Ich habe den Text gelesen und mich sofort an den großen UDO JÜRGENS erinnert. Zehn nach 11 hieß sein Lied und ich kann mitfühlen. Nicht, dass ich als Musiker auf der Bühne stand, sondern dahinter. Der Saal kocht und du hast deinen Teil dazu beigetragen. Danach kommt ein gewisses Loch und doch zehrst du davon. Du zehrst von dem Gefühl, die Massen begeistert zu haben. Wenn auch nur als kleines Rädchen, in der Masse. Dein... mehr anzeigen
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Du hast ein alltägliches Thema angesprochen, lieber Günter. Es ist ist ein schöner Songtext. Ich hoffe das ich es als Lied mitsingen darf. Dein Text hat mein Herz berührt.
Liebe Grüße Regina.
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Wie soll ich das "mitsingen" verstehen ? In Gedanken oder reality ?
Leider habe ich noch keine Melodie dazu geschrieben.
Vieleicht findet sich mal jemand, der sich die Mühe macht. Mich würde es freuen.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar.
Günter
Ich hoffe das es zu einem berühmten Song wird, lieber Günter.
Dankeschön für eine andere Sichtweise eines Künstlers auf der Bühne. So habe ich mir das wirklich nicht vorstellen können.
Marion
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Hallo Marion, diese Situationen habe ich selbst oft erlebt. Viele Künstler verlieren sich, wenn sie die Bretter, die die Welt bedeuten, verlassen.
Für den Erfolg wird oft viel zu viel geopfert, Freundschaft, Liebe, Vertrauen.
Günter
Das glaube ich Dir aufs Wort!
Marion
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Du bist oder warst Kosument, ich für meinen Teil habe diese Situationen oft selbst auf der Bühne erlebt.
LG Günter
Ich stand hinter der Bühne und war für Teile der Technik zuständig. Also im Klartext: ich ver- und entkabelte die Künstler. Die Aufregung davor und die Erleichterung danach sind Dinge, die ich auf mich wirken lasse. Ich stehe nicht im Rampenlicht, das hab ich jahrelang gemacht.... mehr anzeigen
Ich stand hinter der Bühne und war für Teile der Technik zuständig. Also im Klartext: ich ver- und entkabelte die Künstler. Die Aufregung davor und die Erleichterung danach sind Dinge, die ich auf mich wirken lasse. Ich stehe nicht im Rampenlicht, das hab ich jahrelang gemacht. Die Bühne, egal ob vorne, oder hinten lässt einem nicht mehr los und deshalb verstehe ich deine Zeilen.
Sieh an, die Welt ist ein Dorf. Wir haben unsere Technik noch selbst geschleppt und aufgebaut. Doch das ist 28 Jahre her. Heute gebe ich nur noch etwas Keyboard- und Gitarrenunterricht.
Ohne die Techniker läuft keine Bühne. Seit Stolz auf Euch, denn ihr habt Tausenden oder auch mehr, unvergessliches Schönes beschert.
Liebe Grüße, Eure Regina