Weihnachten in Werne

Von:
User: gittarina
Weihnachten in Werne

Wir wohnten damals in einem halb zerbombten Haus in Berlin. Als Grete, die zweite Frau meines Großvaters plötzlich starb, holte er 1949 seine Tochter Lilo -samt Familie - zu sich nach Werne - denn er benötigte eine Hausfrau und jemanden, der sich um alles Wichtige und ihn natürlich auch, kümmerte
und dort verbrachte ich meine Schulzeit bis zur Heirat ...


Beiträge und Kommentare
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roland.readers.1

Gut, dass du diesen Opa hattest. Kinder brauchen so eine Bezugsperson mit festen Prinzipien.
L.G.Roland.

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gittarina

Ja, dem Hans habe ich wahrlich eine Menge zu verdanken - in vielerlei Hinsicht - mein Schutzpatron schlechthin ...

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reggi67

Interessante Erzählung, habe ich gern gelesen. Ein krasser Großvater, der Axt schwingende Hans.
Nur der Satz mit dem Blick zum Stiefvater beschäftigt mich noch etwas, aber das ist ja mein Problem.
LG

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gittarina

Nee, sei froh - der war nicht ganz koscher, wie man so sagt - aber solange Hans da war - alles okay - und danach war ich alt genug und wehrhaft ....

reggi67

Das beruhigt mich dann jetzt etwas. Ich wünsche dir einen schönen Abend und eine besinnliche Weihnachtszeit.

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Wolf Rebelow

Die unmittelbare Nachkriegszeit war schon "krass", wie es die Jugend heute nennen würde. Zum Glück musste sie das nicht erleben. Die Teilung des Landes und was dann kam, machte es noch schlimmer. Der Beitrag war für mich sehr interessant. LG Wolf

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Anne Koch

Ein Tag mit vielen Überraschungen. Es hat Spaß gemacht es zu lesen. LG Anne

5 Kommentare
gittarina

Oh, liebe Anne - danke Dir - es war wahrlich schon ne Menge los bei uns um diese Zeit - so generell hast Du sie ja auch erlebt, nicht wahr - so rundherum ---

Anne Koch

Ja, ich fühle mich fast wie wenn dein Opa auch Meiner gewesen wäre. Ich glaube ich mag ihn, LG Anne

gittarina

Ein kratzbürstiger, handfester und liebevoller Mensch zugleich war er - erstaunlicherweise von seinen Patienten dennoch sehr geliebt -

Anne Koch

Gute Nacht, liebe Gitta.

gittarina

Das wünsche ich Dir aber auch und ich hätte gerne heute Nacht einen netteren Traum, als die Gegenwart zur Zeit zu bieten glaubt .... un genau das wünsche ich Dir auch ...

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schnief

Sehr gerne nochmals gelesen und ich kann mir vorstellen, wie du dich freutest, dass du dieses Gänseklein nicht essen musstest, bzw, auch nicht probieren.
Sehr lebendig verfasst.
LG Manuela

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Gelöschter User

In einer luftigen und heiteren Art geschrieben! Trotz der Widrigkeiten der Nachkriegszeit!
Schon die Art, wie Hans sagte: ich bin kein Opa, ich bin Hans! Gut zu lesen bis zur Axt. Das muss einem in Erinnerung bleiben.. Das mit der Suppenterrine, da hat er auch gut reagiert! So einen Opa kann man sich nur wünschen! LG.Michi

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gittarina

Och Michi, wie schön... Dein Lob hat mich wahrlich happy gemacht - Dankeschön ...

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Geli

Sehr schön und mit viel Herz geschrieben
LG Geli

3 Kommentare
gittarina

Nee, mit der Maschine ... Danke fürs Lesen ...

Geli

Noch einmal gelesen. Danke für die ältere Antwort.

gittarina

Ich war selber erstaunt - aber ich denke und hoffe, dass es nur ein Gag war - ansonsten entschuldige diese Frechheit .... unmöglich von mir ...

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katerlisator

Wieder ganz wundervoll von Dir geschrieben, liebe Gitta.

1 Kommentar
gittarina

Lieben Dank für Dein Lob - lieber Matthias - meinem Opa, der nicht Opa genannt werden wollte - "Ich heiße Hans!" - habe ich viel zu verdanken ...

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