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Sie war ihm keine gute Fee - die grüne Fee.
Dass er an ihr festhielt - das war sein Weh.

Das, woran man sich halten will, entpuppt sich manchmal als das, was einen zerrt in die Tiefe.
Er verzehrt sich nach der grünen Fee.
Ihm ist, als ob sie beständig nach ihm riefe.

Solche Rufe zu überhören.
Sie will dich doch nur betören.
Folge ihr nicht nach.
Trink gemach. :-)

Freispruch für Thujon und grüne Fee.

Denn nur der pure Alkohol ist Schuld.
Bedenke drum, wem du gönnst Deine Huld.

Was als Trost gedacht -
das endet sonst in dunkler Seelen-Nacht.

Wo findet man den wahren Halt, das feste Glück?
Gute eigene Gedichte gehören dazu - sind auch ein Stück -
des Triumphes über das Schicksalsrad, was dich überrollen will.
Weich ihm aus - oder habe Kraft und steh still.

Mit eigenen Gedicht-Zeilen
vermag man sich selbst zu heilen.

Wenn Wissen, Weisheit, Wissbegier
sich drängen allesamt zu dir.

Und wollen wirksam Wörter-Ketten bilden.
So weilt man gern in derlei Gedicht-Gefilden.

Habe jetzt deinen gesamten Text gelesen.
Du dichtest und schreibst mit leichter Hand und gewandt. :-)

Sogar auf Französisch.
Merveilleux.

LG
Phil Humor

http://www.bookrix.de/_groupforum-de-absinth-von-elfi-benning-dragondreams.html

http://www.bookrix.de/_group-de-verlorene-gedichte-gefundene-gedichte

oder ein Blühen für das Vergehen einer Nacht, die Nacht für Nacht sich überdauert

was Glück, das ich, treuster Freund des Absinthes, das lesen darf

leider trink ich viel zu wenig davon

https://www.absinth-oase.de, die stärksten dort sind gerade gut genug, ein paar Gläser schon und die Feen tanzen den giftigen Tanz

toller Trip...

haha, ich schreibe gerade mein Buch endlich weiter, was in einer Absinth-Welt spielt.. grün, eklig, süß, voller tod, Rätsel, verfall, liebe, taumeltanz

trauriges Werk im Übrigen wie ein Ritt in einen beklemmenden Abgrund... ein seltsames Gefühl beim Lesen überkam mich... verschlingend....

als Musik empfehle ich

Sator Asentia, düsterer dark-ambient für Gänsehautpanik

Dennoch - fürchte ich - wirst Du eher Individualisten als die Masse ansprechen.Das Gemälde des Clochards ist großartig, erinnerte mich darüber hinaus an Ahasverbildnisse.
Für die von Dir in mir geweckten Gedanken einen besonderen Tilkenstern.

tolles Layout und ein Text, der den Leser mitnimmt auf einen Absinth-Trip, der so nachvollziebar geschildert wird, dass es schon beängstigend wirkt.
LG
Reinhard

Ein düsteres und trauriges Werk, dass nachdenklich macht.
Schön, dass du auch die französische Fassung miteingestellst hast. Für alle Französischkundigen (zu denen ich leider nicht gehöre) eine interessante Alternative des Textes.