BookRix

ja mehr kann ich dazu nicht sagen.Doch.Super Idee gedanken und schreibstil

daß alles genau so ist, wie es hier beschrieben wurde, nur die Profiteure anzuklagen, - die sich auf die Seite der Ausbeuter unter dem Decknamen des Sozialen geschlagen haben,- das ist verkehrt.

Auch in dieser Ausführung finde ich mich in meiner Annahme bestätigt: Die Masse ist dumm, denn sie ist es, die letztendlich alles zuläßt.

Mit jeder Anweisung, Verbot und Gebot verschwindet ein Stückchen Freheit.
Alleine die Suggestion, daß alles dem eigenen Wohle und dem der Allgemeinheit dient, reicht der Masse aus, um es hin zu nehmen.

Ein tyoisches Beispiel: Vor den Wahlen wird das Blaue vom Himmel versprochen.
Nach den Wahlen wird davon nichts eingehalten.
Die tiefsinnige Erkenntnis der Masse: Das ist ja typisch, was haben sie uns nicht alles versprochen vor den Wahlen und nichts davon haben sie gehalten.

Verhalten: Beim nächsten mal ist es wieder genau so.

Man braucht den Dummen nur Glauben zu machen; es geht ihnen gut.
Das ist auch nicht schwer, denn sie sind ja dumm.
LG Alfred

es gibt so viele die nicht mehr wollen! Es gibt aber keinen der Ihnen sagte Sie sollen nicht mehr wollen

Ja, genauso ist es, doch die wenigsten wollen es wahrhaben. Ich denke, angesichts der leeren Kassen, wird sich dieses schwerfällige System in Zukunft ändern müssen, sonst wird in deisem Land nichts mehr laufen. Was früher einmal ohne große Diskussionen ehrenamtlich erledigt wurde, wird heute natürlich von mehreren staatlichen/städtischen Bediensteten professionell in die Hand genommen, und zwar so, dass alles entsprechend lange dauert, bis sich zum Schluss keiner mehr dafür interessiert. War es früher für einen Arbeitnehmer selbstverständlich, sich eigenverantwortlich nach einer Beschäftigung umzuschauen, so sind heute mehrere Profis damit befasst und der Arbeitnehmer schaut noch nicht einmal in die Zeitung nach den Stellenangeboten. Warum denn auch noch? Er ist ja erst einmal versorgt. Und so könnte ich den ganzen Tag immer neue Beispiele aufführen...
Gruß Struwel.

Da gibt es viel zu sagen.Man sollte sich es aber nicht zu einfach machen.
Schimpfen kann man viel.
Die Schere zwischen arm und reich ist in den letzen 20 Jahren größer geworden. So kann es aber mit dem Sozialstaat nicht weitergehen. Es ging uns zu gut.
Wir leben in einer Demokratie und sollten uns tunlichst in acht nehmen aus lauter Frust in die falsche Richtung zu laufen.
Wir stehen alle in der Verantwortung.
Das Politiker an ihrer Macht kleben war schon immer so. Wir haben freie Wahlen und das ist die größte Erungenschaft.
Alle wollen alles, aber vergessen, das es bezahlt werden muss. In der Vergangenheit wurden viele Fehler gemacht und nun müssen es die kleinen Leute ausbaden.Das ist der Knackpunkt.
Für die Sozialschmarotzer habe ich kein Verständnis, man kann arbeiten wenn man will.
Nach dem Staat wir immer gerufen, aber jeder sollte auch selber Verantwortung übernehmen, sonst ändert sich nichts.

Das Buch ist ein guter Denkanstoß und wirft nicht nur eine Frage auf.

unsere "uns schützende Hängematte" ist inzwischen zu einem festen Kokon geworden

toll geschrieben....
und wenn ich Helgas Kommentaren lausche, schließe ich mich an....

Helga hat schon alles gesagt. Dem ist nichts hinzu zu fügen.

@raskal: Wir dürfen die Politiker NICHT wählen. Wir dürfen die Politiker wählen, die andere Politiker für uns "im stillen Kämmerlein" gewählt haben.

da schließe ich mich meinen Kollegen absolut an, ist schon alles gesagt,
super gemacht und wirklich empfehlenswert.

Lg
Rsowitha

den Überlegungen des Autors kann ich folgen und zustimmen. Der Begriff "frei" wird gerne verwendet, doch ist gerade in der Wirtschaft niemand wirklich frei und kann selbständig handeln. Die "freie Marktwirtschaft" ufert aus und beginnt nunmehr für alle deutlich spürbar in das Gegenteil zu driften. Die Krisen unserer Zeit beweisen es. Und doch gebe ich zu bedenken, dass in einer "sozialen" Marktwirtschaft, die Politik auch das Soziale zu garantieren hat. Wie es gemacht wird, spottet jeder Beschreibung. Man bittet stets die Ärmsten der Armen zur Kasse, scheut sich vor Mindestlöhnen und schont in Größenordnungen die Superreichen.
Früher hat man mir einmal versucht zu erklären, dass wir in einem Rechtsstaat leben und damit es gerecht zu geht, bedürfe es eines komplizierten Systems von "Hütern". Doch sie machen ihren Job nicht, bei uns nicht und in Staaten wie z.B. in Griechenland erst recht nicht. Die Funktionäre oder Beamten wie auch immer, denken stets an sich zuerst, lassen sich bestechen.
Durch Lobbyisten bedienen sich die Konzerne hemmungslos, Gesetze werden z.T. diktiert.Politiker werden zu Werkzeugen. lassen sich, wegen der Machterhaltung auch gerne dazu machen.
Mein Eindruck ist ähnlich wie der des Autors: alles ist Lug und Trug. Die Gesellschaft ist nicht frei. Man gibt ihr nur das Gefühl in einer freien Welt zu leben. Vergleicht man mit Diktaturen mag ja auch etwas Wahres daran sein, doch den Bürgern wird stets viel vorgemacht. Gibt man ihnen genug Brot und Spiele, begehrt keiner auf.
Warum müssen wir eigentlich Deutschland in so viele Länder aufspalten?
Beamte und Funktionäre brauchen auch Brot und Spiele und das nicht zu knapp.

Gute Abhandlung. Zweifel an dem Gegebenen gefallen mir immer. Sie sind nötig und m.E. sehr berechtigt.