Direktheit.
Ihr trefft den Nerv der Zeit und ich bemerke, ich diskutiere nicht darüber. Pegida ist nicht mein Thema. Ich habe mich vor langer Zeit der islamischen Welt zugewandt und nur Positives erlebt, dies gebe ich in der Begegnung zurück.
Zum Papst: Das Gesicht hat also... mehr anzeigen
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Ich fürchte, dass man auch hier ein wenig fremdelt.
Dennoch, liebe Cecilia, das musste raus!
Wir geben nicht auf.
Helga bleibt eine Spottdrossel...ein Geier? Nie....aber auch die haben ihre Berechtigung. Man muss immer genau hinschauen. Ich kannte einmal einen Pleitegeier ...aber das ist eine andere Geschichte.
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Was sich mir zeigt, ist, dass dieses Thema ein sehr schwieriges ist.
Auch ich habe lange gezögert und musste mir darüber klar werden, deshalb kann ich auch erst jetzt Worte dazu finden.
Die Satire ist - auch - in diesem Fall eine tröstliche Art, mit solch einem Thema umzugehen.... mehr anzeigen
Eine Meinung zu haben, sie zu äußern, sie zudem auch begründen zu können, ist immer schwierig und risikoreich. Man kann sich ja auch irren. Jeder Leser mag uns das anlasten, schön wäre es, wenn sich das jemand traute.
Du hast Recht, die Satire hilft, sich Luft zu verschaffen. Es... mehr anzeigen