Vom Niger zum Benue
Eine Afrikareise um die Jahrhundertwende. Von: Harald FaißtAbenteuerliche Reise durch die deutsche Kolonie Kamerun in den Jahren 1902 bis 1904
Der historische Roman „Vom Niger zum Benue – Eine Afrikareise um die Jahrhundertwende“ (2. Auflage 2018) handelt von der Reise von zwei jungen Hamburgern, Söhne des Reeders und Großkaufmanns Godefroy, durch das von Briten und Deutschen beherrschte koloniale Westafrika.
Die Reise beginnt an der Lagune von Lagos und führt zunächst über die westafrikanischen Flüsse Niger und Benue in den weitgehend unerforschten Norden Deutsch-Kameruns. Unter ungeheuren Strapazen kämpfen sich die Weißen und die afrikanischen Träger durch weite Flusslandschaften, unberührte Regenwälder, Trockensavannen, menschenfeindliche Hochebenen und Gebirge bis an die Küste Deutsch-Kameruns.
Den grausamen Höhepunkt der Reise erleben die beiden jungen Hamburger in Ngilla. Hier führen der Gouverneur und die „Deutsche Schutztruppe“ einen grausamen Kolonialkrieg. Entsetzt werden sie Zeugen eines Massakers.
Als wäre dies nicht abenteuerlich und gefährlich genug, finden sich die beiden in Britisch-Nigeria durch den gewissenlosen Expeditionsleiter in eine Spionageaffäre verstrickt. Dieser lässt sich in seiner Habgier selbst auf Geschäfte mit einheimischen Sklavenhändlern ein. Steht jemand seinen skrupellosen Plänen im Weg, schreckt er auch vor Mord nicht zurück.
„Vom Niger zum Benue" ist ein spannender Abenteuerroman und zugleich eine Zeitreise in das koloniale Kamerun.
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