Der Plan zur Abschaffung des Geldes

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Der Plan zur Abschaffung des Geldes
Was wäre wenn es kein Geld gäbe? Ein Essay der zum Nachdenken anregen soll, welche Werte es geben könnte, gäbe es kein Geld mehr.
Der vorliegende Text ist ein Beitrag zum Wettbewerb eines Verlages in Nordfriesland. Der Wettbewerb heißt "Morgen sind wir alle glücklich - aber wie?"

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Günter Wendt

Da bin ich optimistisch, dass der Mensch in der Beziehung lernfähig ist.

Ich möchte nur, dass die, die dieses Buch lesen zumindest den Gedanken eingepflanzt bekommen, dass es vielleicht auch ohne Geld und ähnlichen Tauschobjekten geht.

Der Weg mag lang sein. Selbst wenn nur ein Bruchteil der Leser ein wenig in ihrem Alltag diesen Gedanken weitertragen, ist man auf dem Weg. Ich habe den ersten Schritt getan.

Der erste Schritt zu... mehr anzeigen

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Gelöschter User

das "Brötchen backen" (ich bleib bei dem Beispiel) nichts kosten würde, müsste sich irgendjemand hinstellen und es produzieren. Zeig mir, wo der Mensch an sich die Veranlagung hat, etwas vollkommen uneigennützig und freiwillig für die Allgemeinheit zu tun. Vielleicht findest du einen Samariter, aber der größte Teil wird sich denken 'Warum soll ausgerechnet ich an den Ofen, kann doch auch ein anderer machen'. Ich denke, der... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Brauchen wir Geld? Gegenfrage, wenn wir Geld abschaffen, erklärt sich jemand freiwillig bereit, morgens die Brötchen zu backen, ein Auto zu reparieren oder eine Operation durchzuführen? Oder regelt sich alles durch Tauschgeschäfte?
Treten allerdings irgendwann einmal andere Werte als materielle in den Vordergrund, dann bin ich Millionär. Eigentlich bin ich das jetzt schon, nur leider kann ich diesen Reichtum nicht auf die Bank... mehr anzeigen

1 Kommentar
Günter Wendt

Du denkst noch zu sehr in den Bahnen, aus denen man zugegebenermaßen schlecht herauskommt.
Tauschgeschäfte sind auch nichts anderes als "Währungen". Wir müssen uns komplett aus dieser Spirale der allgemein gültigen Wertungen verabschieden, die immer in einer Währung endet, und... mehr anzeigen

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Günter Wendt

@ moonlook
Klar dauert das seine Zeit, bis die Menschen ohne Geld auskommen. Es dauert auch seine Zeit bis erkannt wird, dass man keine "Werte" anhäufen muss um sich über andere zu stellen. Genau DAS ist ja der Punkt: Braucht der Mensch einen Ersatz für Werte? Brauchen wir buntes Papier oder plattgewalztes Metall? Oder brauchen wir das Geld das man nicht sehen kann, wenn wir eine Geldkarte mit Geld "aufladen" oder mit der... mehr anzeigen

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Gelöschter User

Aber es dürfte noch sehr, sehr lange dauern, bis die Menschheit ohne Geld dasteht!Aber ob wir wirklich unseren inneren Werten folgen, ist nicht sicher. Braucht der Mensch nicht immer etwas, was er in der Hand halten kann? Geld ist das, was wir "sehen" können. Sehen wir innere Werte? Wir spüren sie!!!
Ich will damit sagen, dass der Mensch im allgemeinen darauf erpicht ist, Materialien anzuhäufen. Er hat lange gebraucht, um so... mehr anzeigen

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Günter Wendt

Hallo Wolfrau!
Vielleicht nicht wir beide, aber möglicherweise die heutigen Jugendlichen oder deren Kinder.
Man könnte mit dem "Wertewandel" zum Beispiel bei den Rohstoffen anfangen. Also Öl, sauberes Wasser, Luft, und den sogenannten "Bodenschätzen". Das Wort "Bodenschätze" streng wörtlich genommen, hat ja einen Wert.

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