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Liebe Helga,
es ist ganz typisch für uns Frauen, dass wir uns immer schuldig fühlen. Du bist geflüchtet, auch das finde ich schrecklich. Du bist geflüchtet, alles entsetzlich, aber du hast das einzig richtige getan.
Ich habe diese Geschichte mit Schaudern gelesen und sehe erst wieviel Glück ich doch hatte. Was hast du durchgemacht, wenigstens hattest du Arbeit damals, eine gewisse Sicherheit.
Scheidungen waren damals nicht an... mehr anzeigen
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Jetzt weiß ich, warum Du so komische Kommentare abgibst.
Ich verkneife mir einen doofen Kommentar.
Manchmal muß man Kinder vor Vätern retten.
Normalerweise schaut man sich den Mann vorher an, bevor man ein Kind produziert.
Man merkt schon, wenn der Mann gewaltätig ist.
LG
Dahlia437
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ich Dir gutes Gelingen in Deinem Leben, Du Alles-Voraussehende.... Und gute Produktion.
Entscheidung, wenn man sie praktisch allein treffen muss. Ohne Mutter-Kind-Häuser, ohne staatliche Unterstützung, ja sogar mit den Behörden als Feind. Ein Alptraum. Nachvollziehbar, dass es solange gedauert hat. Und typisch für die meisten Frauen: Sie schämen sich, ja suchen sogar Schuld bei sich. Männer, die sich so verhalten, haben das Recht auf die Tochter verwirkt, auch wenn sie gegen sie selbst nicht gewalttätig waren.... mehr anzeigen
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ein Telefonat und ich vergaß, es zu kommentieren. Ich kenne deine Geschichte, erinnere mich daran.
Eine ganz persönliche Hölle, jetzt, da ich dein neues Buch gelesen habe.
Ich kann nur schweigen zu deiner Ehe.... Opfer und Täter, da rührt sich persönlich einiges und somit umarme ich dich virtuell ... eine kluge Entscheidung, mit dem Kind zu fliehen....
Eine offenes, ein persönliches Buch, wie ich es von dir kenne.
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der Trennungen und Neufindungen und und und - während ich immer relativ schnell die Kurve gekratzt habe - auch ohne Angst vor Gewalt - hast Du es offensichtlich immer zu lange ausgehalten.
Ich finde es gut, dass Du das hier noch mal so zusammengefasst hast - ist halt nochmal ein ganz deutlicher Abschluss.
Gitta
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wie Du in diesen Scherbenhaufen verständliche Ordnung bringst und ihn uns erzählst. Ohne Larmoyanz. Selbstkritisch. Bedauernd. Einiges, was Du in anderen Beiträgen von später beschreibst, wird verständlicher. Ob es heute Männer gibt, die Dir diese Flucht nach Norddeutschland zum Vorwurf ummünzen, weiß ich nicht. Hoffe ich nicht. Eine Mittagslektüre, die in den Bauch geht. Essen wird auf später verschoben.
LG
Lothar
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kein Verdrängen mehr, die Erkenntnis, dass es nichts bringt. Eingeleitet hast du deinen Text mit vielen Fragen und die Antwort dir und dem Leser auch gegeben. Das Vergangene kann nicht rückgängig gemacht werden.Nein, aber man trägt es mit sich, ein Stück Gepäck in unserem Rucksack der gelebten Erfahrung. Die Frage ist, wie viel Gewicht wir den einzelnen Gepäckstücken verleihen, wie schwer wir an ihnen zu tragen haben und ob... mehr anzeigen
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