Hallo Helga,
Es ist fast eine Musterszene, die da vor einem abläuft. Viel Konvention, viel Tradition, viel Bla-Bla, einige Zwänge. Richtig Alltag.
Der Schlusssatz fast satirisch: Was weiss sie, was da noch alles auf sie zukommt.
Sehr fein geschrieben.
Gruss Johannespi
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Beiträge in der Biogruppe, die ich gerade ein wenig sortiere, fand ich den Polterabend. Und was von Helga kommt muss ich lesen, wenn ich schon mal so alte Schätzchen finde.
Und was für ein Schätzchen, ach Du Sch..... mir fielen ja fast die Augen in die Bierkästen. Ich habe mal einen einzigen bei Freunden miterlebt - das war schon grauslich, aber das hier war ja wohl die Hölle - und der Typ wurde dennoch geheiratet? Au weiha... Gitta
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O Gott, diese grauenvollen, sogenannten "Familienfeste", wozu dann auch noch zig Leute antanzen, die man z.T. noch nie gesehen hat. Es geht doch nichts über Feiern in kleinstem Familienkreis und einer wirklich festlichen Atmospäre. Das Schlimmste an solchen "Festen" ist die Sauferei. Du hast das alles sehr gut angeprangert.
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Wir haben auch nur den Eltern und Schwiegereltern zuliebe einen Polterabend gefeiert. Aber es war eigentlich ganz lustig. Mein Mann und ich haben nachts um 2.00 Uhr mit einer Schubkarre den Dreck weggefahren und viel Spaß dabei gehabt.
Liebe Grüße Dora
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hinterläßt eine nicht freudige Seite.
Eine der vielen traurigen Polterabend-
oder Hochzeitspannen, mit guten Lesefluß
niedergeschrieben. Bist du das Cover-Bild?
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Nach dieser Zwangsintegration in die Familie am Polterabend folgt - so fürchte ich - die Fortsetzung in der Ehe. Mir stehen die Haare zu Berge! Helga, Du hast das alles mit stoischer Akribie beschrieben und - da bin ich mir sicher - in jedem von uns entsprechende Bilder, Erinnerungen an Gerüche und Geräusche (und Räusche) hervorgekitzelt. Cecilia
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und der Schwiegervater lenkt. Was für ein Albtraum! Der erste Streit ist schon vorprogrammiert, obwohl der Brätigam das einzig Richtige gemacht hat. Ich hätte mich auch mit den 4 Bierkästen in die Büsche geschlagen - allerdings meine Frau mitgenommen.
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Nach dem Motto, voll aus dem Leben gegriffen, wird hier mit leichter Ironie eine Begebenheit geschildert, die dem Inhalt nach einer Posse gleicht, doch in Wahrheit einen eher traurigen Beigeschmack trägt. Passend zu einer Unbekümmerten, in der Tat. Übrigens mal ne Frage: Ist das Foto auf dem Cover ein Jugendportrait der Autorin?
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Schilderung .. ich kenne den Polterabend als fröhliche Veranstaltung mit Scherben, Musik, den Nachbarn, Arbeitskollegen, Freunden, Fußballern, Feuerwehrkollegen - man ist fröhlich, lacht und redet und feiert bis in den frühen Morgen. Meines ist das allerdings nicht.
Ich habe keinen gefeiert und es nicht bereut.
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Das klingt alles so perfekt. Du bist sehr gut, Helga!
Ich habe noch nie an einem Polterabend teilgenommen. Mir graust es vor allen Feiern. Bei unserer Hochzeit gab es nur ein Essen in kleiner Runde. ;-)
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